WRRL Rossel Wehr Meinsdorf – Ersatzneubau Brücke Lindenstraße; Generalplanungsleistungen: Landschaftsplanung Flächenplanung (LBP), Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 20/N/0180/WB
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lhw.sachsen-anhalt.de
Abschnitt II: Gegenstand
WRRL Rossel Wehr Meinsdorf – Ersatzneubau Brücke Lindenstraße; Generalplanungsleistungen: Landschaftsplanung Flächenplanung (LBP), Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung
Gegenstand der Ausschreibung sind die Generalplanungsleistungen für den Ersatzneubau Brücke Lindenstraße. Im Rahmen der Erstellung des Gewässerentwicklungskonzeptes für die Rossel im Jahr 2011 wurde für den Standort Wehr Meinsdorf die Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit im Rahmen der WRRL festgelegt. Das Ergebnis des GEK hat die Errichtung eines Umfluters um die bestehende Wehranlage ausgewiesen. Im Zuge der Vorplanung wurde ermittelt, dass durch die Überwindung des Sohlsprungs am Wehrstandort die Tieferlegung der Gewässersohle erforderlich wird. Dies hat Auswirkungen auf die unmittelbar an das Wehr anschließende Straßenbrücke Lindenstraße. Es wird ein Ersatzneubau der Brücke notwendig.
Die geschätzten Baukosten betragen für die KG 200-500 für das Gesamtprojekt [Betrag gelöscht] EUR (netto) und für den Ersatzneubau [Betrag gelöscht] EUR (netto).
Ausführungsort Magdeburg bzw. Sitz des AG Magdeburg
Die Generalplanungsleistungen für die Planung des Neubaus umfassen die folgenden Leistungen (siehe Vergabeunterlagen Teil B – Leistungsbeschreibung):
1. Flächenplanung Landschaftspflegerischer Begleitplan gemäß HOAI § 26 i.V.m. Anlage 7, LPH 1-4, alle Grundleistungen sowie ausgewählte Besondere Leistungen gemäß HOAI,
2. Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß HOAI § 43 i. V.m. Anlage 12, LPH 1-8, alle Grundleistungen sowie ausgewählte Besondere Leistungen gemäß HOAI,
3. Fachplanung Tragwerksplanung gemäß HOAI § 51 i. V. m. Anlage 14, LPH 1-6 alle Grundleistungen sowie ausgewählte besondere Leistunge gemäß HOAI,
4. Beratungsleistungen gemäß Anlage 1 HOAI – Benennung und Leistungsbeschreibung gemäß Teil B Leistungsbeschreibung Pkt. B 2.4,
5. Weitere freiberufliche Leistungen – Benennung und Leistungsbeschreibung gemäß Teil B Leistungsbeschreibung Pkt. B 2.5.
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsstufen: Nach Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsstufe 1 (entspricht den LPH 1-3 der HOAI) für die Maßnahme beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen und auf die Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
ELER WRRL [removed]
Ausschreibungsunterlagen stehen über Portal der eVergabe-online.de (s. Pkt. I.3) kostenfrei u. ohne Registrierung zur Verfügung:
— Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsformular, Ausschluss- u. Auswahlkriterien),
— Unterlagen für Verhandlungsverfahren nur zur Info (im Bewerbungsverfahren nicht auszufüllen!): Angebotsbedingungen, Leistungsbeschreibung Vertragsmuster etc. – jeweils mit Anlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
WRRL Rossel Wehr Meinsdorf – Ersatzneubau Brücke Lindenstraße; Generalplanungsleistungen: Landschaftsplanung Flächenplanung (LBP), Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Cottbus – Chóśebuz
NUTS-Code: DE402 Cottbus, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 03050
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Sämtliche Kommunikation erfolgt im Vergabeportal über die bei der Erstanmeldung hinterlegte E-Mai-lAdresse. Es ist eine dauerhafte Erreichbarkeit für die Dauer des gesamten Verfahrens durch den Bewerber/ Bieter sicherzustellen.
2. Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vorgegebene Bewerbungsformular, das um die geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen ist. Die Vergabeunterlagen stehen unter dem Link gem. Pkt. I.3) kostenfrei und ohne Registrierung zur Verfügung.
3. Das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular ist fristgerecht elektronisch über die e-Vergabeplattform einzureichen.
4. Nichteinhaltung der geforderten Mindestanforderungen (s. Anlage 1 zum Bewerbungsformular) führt zur Nichtbeteiligung im weiteren Verfahren.
5. Weitere Informationen zum Verfahren, z. B. Rückfragenkataloge und Teilnahmebedingungen können unter dem Link gem. Pkt. I.3) abgerufen werden. Interessierte, welche sich nicht über die e-Vergabeplattform registrieren, werden nicht automatisch über Informationen (bspw. Rückfragen) im Verfahren in Kenntnis gesetzt. Daher ist zu beachten, dass diese sich Regelmäßig über den benannten Link eigenständig, jedenfalls aber letztmalig nicht früher als 5 Tage vor Abgabefrist gem. IV.2.2) (Holpflicht), zu informieren haben. Der Auftraggeber weist daraufhin, dass Rückfragen hinsichtlich spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Abgabefrist (über die e-Vergabeplattform) vorliegen müssen. Zur Beantwortung später oder
Nicht in Textform bzw. elektronisch eingehender Fragen ist der Auftraggeber nicht verpflichtet. Für die Beantwortung der gestellten Fragen werden unter dem Link gem. Pkt. I.3 Bewerberinformationen zu Änderungen und Ergänzungen der Ausschreibungsunterlagen eingestellt. Diese und deren Anlagen werden Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen und sind bei der Ausarbeitung des Teilnahmeantrags/Angebots in gleicher Weise wie die Ausschreibungsunterlagen zu berücksichtigen. Bei Abweichungen zwischen ursprünglichen Ausschreibungsunterlagen und den zusätzlichen Bewerberinformationen gelten die Antworten der Bewerberinformationen.
6. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
7. Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
8. Das Bewerbungsformular ist vollständig auszufüllen und in Textform zu unterzeichnen.
9. Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Die örtliche Präsenz des Bewerbers ist während der Planungszeit in engen Intervallen gem. Projekterfordernis sicherzustellen. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
10. Für Ausarbeitung Bewerbungs-/Angebotsunterlagen werden Bewerbern/Bietern keine Kosten erstattet.
11. Alle Vergabeunterlagen werden im Teilnahmewettbewerb allen Bewerbern zur Verfügung gestellt. Die Angebotsbedingungen, Leistungsbeschreibung und der Mustervertrag dienen der Information. Mit Angebotsaufforderung werden diese Unterlagen allen im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern als endgültige verbindliche Unterlagen zur Verfügung gestellt. Der AG behält sich das Ändern dieser Unterlagen ausdrücklich vor.
12. Bei den in den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle Geschlechter.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.