Neuausrichtung Technisches Halloren- und Salinemuseum – Musealer Innenausbau Referenznummer der Bekanntmachung: FB 41-P-EU-2021-008
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06122
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.halle.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neuausrichtung Technisches Halloren- und Salinemuseum – Musealer Innenausbau
Planung Museums- und Ausstellungsgestaltung.
Fachbereich Recht, Team Vergabe Bauleistungen/Bauplanungen
Am Stadion 5
06122 Halle (Saale)
Deutschland
Das Technische Halloren- und Salinemuseum Halle plant im Rahmen einer umfassenden Sanierung seines Gebäudeensembles und des Außenareals die Neukonzeption seiner Dauerausstellung. Im Zuge der Sanierung wird die Fläche für die Dauerausstellung vergrößert und die Neugestaltung des Ausstellungsbereiches ermöglicht im Rahmen einer inhaltlich-didaktischen und gestalterischen Neukonzeption die Modernisierung des Museums.
Die Stadt Halle (Saale) erarbeitet derzeit gemeinsam mit einem gebundenen Büro die Neukonzeptionierung des Museums im Zuge der Sanierungs- und Umbaumaßnahmen. Im nächsten Schritt ist das Konzept nun gemeinsam mit einem Büro für Ausstellungs-/Museumsgestaltung zu realisieren und dabei in Teilen ggfs. weiter auszuarbeiten.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Gestaltung und Einrichtung der Präsentations- und Ausstellungsflächen (Dauerausstellung inklusive Freianlagen, Wechselausstellung, Foyer) für das o. g. Museum. Zur Umsetzung der musealen Aufgabe steht eine Dauerausstellungsfläche von ca. 1 000 m2 zur Verfügung. Hinzu kommen das Foyer mit einer Fläche von ca. 265 m2 sowie das Salzlabor mir ca. 105 m2. Weitere Räumlichkeiten wie die Schleuse, Flure/Wege sollen in den Planungsumfang einbezogen werden. Grundlage für die Gestaltung und Einrichtung ist das vorgegebene Ausstellungskonzept. Die planerische Umsetzung ist mit dem Auftraggeber abzustimmen. Die Exponate für die Präsentations- und Ausstellungsflächen werden vorgegeben und gestellt.
Gegenstand des ausgeschriebenen Auftrages sind die Leistungsphasen 1-3 sowie Leistungsphasen 5-8:
— Leistungen der Objektplanung Innenräume (Ausstellungsgestaltung / raumbildender Ausbau) gem. § 34 der HOAI 2021, LP 1-8,
— Mediengestaltung und -technik (Ausstellungsmedien) – Technische Ausrüstung gem. § 55 der HOAI 2021, LP 1-8,
— Lichtplanung (Ausstellungsbeleuchtung) – Technische Ausrüstung gem. § 55 der HOAI 2021, LP 1-8,
— Raumakustik gem. § 3 Abs. 1 i. V. m. Anlage 1 HOAI 2021,
— Fachunterrichtsausstattung,
— sowie zusätzlichen Leistungen in Anlehnung an die HOAS.
Eine genauere Beschreibung ist der Anlage 1 zur Bekanntmachung zu entnehmen.
Die Leistungen werden nur als Komplettmaßnahme vergeben. Die Leistungen werden stufenweise/optional beauftragt. Mit dem Zuschlag werden nur die Leistungen der LP 1-3 beauftragt. Stufenweise/optional ist vorgesehen die LP 5-7 und die LP 8 zu beauftragen. Ein unbedingter Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungen besteht nicht.
Vorlage der nachstehenden Planungsreferenzen aus den letzten 10 Jahren, mit Angabe des Auftraggebers und des dortigen Ansprechpartners, einer Projektbeschreibung, ggf. der Funktion des Bewerbers innerhalb der Arbeitsgemeinschaft sowie der Auftragssumme der Leistungen der bearbeiteten Leistungsphasen (siehe auch Formblatt E).
