Ausschreibung der Planungsleistungen für die Erlebniswege, des Bohlenstegs sowie den Parkplatz mit Zuwegung und einer Holzbrücke in 3 Losen Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-II-Planung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oebisfelde-Weferlingen
NUTS-Code: DEE07 Börde
Postleitzahl: 39646
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.biosphaerenreservat-droemling.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung der Planungsleistungen für die Erlebniswege, des Bohlenstegs sowie den Parkplatz mit Zuwegung und einer Holzbrücke in 3 Losen
Ausschreibung der Planungsleistungen für die Erlebniswege, des Bohlenstegs sowie den Parkplatz mit Zuwegung und einer Holzbrücke in 3 Losen.
Schaffung von Erlebniswegen
Sachsen-Anhalt
39646 Oebisfelde-Weferlingen, OT Buchhorst, Gemarkung Buchhorst
Um das geplante Natura 2000-Infozentrum sollen 3 Erlebniswege geplant werden. Der Streckenverlauf der Wege ist bereits bekannt und mit der betreffenden Kommune abgestimmt. Die Planung soll vielmehr die Wegbreite, den Wegebelag, die Beschilderung für die Besucherlenkung, Sitzmöglichkeiten, Aussichtsplattformen, Schranken, Anpflanzungen und ggf. Anrampungen für bestehende Brücken umfassen. In Absprache dem AG sollen darüber hinaus die (Neu-) Positionierung von Schranken für die Absperrung der Kernzone des NSG „Ohre-Drömling“ geplant werden.
Die Biosphärenreserverwaltung Drömling Sachsen-Anhalt beabsichtigt die Vergabe von Planungsleistung für die Planung und für die Umsetzun des Projektes „Schaffung von Erlebniswegen“ im Rahmen eines ELER-Projektes. Die Planungsleistungen sollen möglichst im zweiten Quartal 2021 beginnen und Projektabschluss soll voraussichtlich I Quartal 2022 sein. Die Planungen sind eng mit der Freiraumplanung und mit den Umweltpädagogischen Planern abzustimmen.
Die Informationsstelle Buchhorst aus dem Jahr 2004 mit den Außenanlagen (bis 1991 als Schöpfwerk genutzt) soll zu einem Natura 2000 Informationszentrum Drömling um und ausgebaut werden.
Mit der neuen Planung soll ein neues Gesamtkonzept mit einer inhaltlichen und gestalterischen Abstimmung bezüglich der Ausstellung im ehemaligen Schöpfwerk sowie für Umweltbildungselemente entlang von 3 Erlebnisrundwegen zu unterschiedlichen Themen und Längen in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen Schöpfwerk geschaffen werden. Nähere Informationen sind der Homepage zu entnehmen:
https://www.biosphaerenreservat-droemling.de/elerprojekete.html
Um- und Ausbau der Informationsstelle „Altes Schöpfwerk Buchhorst“ zu einem „Natura 2000 – Informationszentrum Drömling“ mit historischen Moordammkulturen und Landnutzungssystemen
Aktenzeichen: 407.1.12-60128/[removed]
Das Projekt Planung Erlebniswege ist als Gesamtpaket, in den Leistungsphasen 1 bis 9 anzubieten.
Die Beauftragung erfolgt in einem Stufenverfahren. Stufe 1 beinhaltet die Leistungsphasen 1 bis 5. Die Stufe 2 hat die Leistungsphasen 6 bis 9
Inne. Im Falle einer Übertragung der Leistungsphasen 6 bis 9 gelten die Bedingungen dieses Vergabeverfahrens. Aus der stufen- oder abschnittsweisen Übertragung kann der AN keine Erhöhung seines Honorars oder sonstige Ansprüche ableiten. Die Beauftragung der 2. Stufe erfolgt spätestens bis 31.8.2021.
