Leistungen der Planung Freiflächen und Ingenieurbauwerke für den Neubau eines eingeschossigen Hortgebäudes der Grundschule Rothensee Referenznummer der Bekanntmachung: 21/ 06
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39108
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.magdeburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Leistungen der Planung Freiflächen und Ingenieurbauwerke für den Neubau eines eingeschossigen Hortgebäudes der Grundschule Rothensee
Die Landeshauptstadt Magdeburg beabsichtigt auf dem Gelände der Grundschule Rothensee in der Windmühlenstraße 30 in 39126 Magdeburg die Errichtung eines eingeschossigen Hortgebäudes am Standort des neben der Turnhalle befindlichen Gebäudeteils der ehemaligen Sekundarschule August Bebel zu errichten.
Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise. Zunächst wird die LPH 2 abgerufen. Die Beauftragung der LPH 3-8 erfolgt in Abhängigkeit der Bestätigung der Planungsergebnisse durch die Gremien der Stadt. Ein Anspruch auf Weiterbeauftragung besteht bei ausbleibender Erfüllung der Bedingung nicht.
Windmühlenstraße 30 in 39126 Magdeburg
Leistungen der Planung Freiflächen und Ingenieurbauwerke für den Neubau eines eingeschossigen Hortgebäudes, der entsprechend des Raum- und Funktionsprogramms eine Grundfläche von ca. 870 m2 benötigt.
Dieser Hortneubau soll auf dem Grund und Boden des neben der Turnhalle befindlichen, noch abzureißenden Gebäudeteils der ehemaligen „Sekundarschule August Bebel“, Liegenschaft Windmühlenstraße 30, errichtet werden. Nach Abbruch des Gebäudeteils der ehemaligen „Sekundarschule August Bebel“ entsteht unter Einhaltung der notwendigen Mindestabstände zu den benachbarten Gebäuden und der südlichen Grundstücksgrenze ein mögliches Baufeld von ca. 28 x 45 m (1 260 m2) in dem der Neubaukörper entwickelt werden kann.
Am Standort sollen perspektivisch 200 Schüler beschult werden. Es ist daher von 170 Hortbetreuungsplätze auszugehen. Gemäß Raumprogramm wird die Nutzfläche mit ca. 425 m2 eingeschätzt.
Für die Baumaßnahme ist eine Beantragung von Fördermitteln vorgesehen, jedoch dies kann zu zeitlichen Verzögerungen in der Planung und Realisierung führen.
Ja
Hinweis:
Erfüllen mehr als die unter Höchstzahl genannten Bewerber alle veröffentlichten Auswahlkriterien derart, dass eine objektive Abgrenzung der einzuladenden Teilnehmergruppe nicht möglich ist, erfolgt die Auswahl
Unter den betreffenden Bewerbern in Anwendung des § 75 (6) VgV durch Losverfahren.
Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer in der ersten Stufe mit den Leistungen in Anlehnung der Leistungsphase 2 nach §§ 39 bis 43 HOAI, im zweiten Schritt mit den Leistungen der Leistungsphase 3, im dritten Schritt mit der Leistungsphase 4 einschließlich der Erstellung der Bauantragsunterlagen, im vierten Schritt mit den Leistungen der Leistungsphasen 5 bis 7 und im fünften Schritt mit der Leistungsphase 8.
Ein Rechtsanspruch auf die weiteren Beauftragungen der Leistungsphase 3 und der folgenden Leistungsphasen besteht nicht. Die Beauftragungen der LPH 3-8 erfolgen vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Investitions-/Fördermittel sowie positiver bauherrenseitiger Grundsatzentscheidungen zur Vorentwurfs- und Entwurfsplanung und zur Weiterführung des Planungsverhältnisses.
Die Leistungsphase 2 ist in der unter Punkt II.2.7) genannten Frist zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Allgemein: Alle Nachweise und Erklärungen sind registergeheftet in der vorgegebenen Reihenfolge in Papierform einzureichen.
Für jede Bewerbung ist zwingend der entsprechende Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben einzureichen. Die im Einzelnen genannten Nachweise sind dem Bewerbungsbogen als Anlage beizufügen. Bewerbungen sind nur mit diesem Planungsleistungsbezogenen Bewerbungsbogen möglich.
Es ist möglich, die mit der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates eingeführte Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden. Die EEE muss nicht verwendet werden, wenn der planungsleistungsbezogene Bewerbungsbogen einschließlich Anlagen vollständig ausgefüllt eingereicht wird. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
Die geforderten Unterlagen sind bei Bewerbergemeinschaften für jedes einzelne Mitglied vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll. Die Aufteilung ist anzugeben. Sofern der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft beabsichtigt, Nachunternehmer zur Auftragsdurchführung einzusetzen, hat der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft die von dem jeweiligen Nachunternehmer zu erbringenden Leistungen gemäß § 36 VgV nach Art und Umfang zu benennen sowie die entsprechenden Nachweise auch für den jeweiligen Nachunternehmer einzureichen. Darüber hinaus hat der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nachzuweisen, dass ihm/ihr die für die Auftragsdurchführung erforderlichen Mittel (personelle und technische Ressourcen) des jeweiligen Nachunternehmers zur Verfügung stehen.