— 1 Objektplanungsreferenz im Hochbau für Ausstellungs-/Museumsgestaltung und einer Bausumme* von mindestens 600 TEUR aus den letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang LP 1-7 nach § 34 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschrift), max 10 Punkte,
— 1 Objektplanungsreferenz im Hochbau für Ausstellungs-/Museumsgestaltung und einer Bausumme* von mindestens 600 TEUR aus den letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang LP 8 nach § 34 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschrift), max. 10 Punkte,
— 1 Referenz über die technische Planung von Licht- und Medientechnik eines Museums bzgl. der Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung für Umbau/Sanierung und anrechenbaren Kosten* in den entsprechenden Anlagengruppen von insgesamt mind. 700 TEUR aus den letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang LP 1-7 nach § 55 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschriften), max. 10 Punkte,
— 1 Referenz über die technische Planung von Licht- und Medientechnik eines Museums bzgl. der Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung für Umbau/Sanierung und anrechenbaren Kosten* in den entsprechenden Anlagengruppen von insgesamt mind. 700 TEUR aus den letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang LP 8 nach § 55 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschriften), max. 10 Punkte,
— 1 Referenz über die raumakustische Planung im Hochbau für Ausstellungen/Museen/Veranstaltungen und einer Fläche von mindestens 1 000 m2 aus den letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang LP 1-7 nach Anlage 1 Punkt 1.2.2 zu § 3 Absatz 1 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschrift), max 10 Punkte,
— 1 Referenz über die raumakustische Planung im Hochbau für Ausstellungen/Museen/Veranstaltungen und einer Fläche von mindestens 1 000 m2 aus den letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang LP 8 nach Anlage 1 Punkt 1.2.2 zu § 3 Absatz 1 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschrift), max. 10 Punkte,
— 1 Referenz Sanierung/Umbau eines Museums mit Einbindung von Fördermitteln von mindestens 600 TEUR brutto aus den letzten 10 Jahren mit einem Mindestleistungsumfang LP 1-8 nach § 34 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschriften) mit einer abgestuften Bewertung nach der Höhe der Fördermittel, max. 10 Punkte,
— 1 Referenz Sanierung/Umbau eines Museums mit einer Gesamtfläche von mindestens 3 000 m2, 10 Punkte,
— 1 Referenz Sanierung/ Umbau eines Museums mit Einbindung von denkmalschutzrechtlichen Auflagen aus den letzten 10 Jahren, 10 Punkte,
— 1 Referenz Sanierung/Umbau eines Museums unter Einbindung von inklusiven Gesichtspunkten. Hier soll im Speziellen dargestellt werden, welche Anforderungen vom Auftraggeber gesetzt wurden und wie die Ausstellungsinhalte, der Zugang zur Institution sowie die Vermittlungsformate inklusiv gestaltet wurden, 10 Punkte
*Baukosten beinhalten die Bruttobaukosten der Kostengruppen 200 bis 700
Die vorgenannten Bedingungen hinsichtlich der Referenzen können jeweils durch eine oder unterschiedliche Referenzen nachgewiesen werden. Die genaue Bewertung und deren Abstufung ist der beigefügten Bewertungsmatrix zu entnehmen. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen mit der gleichen Punktzahl und ist die Bewerberzahl nach der oben beschriebenen Auswahl und den dort zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, so wird die Vergabestelle die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los treffen, vgl. § 75 Abs. 6 VgV.
Es erfolgt eine stufenweise/optionale Beauftragung.
Erste Stufe: Leistungsphase- 1-3
Zweite Stufe: Leistungsphasen 5-7
Dritte Stufe: Leistungsphase 8
Mit diesem Zuschlag werden zunächst nur die Leistungsphasen 1-3 beauftragt. Ein unbedingter Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
EFRE
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn Sie wirtschaftlich unabhängig sind. Jedes Mitglied einer Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss erklären, dass es sich am Vergabeverfahren ausschließlich als Mitglied dieser beteiligt und in keiner anderen Weise an dem Vergabeverfahren beteiligt ist.
Es gelten die maßgeblichen Vorschriften der HOAI in geltender Fassung (bei Büro im Inland).
Arbeits-/Planungsgemeinschaften sind zugelassen. Es ist eine Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Alle Mitglieder der Arbeits-/Planungsgemeinschaft müssen sämtliche geforderten Nachweise vorlegen.
Bei Arbeits-/Planungsgemeinschaften ist die Erklärung der Arbeits-/Planungsgemeinschaften von jedem ARGE-Partner bzw. von Nachunternehmern (im Folgenden NUN) auszufüllen.