Schaffung von Erlebniswegen: Bohlensteg
Sachsen-Anhalt
39646 Oebisfelde-Weferlingen, OT Buchhorst, Gemarkung Buchhorst
Für den geplanten Bohlensteg wurden bereits eine Machbarkeitsstudie und ein Baugrundgutachten angefertigt. Der Bohlensteg soll gemäß der Machbarkeitsstudie mit seiner Oberkante ca. 50 bis 90 cm über GOK liegen. Auf ein Geländer soll, wenn möglich, verzichtet werden. Dieser Punkt soll final im Zuge der Planung des Steges durch den Planer und in Abstimmung mit der Biosphärenreservatsverwaltung geklärt werden. Eine Nutzung des Bohlenweges mit Fahrrädern ist nicht vorgesehen, kann aber nicht ausgeschlossen werden. An den Steg-Zugängen sollten Umlaufsperren o.ä. angeordnet werden, welche ein Absteigen der Radfahrer erzwingen. Die Gründung des Steges soll als Tiefgründung mit Holpfählen erfolgen. Der Unterbau des Stegs soll ebenfalls aus Holz realisiert werden. Der Oberbau soll aus profilierten Hartholzbohlen gefertigt werden. Das benötigte einheimische Hartholz soll, wenn möglich, aus der Region stamme im Zuge der Planung soll ebenfalls geklärt werden, ob eine Realisierung der Unterkonstruktion und Gründung aus Stahl evtl. schneller und kostengünstiger geschehen könnte und ob dadurch der Zeitplan der Umsetzung der Bauarbeiten eher erreicht werden kann. Der Bohlensteg soll in einer geschwungenen Linienführung durch das Gelände verlaufen. Die Biosphärenreserverwaltung Drömling Sachsen-Anhalt beabsichtigt die Vergabe von Planungsleistung für die Planung und für die Umsetzung des Projektes „Schaffung von Erlebniswegen, hier: Bohlensteg“ im Rahmen eines ELER-Projektes. Die Planungsleistungen sollen möglichst im zweiten Quartal 2021 beginnen und Projektabschluss soll voraussichtlich I Quartal 2022 sein. Die Planungen sind eng mit der Freiraumplanung und mit den Umweltpädagogischen Planern abzustimmen. Die Informationsstelle Buchhorst aus dem Jahr 2004 mit den Außenanlagen (bis 1991 als Schöpfwerk genutzt) soll zu einem Natura 2000 Informationszentrum Drömling um und ausgebaut werden. Mit der neuen Planung soll ein neues Gesamtkonzept mit einer inhaltlichen und gestalterischen Abstimmung bezüglich der Ausstellung im ehemaligen Schöpfwerk sowie für Umweltbildungselemente entlang von drei Erlebnisrundwegen zu unterschiedlichen Themen und Längen in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen Schöpfwerk geschaffen werden. Ein Herzstück bildet dabei Bohlensteg von ca. 650 m Länge durch die Kernzone. Nähere Informationen sind der Homepage zu entnehmen: https://www.biosphaerenreservat-droemling.de/elerprojekete.html
Um- und Ausbau der Informationsstelle „Altes Schöpfwerk Buchhorst“ zu einem „Natura 2000 – Informationszentrum Drömling“ mit historischen Moordammkulturen und Landnutzungssystemen
Aktenzeichen: 407.1.12-60128/[removed]
Das Projekt Bohlensteg ist als Gesamtpaket, in den Leistungsphasen 1 bis 9 anzubieten.
Die Beauftragung erfolgt in einem Stufenverfahren. Stufe 1 beinhaltet die Leistungsphasen 1 bis 5. Die Stufe 2 hat die Leistungsphasen 6 bis 9
Inne. Im Falle einer Übertragung der Leistungsphasen 6 bis 9 gelten die Bedingungen dieses Vergabeverfahrens. Aus der stufen- oder abschnittsweisen Übertragung kann der AN keine Erhöhung seines Honorars oder sonstige Ansprüche ableiten. Die Beauftragung der 2. Stufe erfolgt spätestens bis 31.8.2021.
Schaffung von Erlebniswegen: Parkplatz mit Zuwegung und einer Holzbrücke
Sachsen-Anhalt, 39646 Oebisfelde-Weferlingen, OT Buchhorst, Gemarkung Buchhorst
Um das geplante Natura 2000-Infozentrum sollen drei Erlebniswege geplant werden. Der Streckenverlauf der Wege ist bereits bekannt und mit der betreffenden Kommune abgestimmt. Die Planung soll vielmehr die Wegbreite, den Wegebelag, die Beschilderung für die Besucherlenkung, Sitzmöglichkeiten, Aussichtsplattformen, Schranken, Anpflanzungen und ggf. Anrampungen für bestehende Brücken umfassen. In Absprache mit dem AG sollen darüber hinaus die (Neu-) Positionierung von Schranken für die Absperrung der Kernzone des NSG „Ohre-Drömling“ geplant werden.
