Entwicklung einer digitalen EMAS-Plattform unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen Referenznummer der Bekanntmachung: FKZ 3720 13 101 0 // AZ 90 544 / 0063
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dessau-Roßlau
NUTS-Code: DEE01 Dessau-Roßlau, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06844
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.umweltbundesamt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Entwicklung einer digitalen EMAS-Plattform unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, eine digitale Plattform für das EMAS-System zu konzeptionieren, technisch zu implementieren und mit ausgewählten Unternehmen zu pilotieren. Die Plattform soll als zentrale Anlauf- und Abwicklungsstelle für das EMAS-System in Deutschland dienen. Sie soll es allen an EMAS beteiligten Akteur*innen (insb. den Unternehmen, Umweltgutachter*innen, der Zulassungs- und Aufsichtsstelle, den Registrierungsstellen und Umweltbehörden) ermöglichen, die für die Prüfung und Registrierung notwendigen Informationen untereinander auszutauschen sowie die in den Umwelterklärungen enthaltenen Informationen der Öffentlichkeit an zentraler Stelle zugänglich zu machen. Damit sollen Verwaltungs-, Zeit- und Kostenaufwand reduziert werden und die Verfahren insgesamt beschleunigt werden.
Inhaltlich soll die Plattform zudem Tools und Hilfestellungen für Unternehmen und andere Organisationen bereitstellen, damit sie die Anforderungen der europäischen EMAS-Verordnung besser und leichter erfüllen können. Hierfür sollen bestehende Tools identifiziert und auf Nutzbarkeit für die Plattform geprüft werden. Ein wesentliches Element soll dabei ein im Rahmen des Forschungsvorhabens zu entwickelndes digitales Tool für die Erstellung von Umwelterklärungen sein, das insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen geeignet ist. Die digitale EMAS-Plattform soll Schnittstellen zu anderen relevanten Datenbanken und Plattformen herstellen, um Synergien zu nutzen und den Dokumentations- und Verwaltungsaufwand für Unternehmen möglichst gering zu halten.
Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens und die praktischen Erfahrungen auf der Basis einer Pilotanwendung sollen die Grundlage für den zukünftigen Roll-Out der digitalen EMAS-Plattform für Deutschland sein und außerdem in die Diskussion mit der EU-Kommission und den EU-Mitgliedstaaten eingespeist werden, um eine angepasste Plattform mittelfristig auch auf europäischer Ebene zu verankern.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, eine digitale Plattform für das EMAS-System zu konzeptionieren, technisch zu implementieren und mit ausgewählten Unternehmen zu pilotieren. Die Plattform soll als zentrale Anlauf- und Abwicklungsstelle für das EMAS-System in Deutschland dienen. Sie soll es allen an EMAS beteiligten Akteur*innen (insb. den Unternehmen, Umweltgutachter*innen, der Zulassungs- und Aufsichtsstelle, den Registrierungsstellen und Umweltbehörden) ermöglichen, die für die Prüfung und Registrierung notwendigen Informationen untereinander auszutauschen sowie die in den Umwelterklärungen enthaltenen Informationen der Öffentlichkeit an zentraler Stelle zugänglich zu machen. Damit sollen Verwaltungs-, Zeit- und Kostenaufwand reduziert werden und die Verfahren insgesamt beschleunigt werden.
Inhaltlich soll die Plattform zudem Tools und Hilfestellungen für Unternehmen und andere Organisationen bereitstellen, damit sie die Anforderungen der europäischen EMAS-Verordnung besser und leichter erfüllen können. Hierfür sollen bestehende Tools identifiziert und auf Nutzbarkeit für die Plattform geprüft werden. Ein wesentliches Element soll dabei ein im Rahmen des Forschungsvorhabens zu entwickelndes digitales Tool für die Erstellung von Umwelterklärungen sein, das insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen geeignet ist. Die digitale EMAS-Plattform soll Schnittstellen zu anderen relevanten Datenbanken und Plattformen herstellen, um Synergien zu nutzen und den Dokumentations- und Verwaltungsaufwand für Unternehmen möglichst gering zu halten.
Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens und die praktischen Erfahrungen auf der Basis einer Pilotanwendung sollen die Grundlage für den zukünftigen Roll-Out der digitalen EMAS-Plattform für Deutschland sein und außerdem in die Diskussion mit der EU-Kommission und den EU-Mitgliedstaaten eingespeist werden, um eine angepasste Plattform mittelfristig auch auf europäischer Ebene zu verankern.
Vertragsänderungen auf Antrag.
Die summierte Gesamtgröße aller bei der Angebotsabgabe eingereichten Dateien darf 8,0 MB nicht überschreiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignungskriterien für die Teilnahme an den öffentlichen Teilnahmewettbewerb lauten: Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Fachkunde drückt sich dabei über die folgenden Kenntnisse und Erfahrungen aus:
A) Umfassende Kenntnisse theoretische und praktische Kenntnisse mit Umweltmanagementsystemen und den Prüf- und Registrierungsverfahren bei EMAS,
B) Erfahrungen bei der digitalen Abbildung von Unternehmens- und Verwaltungsprozessen,
C) Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen bei der Konzeptionierung und Programmierung von Online-Datenbanken und Plattformen,
D) Erfahrungen bei der Durchführung von Beteiligungsverfahren, Durchführung von Expert*inneninterviews und Stakeholder-Workshops.
Im Rahmen des vorgeschalteten Teilnahmewettbewerbs werden bezüglich A)-D) als Belege gut nachvollziehbare Hinweise auf fachlich einschlägig relevante, erfolgreich abgeschlossene Projekte/Arbeitsschwerpunkte/Veröffentlichungen oder sonstige Aktivitäten des Auftragnehmers und gegebenenfalls seiner Kooperationspartnerinnen und -partner erwartet. Außerdem soll eine kurze Vorstellung der am Vorhaben beteiligten Institutionen und natürlichen Personen sowie der von ihnen im Rahmen des Forschungsvorhabens wahrgenommenen Aufgabe gegeben werden (möglichst Benennung der Bearbeiterinnen und Bearbeiter).
Die Zuverlässigkeit sowie Leistungsfähigkeit ist durch Unterzeichnung der beigefügten Eigenerklärung zu bestätigen.
Die Eignungskriterien für die Teilnahme an den öffentlichen Teilnahmewettbewerb lauten: Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Fachkunde drückt sich dabei über die folgenden Kenntnisse und Erfahrungen aus:
A) Umfassende Kenntnisse theoretische und praktische Kenntnisse mit Umweltmanagementsystemen und den Prüf- und Registrierungsverfahren bei EMAS,
B) Erfahrungen bei der digitalen Abbildung von Unternehmens- und Verwaltungsprozessen,
C) Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen bei der Konzeptionierung und Programmierung von Online-Datenbanken und Plattformen,
D) Erfahrungen bei der Durchführung von Beteiligungsverfahren, Durchführung von Expert*inneninterviews und Stakeholder-Workshops.
Im Rahmen des vorgeschalteten Teilnahmewettbewerbs werden bezüglich A)-D) als Belege gut nachvollziehbare Hinweise auf fachlich einschlägig relevante, erfolgreich abgeschlossene Projekte/Arbeitsschwerpunkte/Veröffentlichungen oder sonstige Aktivitäten des Auftragnehmers und gegebenenfalls seiner Kooperationspartnerinnen und -partner erwartet. Außerdem soll eine kurze Vorstellung der am Vorhaben beteiligten Institutionen und natürlichen Personen sowie der von ihnen im Rahmen des Forschungsvorhabens wahrgenommenen Aufgabe gegeben werden (möglichst Benennung der Bearbeiterinnen und Bearbeiter).
Die Zuverlässigkeit sowie Leistungsfähigkeit ist durch Unterzeichnung der beigefügten Eigenerklärung zu bestätigen.
Bewerbungs- und Vertragsbedingungen des Umweltbundesamtes sowie die ABFE-BMU.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Bonn
Land: Deutschland