Es wird sich vorbehalten, in den Rubriken nicht sachgerecht enthaltene Angaben nicht zu würdigen. Unvollständige Teilnahmeanträge können ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen einzelner Bewerber (einzeln und/oder in Bewerbergemeinschaften) sind unzulässig und führen zum Ausschluss des Bewerbers sowie der gesamten betroffenen Bewerbergemeinschaft(en). Teilnahmeanträge und deren Anlagen sind in deutscher Sprache zu verfassen und vorzulegen.
Die nachfolgendaufgezählten Nachweise sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der unter Punkt I.1) genannten Stelle einzureichen und müssen aktuell und gültig sein (für Bescheinigungen gilt: nicht älter als 3 Monate).
1. von einem berechtigten namentlich benannten Vertreter rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen (Textform),
2. Nachweis der Unterschriftsberechtigung § 43 VgV
2.1 bei juristischen Personen durch Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Berufs- oder Handelsregister,
2.2 im Falle einer Bietergemeinschaft durch die Vorlage einer von allen Bietern rechtsverbindlich unterschriebenen Bietergemeinschaftserklärung mit Benennung eines bevollmächtigten Vertreters,
3. bei Nachunternehmern: Verpflichtungserklärung Nachunternehmer gemäß § 47 VgV und Benennung der Leistungen, die durch den jeweiligen Nachunternehmer erbracht wird,
4. bei Mitgliedschaft in Bietergemeinschaften oder Bindung von Nachunternehmen: Vorlage eines Nachweises gemäß § 47 VgV, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen,
5. rechtsverbindlich unterschriebene Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe gemäß § 48 VgV nicht vorliegen.
6. Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden mit mindestens 2-facher Maximierung, Mindestanforderung ist die rechtskräftig unterschriebene Erklärung einer EU-Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall die Versicherung garantiert wird, die Erklärung der Versicherungsgesellschaft muss der Bewerbung beigelegt werden, eine Eigenerklärung des Bewerbers ist nicht ausreichend.
1. Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden mit mindestens 2-facher Maximierung, Mindestanforderung ist die rechtskräftig unterschriebene Erklärung einer EU-Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall die Versicherung garantiert wird, die Erklärung der Versicherungsgesellschaft muss der Bewerbung beigelegt werden, eine Eigenerklärung des Bewerbers ist nicht ausreichend.
2. Erklärung über den Gesamtumsatz für Planungsleistungen des Bewerbers für die letzten 3 Geschäftsjahre (jahresweise aufgeschlüsselt).
3. Erklärung über den Umsatz für vergleichbare, selbst erbrachte Planungsleistungen (vergleichbarer Schwierigkeitsgrad) der letzten 3 Geschäftsjahre (jahresweise aufgeschlüsselt).
— Liste der in den letzten 7 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen (vergleichbarer Schwierigkeitsgrad und Größenordnung, Neubau und Sanierung von Schul-, Hochschulbauten, Kindertages- oder Horteinrichtungen) mit Angabe des Auftraggebers, Kurzbeschreibung, Ansprechpartner mit Anschrift, Telefonnummer, der erbrachten Leistungen im Vergleich zu bisher geltenden HOAI-Leistungsphasen (mindestens LP 3-6), Gesamtbaukosten des Vorhabens, Auftragswert der Planungsleistung, der Planungs- und Bauzeit sowie Nachweis der erfolgreichen Projektabwicklung durch die Vorlage von Referenzschreiben des jeweiligen Auftraggebers. Diese Auflistung ist auf maximal 5 vergleichbare Projekte zu beschränken,
— Angaben über die vorhandene technische Bürostruktur (Namen, Funktionen, Qualifikationen) sowie der Unterscheidung in Dipl.-Ing./Master und Techniker,
— Nachweis der Gewährleistung der Qualitätssicherung,
— Nachweis der beruflichen Qualifikationen der Personen, die die Leistungen tatsächlich erbringen mit einer Beschreibung der Projektorganisation (Organigramm),
— Tabellarische Angabe des jährlichen Mittels Anzahl der Mitarbeiter, gegliedert nach beruflicher Qualifikation der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren (einzeln und summiert),
— Angaben über abgeschlossene oder laufende Projekte, die für öffentliche Auftraggeber realisiert wurden/werden.
Hinweis: Struktur und Bewertung siehe Bewertungsmatrix in Beschaffungsunterlagen
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates und Richtlinie 89/48/EWG des Rates gewährleistet ist.
Juristische Personen werden gemäß VgV §43 Absatz 1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ berechtigt ist. Als Projektsprache während der gesamten Vertragslaufzeit gilt ausschließlich deutsch in Wort und Schrift.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Halle
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]