Bei der Zusammenstellung der Unterlagen ist darauf zu achten, dass nur notwendige Erklärungen und Nachweise (auch in Kopie zulässig) eingereicht werden. Zusätzliche Informationen werden nicht berücksichtigt. Der Auftraggeber kann zur Überprüfung die Nachreichung des Originals verlangen. Alle Eigenerklärungen sind nur im Original gültig.
1. Jedes Mitglied der Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss erklären, dass es im Falle der Beauftragung gemeinsam mit allen Mitgliedern gesamtschuldnerisch haftet. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der berechtigt ist, im Namen der Mitglieder mit Wirkung für und gegen diese rechtsverbindlichen Erklärungen im Vergabeverfahren abzugeben und entgegenzunehmen.
2. Der Bewerber bzw. die Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss erklären, ob der Einsatz von qualifizierten NUN vorgesehen ist. Es kann vom AG die Vorlage einer Verpflichtungserklärung verlangt werden.
3. Angaben zu wirtschaftl. und/oder rechtl. Verknüpfungen zu anderen Unternehmen – auch Negativerklärung falls nichtzutreffend.
4. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung Architekt durch min. einen Büroinhaber/Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der o. g. Gemeinschaften. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV.
5. Angabe von Namen und Qualifikation der Person/en, die die Leistung tatsächlich erbringt/en nach § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV. Sofern es sich beim Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen nach § 43 Abs. 1 VgV (siehe auch III.2.1) nachzuweisen.
Der Bewerber bzw. die Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss mit der Bewerbung folgende Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorlegen.
1. Angabe der Gesamtumsätze des Bewerbers bzw. der Arbeits-/Planungsgemeinschaften in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (siehe Formblatt D),
2. Angabe der Anzahl der insgesamt beschäftigten Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der Arbeits-/Planungsgemeinschaften in den letzten 3 Geschäftsjahren (siehe Formblatt D),
3. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden, [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Bestätigung des Versicherers erfüllt werden, mit welcher dieser eine Aufstockung im Auftragsfall bestätigt. Bei Arbeits-/Planungsgemeinschaften ist die Deckungssumme aller Mitglieder (ggf. Objektkonkret) vorzuweisen,
4. Der Bewerber bzw. die Arbeits-/Planungsgemeinschaft muss erklären, dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Arbeits-/Planungsgemeinschaft Ausschlussgründe wegen im Sinne nach § 123 Abs. 1 GWB vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte NUN jeweils für sich abgeben. (siehe Formblatt C),
5. Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 6 Monate ist. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zurückberechnet; dies gilt auch für den Fall einer nachträglichen Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge. Diese ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzureichen,
6. Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers eine Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 3 Monate; maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge, Kopie ausreichend).
Die Formblätter sind für die Strukturierung der Teilnahmeanträge zwingender Bestandteil.
Der durchschnittliche Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre muss mindestens [Betrag gelöscht] Euro betragen. Bei Bewerbergemeinschaft kann dieser Umsatz insgesamt, also durch Addition der einzelnen Umsätze nachgewiesen werden.
Vorlage der nachstehenden Planungsreferenzen aus den letzten 10 Jahren, mit Angabe des Auftraggebers und des dortigen Ansprechpartners, einer Projektbeschreibung, ggf. der Funktion des Bewerbers innerhalb der Arbeitsgemeinschaft sowie der Auftragssumme der Leistungen der bearbeiteten Leistungsphasen (siehe auch Formblatt E).
— 1 Objektplanungsreferenz im Hochbau für Ausstellungs-/Museumsgestaltung und einer Bausumme* von mindestens 600 TEUR aus den letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang LP 1-7 nach § 34 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschrift), max 10 Punkte,
— 1 Objektplanungsreferenz im Hochbau für Ausstellungs-/Museumsgestaltung und einer Bausumme* von mindestens 600 TEUR aus den letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang LP 8 nach § 34 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschrift), max. 10 Punkte,
— 1 Referenz über die technische Planung von Licht- und Medientechnik eines Museums bzgl. der Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung für Umbau/Sanierung und anrechenbaren Kosten* in den entsprechenden Anlagengruppen von insgesamt mind. 700 TEUR aus den letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang LP 1-7 nach § 55 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschriften), max. 10 Punkte,
— 1 Referenz über die technische Planung von Licht- und Medientechnik eines Museums bzgl. der Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung für Umbau/Sanierung und anrechenbaren Kosten* in den entsprechenden Anlagengruppen von insgesamt mind. 700 TEUR aus den letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang LP 8 nach § 55 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschriften), max. 10 Punkte,
— 1 Referenz über die raumakustische Planung im Hochbau für Ausstellungen/Museen/Veranstaltungen und einer Fläche von mindestens 1 000 m2 aus den letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang LP 1-7 nach Anlage 1 Punkt 1.2.2 zu § 3 Absatz 1 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschrift), max 10 Punkte,
— 1 Referenz über die raumakustische Planung im Hochbau für Ausstellungen/Museen/Veranstaltungen und einer Fläche von mindestens 1 000 m2 aus den letzten 10 Jahren mit einem Leistungsumfang LP 8 nach Anlage 1 Punkt 1.2.2 zu § 3 Absatz 1 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschrift), max. 10 Punkte,
— 1 Referenz Sanierung/Umbau eines Museums mit Einbindung von Fördermitteln von mindestens 600 TEUR brutto aus den letzten 10 Jahren mit einem Mindestleistungsumfang LP 1-8 nach § 34 HOAI 2021 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschriften) mit einer abgestuften Bewertung nach der Höhe der Fördermittel, max. 10 Punkte,
— 1 Referenz Sanierung/Umbau eines Museums mit einer Gesamtfläche von mindestens 3 000 m2, 10 Punkte,
— 1 Referenz Sanierung/ Umbau eines Museums mit Einbindung von denkmalschutzrechtlichen Auflagen aus den letzten 10 Jahren, 10 Punkte,
— 1 Referenz Sanierung/Umbau eines Museums unter Einbindung von inklusiven Gesichtspunkten. Hier soll im Speziellen dargestellt werden, welche Anforderungen vom Auftraggeber gesetzt wurden und wie die Ausstellungsinhalte, der Zugang zur Institution sowie die Vermittlungsformate inklusiv gestaltet wurden, 10 Punkte,
*Baukosten beinhalten die Bruttobaukosten der Kostengruppen 200 bis 700
Die vorgenannten Bedingungen hinsichtlich der Referenzen können jeweils durch eine oder unterschiedliche Referenzen nachgewiesen werden. Die genaue Bewertung und deren Abstufung ist der beigefügten Bewertungsmatrix zu entnehmen. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen mit der gleichen Punktzahl und ist die Bewerberzahl nach der oben beschriebenen Auswahl und den dort zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, so wird die Vergabestelle die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los treffen, vgl. § 75 Abs. 6 VgV.
Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft der letzten 3 Jahre muss mindestens 10 Personen betragen.
Die Bedingungen sind dem Pkt. III 1.1 zu entnehmen und:
1. Jedes Mitglied der Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss erklären, dass im Falle der Beauftragung alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der berechtigt ist, im Namen der Mitglieder mit Wirkung für und gegen diese rechtsverbindlichen Erklärungen im Vergabeverfahren abzugeben/entgegenzunehmen.
2. Der Bewerber bzw. die o. g. Gemeinschaft muss erklären, ob der Einsatz von qualifizierten NUN vorgesehen ist. Es kann die Vorlage einer Verpflichtungserklärung verlangt werden.
3. Angaben zu wirtschaftl. und/oder rechtl. Verknüpfungen zu anderen Unternehmen – auch Negativerklärung, falls nichtzutreffend.
4. Nachweis über die Berufsbezeichnung Architekt durch min. einen Büroinhaber oder eine Führungskraft des Bewerbers bzw. der o. g. Gemeinschaften. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV
5. Name und Qualifikation der Person/en, die die Leistung tatsächlich erbringt/en nach § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV. Wenn der Bewerber eine juristische Person ist, ist die Qualifikation des für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen nach § 43 Abs. 1 VgV (siehe auch III.2.1) nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die Angebotserarbeitung sowie etwaige Präsentationstermine wird keine Entschädigung gezahlt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Vergaberügen sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen. § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zu der in dieser Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe des Angebots bei der unter Punkt VI. 4.1 benannten Stelle zu rügen. Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (bei Ablehnung einer Rüge): spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Vergaberüge des Unternehmens, welches eine Verletzung seiner Rechte nach den §§ 97 ff GWB geltend macht, nicht abhelfen zu wollen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06108
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]