Lieferung Batteriebusse einschließlich Ladeinfrastruktur, Service für Elektroantrieb inkl. Batterie (tw) der Fahrzeuge Referenznummer der Bekanntmachung: A 2021/06
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Lieferauftrag
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S [removed])
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.havag.com
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung Batteriebusse einschließlich Ladeinfrastruktur, Service für Elektroantrieb inkl. Batterie (tw) der Fahrzeuge
Lieferung Batteriebusse einschließlich Ladeinfrastruktur, Service für Elektroantrieb inkl. Batterie (tw) der Fahrzeuge.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Die Hallesche Verkehrs-AG wird die Linie 21 auf den Betrieb mit elektrisch angetrieben Niederflurbussen, sog. Batteriebussen, umstellen.
Dafür sollen 3 Stück 12m-Batteriebusse in Niederflurtechnik, die für 100 Fahrgäste zugelassen sind, beschafft werden. Die Fahrzeuge sind als Gelegenheitslader mit einer Reichweite größer 100 km auszulegen, wobei eine Zusatzheizung mit fossilen Brennstoffen möglich ist. Die Ladung wird sowohl über Stecker mit einer maximale Ladeleistung von 100 kW als auch über einen über der Achse 1 auf dem Fahrzeugdach montieren Pantographen mit einer max. Ladeleistung von 300 kW (Schnellladung) erfolgen.
Die Ladung der Fahrzeuge erfolgt über eine mitzuliefernde Ladeinfrastruktur, die über ein Lademanagement geregelt wird. Als Eingangsgrößen des Lademanagements werden über Schnittstellen die Umlauf- und Fahrpläne, Zustandsdaten der Fahrzeuge sowie die Grenzwerte der Ladeleistung eingegeben. Das Lademanagement steuert neben der bedarfsgerechten Ladung auch die Vorkonditionierung der Fahrzeuge und das Balancing der Energiespeicher. Weiterhin fungiert das Lademanagement als Monitoringsystem zur Aufzeichnung und Auswertung relevanter Fahrzeugdaten.
Die Fahrzeuge sind mit einer Übertragungseinheit auszurüsten, die in Echtzeit während es Ladens und während des Linienbetriebes Fahr- und Fahrzeugdaten an ein cloud-basiertes Datenspeichersystem liefert, welches der Bieter bereitstellt. Der Bieter garantiert der HAVAG über definierte Schnittstellen kostenfrei (für Schnittstellen, Daten und Zugriff) Zugriff und jegliche Download- und Auswertemöglichkeiten über die gesamte Betriebsdauer der Fahrzeuge. Über die genannten Schnittstellen sind auch die relevanten Fahrzeugdaten so bereitzustellen, dass diese in das itcs der HAVAG eingelesen werden können.
Der Anschluß der Ladegeräte erfolgt im Betriebshof Freiimfelder Straße an 15 kV AC, an der Endstelle Kröllwitz an 400 V AC. Schnittstellen sind jeweils das seitens der HAVAG bereitgestellte Speisekabel am Fundament der Ladegeräte.
Der Bieter muss die Instandhaltung und Instandsetzung der Hochvoltkomponenten sowie der Energiespeicher der Fahrzeuge vor Ort in Halle (Saale) anbieten, bzw. in einer nahegelegenen eigenen geeigneten Werkstatt ausführen und dabei Mitarbeiter der HAVAG für diese Tätigkeiten unterweisen und schulen.
Die Hallesche Verkehrs-AG wird die Linie 21 auf den Betrieb mit elektrisch angetrieben Niederflurbussen, sog. Batteriebussen, umstellen.
Dafür sollen 3 Stück 12m-Batteriebusse in Niederflurtechnik, die für mehr als 70 Fahrgäste zugelassen sind, beschafft werden. Die Fahrzeuge sind als Gelegenheitslader mit einer Reichweite größer 100 km auszulegen, wobei eine Zusatzheizung mit fossilen Brennstoffen möglich ist. Die Ladung wird sowohl über Stecker mit einer maximale Ladeleistung von 100 kW als auch über einen mittig im Bereich der Vorderachse auf dem Fahrzeugdach montieren Pantographen mit einer max. Ladeleistung von 300 kW (Schnellladung) erfolgen.
Die Ladung der Fahrzeuge erfolgt über eine mitzuliefernde Ladeinfrastruktur, die über ein Lademanagement geregelt wird. Als Eingangsgrößen des Lademanagements werden über Schnittstellen die Umlauf- und Fahrpläne, Zustandsdaten der Fahrzeuge sowie die Grenzwerte der Ladeleistung eingegeben. Das Lademanagement steuert neben der bedarfsgerechten Ladung auch die Vorkonditionierung der Fahrzeuge und das Balancing der Energiespeicher. Weiterhin fungiert das Lademanagement als Monitoringsystem zur Aufzeichnung und Auswertung relevanter Fahrzeugdaten.
Die Fahrzeuge sind mit einer Übertragungseinheit auszurüsten, die in Echtzeit während es Ladens und während des Linienbetriebes Fahr- und Fahrzeugdaten an ein cloud-basiertes Datenspeichersystem liefert, welches der Bieter bereitstellt. Der Bieter garantiert der HAVAG über definierte Schnittstellen kostenfrei (für Schnittstellen, Daten und Zugriff) Zugriff und jegliche Download- und Auswertemöglichkeiten über die gesamte Betriebsdauer der Fahrzeuge. Über die genannten Schnittstellen sind auch die relevanten Fahrzeugdaten so bereitzustellen, dass diese in das itcs der HAVAG eingelesen werden können.
Der Anschluß der Ladegeräte erfolgt im Betriebshof Freiimfelder Straße an 15 kV AC, an der Endstelle Kröllwitz an 400 V AC. Schnittstellen sind jeweils das seitens der HAVAG bereitgestellte Speisekabel am Fundament der Ladegeräte.
Der Bieter muss die Instandhaltung und Instandsetzung der Hochvoltkomponenten sowie der Energiespeicher der Fahrzeuge vor Ort in Halle (Saale) anbieten, bzw. in einer nahegelegenen eigenen geeigneten Werkstatt ausführen und dabei Mitarbeiter der HAVAG für diese Tätigkeiten unterweisen und schulen.