Für das geplante Natura 2000-Infozentrum soll ein Parkplatz von ca. 1 000 m2 aus Betonsteinpflaster geplant werden. Vom Parkplatz aus ist eine barrierefreie Zuwegung zum Informationszentrum erforderlich, wozu größtenteils der vorhandene wasserwirtschaftliche Betriebsweg auf 200 m in Beton ausgebaut werden soll.
Die Beschilderung wird nach dem „Touristischem Leitsystem in Sachsen-Anhalt“ erfolgen.
Um- und Ausbau der Informationsstelle „Altes Schöpfwerk Buchhorst“ zu einem „Natura 2000 – Informationszentrum Drömling“ mit historischen Moordammkulturen und Landnutzungssystemen
Aktenzeichen: 407.1.12-60128/[removed]
Das Projekt Parkplatz mit Zuwegung und einer Holzbrücke ist als Gesamtpaket, in den Leistungsphasen 1 bis 9 anzubieten.
Die Beauftragung erfolgt in einem Stufenverfahren. Stufe 1 beinhaltet die Leistungsphasen 1 bis 5. Die Stufe 2 hat die Leistungsphasen 6 bis 9
Inne. Im Falle einer Übertragung der Leistungsphasen 6 bis 9 gelten die Bedingungen dieses Vergabeverfahrens. Aus der stufen- oder abschnittsweisen Übertragung kann der AN keine Erhöhung seines Honorars oder sonstige Ansprüche ableiten. Die Beauftragung der 2. Stufe erfolgt spätestens bis 31.8.2021.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Auftraggeber wird für den Bieter, mit dem der Vertrag geschlossen werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150a Gewerbeordnung) beim Bundeszentralregister anfordern, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine entsprechende Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt werden.
a) Angabe zum Unternehmen/Rechtsform,
b) Verantwortlicher der Bewerbergemeinschaft (falls zutreffend),
c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen.
— Gewerbeanmeldung und ggf. Gewerbeummeldung in Kopie oder Steuernummer oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist.
a) Nachweis einer branchenüblichen Berufshaftpflichtversicherung (aus dem Nachweis müssen sich die versicherten Risiken mit der jeweiligen Deckungssumme ergeben),
b) Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre,
c) Erklärung, dass der Bewerber in der Lage ist, unmittelbar nach Auftragserteilung die vertraglich geschuldeten Leistungen zu übernehmen.
— Beabsichtigt der Bewerber, die Dienstleistung in Zusammenarbeit mit Dritten (in Bietergemeinschaft oder mit Nachunternehmern) zu erbringen, müssen die Angaben/Nachweise auch für die Dritten erbracht werden.
1. Fachliche Qualifikation:
1.1. Es muss mindestens eine vergleichbare Referenzangabe der letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren für eine Projekt vergleichbarer Art des Bieters nachgewiesen werden (je beworbenes Los). Der Referenznachweis, dafür ist das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung zu nutzen, muss folgende Mindestangaben enthalten (je beworbenes Los):
a) Referenzbescheinigung,
b) Auftraggeber,
c) Jahr der Antragstellung,
d) Beschreibung der erbrachten Leistungen für dieses Projekt (kurze Darstellung der vom Bewerber ausgeführten Leistungen bzw. Leistungsphasen),
e) Schwierigkeiten, Hindernisse und Besonderheiten des entsprechenden Projektes,
f) Ausführungszeit der erbrachten Leistungen (Beginn/Ende):
1.2. Erklärung über die Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Jahren (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV),
1.3. Erklärung über die Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung (§ 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV),
2. Sonstiges,
2.1. Erklärung über die kurzfristige Erreichbarkeit.
Zugelassen sind alle Bewerberinnen und Bewerber, die nach § 75 VgV berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen gilt § 75 Abs. 3 VgV. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungs- bzw. Ingenieurleistungen gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen.
— Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 Abs. 1 und 3 des Landesvergabegesetzes),
— Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (§ 13 Abs. 2 und 4 des Landesvergabegesetzes),
— Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (§ 12 des Landesvergabegesetzes),
— Ergänzende Vertragsbedingungen (zu den §§ 12, 17 und 18 des Landesvergabegesetzes).
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
— Es gilt die HOAI in ihrer aktuellen Fassung.
Abschnitt IV: Verfahren
Keine
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Datenschutzklausel:
Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1- 3 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).