Lieferung Batteriebusse einschließlich Ladeinfrastruktur, Service für Elektroantrieb inkl. Batterie (tw) der Fahrzeuge Referenznummer der Bekanntmachung: A 2021/06

Berichtigung

Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

Lieferauftrag

(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S [removed])

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.havag.com

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Lieferung Batteriebusse einschließlich Ladeinfrastruktur, Service für Elektroantrieb inkl. Batterie (tw) der Fahrzeuge

Referenznummer der Bekanntmachung: A 2021/06
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34144910 Elektrobusse
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Lieferung Batteriebusse einschließlich Ladeinfrastruktur, Service für Elektroantrieb inkl. Batterie (tw) der Fahrzeuge.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/02/2021
VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S [removed]

Abschnitt VII: Änderungen

VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: II.2.4)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Beschreibung der Beschaffung:
Anstatt:

Die Hallesche Verkehrs-AG wird die Linie 21 auf den Betrieb mit elektrisch angetrieben Niederflurbussen, sog. Batteriebussen, umstellen.

Dafür sollen 3 Stück 12m-Batteriebusse in Niederflurtechnik, die für 100 Fahrgäste zugelassen sind, beschafft werden. Die Fahrzeuge sind als Gelegenheitslader mit einer Reichweite größer 100 km auszulegen, wobei eine Zusatzheizung mit fossilen Brennstoffen möglich ist. Die Ladung wird sowohl über Stecker mit einer maximale Ladeleistung von 100 kW als auch über einen über der Achse 1 auf dem Fahrzeugdach montieren Pantographen mit einer max. Ladeleistung von 300 kW (Schnellladung) erfolgen.

Die Ladung der Fahrzeuge erfolgt über eine mitzuliefernde Ladeinfrastruktur, die über ein Lademanagement geregelt wird. Als Eingangsgrößen des Lademanagements werden über Schnittstellen die Umlauf- und Fahrpläne, Zustandsdaten der Fahrzeuge sowie die Grenzwerte der Ladeleistung eingegeben. Das Lademanagement steuert neben der bedarfsgerechten Ladung auch die Vorkonditionierung der Fahrzeuge und das Balancing der Energiespeicher. Weiterhin fungiert das Lademanagement als Monitoringsystem zur Aufzeichnung und Auswertung relevanter Fahrzeugdaten.

Die Fahrzeuge sind mit einer Übertragungseinheit auszurüsten, die in Echtzeit während es Ladens und während des Linienbetriebes Fahr- und Fahrzeugdaten an ein cloud-basiertes Datenspeichersystem liefert, welches der Bieter bereitstellt. Der Bieter garantiert der HAVAG über definierte Schnittstellen kostenfrei (für Schnittstellen, Daten und Zugriff) Zugriff und jegliche Download- und Auswertemöglichkeiten über die gesamte Betriebsdauer der Fahrzeuge. Über die genannten Schnittstellen sind auch die relevanten Fahrzeugdaten so bereitzustellen, dass diese in das itcs der HAVAG eingelesen werden können.

Der Anschluß der Ladegeräte erfolgt im Betriebshof Freiimfelder Straße an 15 kV AC, an der Endstelle Kröllwitz an 400 V AC. Schnittstellen sind jeweils das seitens der HAVAG bereitgestellte Speisekabel am Fundament der Ladegeräte.

Der Bieter muss die Instandhaltung und Instandsetzung der Hochvoltkomponenten sowie der Energiespeicher der Fahrzeuge vor Ort in Halle (Saale) anbieten, bzw. in einer nahegelegenen eigenen geeigneten Werkstatt ausführen und dabei Mitarbeiter der HAVAG für diese Tätigkeiten unterweisen und schulen.

muss es heißen:

Die Hallesche Verkehrs-AG wird die Linie 21 auf den Betrieb mit elektrisch angetrieben Niederflurbussen, sog. Batteriebussen, umstellen.

Dafür sollen 3 Stück 12m-Batteriebusse in Niederflurtechnik, die für mehr als 70 Fahrgäste zugelassen sind, beschafft werden. Die Fahrzeuge sind als Gelegenheitslader mit einer Reichweite größer 100 km auszulegen, wobei eine Zusatzheizung mit fossilen Brennstoffen möglich ist. Die Ladung wird sowohl über Stecker mit einer maximale Ladeleistung von 100 kW als auch über einen mittig im Bereich der Vorderachse auf dem Fahrzeugdach montieren Pantographen mit einer max. Ladeleistung von 300 kW (Schnellladung) erfolgen.

Die Ladung der Fahrzeuge erfolgt über eine mitzuliefernde Ladeinfrastruktur, die über ein Lademanagement geregelt wird. Als Eingangsgrößen des Lademanagements werden über Schnittstellen die Umlauf- und Fahrpläne, Zustandsdaten der Fahrzeuge sowie die Grenzwerte der Ladeleistung eingegeben. Das Lademanagement steuert neben der bedarfsgerechten Ladung auch die Vorkonditionierung der Fahrzeuge und das Balancing der Energiespeicher. Weiterhin fungiert das Lademanagement als Monitoringsystem zur Aufzeichnung und Auswertung relevanter Fahrzeugdaten.

Die Fahrzeuge sind mit einer Übertragungseinheit auszurüsten, die in Echtzeit während es Ladens und während des Linienbetriebes Fahr- und Fahrzeugdaten an ein cloud-basiertes Datenspeichersystem liefert, welches der Bieter bereitstellt. Der Bieter garantiert der HAVAG über definierte Schnittstellen kostenfrei (für Schnittstellen, Daten und Zugriff) Zugriff und jegliche Download- und Auswertemöglichkeiten über die gesamte Betriebsdauer der Fahrzeuge. Über die genannten Schnittstellen sind auch die relevanten Fahrzeugdaten so bereitzustellen, dass diese in das itcs der HAVAG eingelesen werden können.

Der Anschluß der Ladegeräte erfolgt im Betriebshof Freiimfelder Straße an 15 kV AC, an der Endstelle Kröllwitz an 400 V AC. Schnittstellen sind jeweils das seitens der HAVAG bereitgestellte Speisekabel am Fundament der Ladegeräte.

Der Bieter muss die Instandhaltung und Instandsetzung der Hochvoltkomponenten sowie der Energiespeicher der Fahrzeuge vor Ort in Halle (Saale) anbieten, bzw. in einer nahegelegenen eigenen geeigneten Werkstatt ausführen und dabei Mitarbeiter der HAVAG für diese Tätigkeiten unterweisen und schulen.

VII.2)Weitere zusätzliche Informationen: