Renaturierung des Geesgrabens bei Klein Wanzleben
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Borne bei Staßfurt
NUTS-Code: DEE0C Salzlandkreis
Postleitzahl: 39435
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://uhv-unterebode.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 28199
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gkmp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Renaturierung des Geesgrabens bei Klein Wanzleben
Der Auftrag umfasst die Projektmanagementleistungen für die Renaturierung des Geesgrabens bei Klein Wanzleben.
39435 Borne bei Staßfurt
Geesgraben bei Klein Wanzleben
Im Zusammenhang mit der Renaturierungsmaßnahme werden Stauwerke entfernt, vereinzelt ökologisch durchgängige Sohlgleiten errichtet, eine Beschattung des Gewässers gepflanzt und natürliche Störelemente angeordnet werden. Die Umsetzung erfordert die Einholung von Baugestattungen der Eigentümer und Grundstückserwerb. Die zu erbringenden Projektmanagementleistungen orientieren sich am Leistungsbild der AHO Schriftenreihe Heft Nr. 9 – Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft.
Die Gesamtmaßnahme besteht aus 24 Einzelmaßnahmen. Im Rahmen der ersten Vertragsstufe werden zunächst die Projektmanagementleistungen für 12 Einzelmaßnahmen vergeben, die zeitlich realistisch bis zum 30.6.2022 umgesetzt werden können. Für die zweite Vertragsstufe, welche die restlichen 12 Einzelmaßnahmen beinhaltet, besitzt der Auftraggeber ein Optionsrecht.
— 70 % Referenzen,
— 10 % durchschnittlich beschäftige Führungskräfte und Ingenieure in den vergangenen 3 Jahren,
— 20 % Umsatz mit vergleichbaren Aufgaben in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Optionsrecht des Auftraggebers für weitere 12 Einzelmaßnahmen der Gesamtmaßnahme (zweite Vertragsstufe).
EU (Betriebs-) Nr. [removed]
Vertragsnummer: 60128/[removed] UHV-LVA.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Ingenieur".
1. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB,
2. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung (Mindestens 1,5 Mio. EUR Deckungssumme für Personen- und sonstige Schäden),
3. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
4. Eigenerklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren..
1. Eigenerklärung über die in den letzten 3 Jahren durchschnittlichen Beschäftigten,
2. Eigenerklärung über die Durchführung von max. 5 vergleichbaren Aufträgen in den vergangenen 5 Kalenderjahren (2016 – lfd.)..
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeantrag (Bewerbung) in elektronischer Form:
Für die elektronische Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Registrierung im B_I eVergabeSystem erforderlich. Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
https://www.bi-medien.de/bi-medien/produkte/de-bimedien-produkte.bi.
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt – Meine Vergaben – unter dem B_I code D442372860 im Bereich – Mitteilungen – bzw. – Bewerbung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/wirtschaft-bauwesen-verkehr/wirtschaft/v
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und die Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 Abs. 3 S. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach dem Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.