Neubau Busbetriebshof Zeitz, Los 55: BT A – PV-Anlage Referenznummer der Bekanntmachung: T-92 / 56 / 2020 (B)
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Selauer Straße 28
Ort: Weißenfels
NUTS-Code: DEE08 Burgenlandkreis
Postleitzahl: 06667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.burgenlandkreis.de/de/ausschreibungen.html
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Busbetriebshof Zeitz, Los 55: BT A – PV-Anlage
Neubau Busbetriebshof Zeitz
Los 55: BT A – PV-Anlage.
Busbetriebshof Zeitz
Auf den Gebinden 40
06712 Zeitz
Neubau Mehrzweckhalle mit Verwaltungsgebäude sowie bauliche Außenanlagen und Nebenanlagen, Auf den Gebinden 40 in 06712 Zeitz
Los 55: BT A – PV-Anlage
Auf dem Dach BT A ist vorgesehen, eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung mit 100 % Eigenverbrauch aufzubauen. Der erzeugte Strom wird auf den Wandlerzähler Gebäude aufgeschaltet, um die Wärmeerzeugung, die EDV- Technik und die Gefahrenmeldeanlagen im Gebäude zu versorgen.
Zu den Wechselrichtern ist folgende Anschlussverkabelung aufzubauen.
— Stromversorgung bis BT A bzw. Rückspeisung in einem Kabel,
— Steuerkabel zur Übernahme potentialfreier Alarme und Störungen,
— Datenkabel zur Einbindung der Fernüberwachung über Internet.
Leistung zirka 90 kWp
Von der Verbrauchserfassung Wandlermessung Allgemein ist eine Einspeisung zur NS- Schaltanlage Photovoltaik zu führen.
In der UV PV sind Trennsicherungen und 2 Stromkreise mit jeweils einem Zwischenzähler vorzusehen.
— 280 St. Module,
— 300 St. Unterkonstruktion Module,
— 4 St. Wechselrichter.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Nachweis der Eintragung im Handelsregister bzw. Eintragung in das Berufsregister oder Gewerbeanmeldung,
— Formblatt 124: Eigenerklärung zur Eignung.
— Umsatz über vergleichbare Leistungen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre,
— die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigtenArbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal,
— 3 Referenzen der letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahre über vergleichbare Aufträge mit folgenden Angaben: Ausführungsort, Anschrift, Auftraggeber, Auftragsdauer, Ansprechpartner mit Telefonnummer
Unbedenklichkeitsbescheinigungen,
—— des Finanzamtes,
—— mindestens einer Krankenkasse,
—— der Berufsgenossenschaft.
— Nachweis einer aktuellen Betriebshaftpflichtversicherung mit Angaben der Deckungssummen
Ersatzweise kann hier die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) abgegeben werden. Die Nachweise werden dann gesondert abgefordert.
Siehe auch den Vergabeunterlagen beiliegende Liste der geforderten Erklärungen und Nachweise.
— Formblatt 221/222 – Angaben zur Preisermittlung entsprechend Formblatt 221 oder 222,
— Formblatt 233 – Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen – sofern erforderlich,
— Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft – sofern erforderlich,
— Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen – sofern erforderlich,
— Anlage 1 (zu §2) Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit,
— Anlage 2 (zu §2) Erklärung zum Nachunternehmereinsatz,
— Anlage 3 (zu §2) Erklärung zur Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation,
— Anlage 6 (zu §2) Erklärung zur Handwerksrolleneintragung im Sinne der Handwerksordnung Anlage A.
Siehe auch den Vergabeunterlagen beiliegende Liste der geforderten Erklärungen und Nachweise.
Abschnitt IV: Verfahren
— § 53 Abs. 1 VgV – Bieter übermitteln ihre Angebote in elektronischer Form,
— § 55 Abs. 2 VgV – Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieteranfragen müssen bis zum 28.1.2021, 12.00 Uhr elektronisch über die Vergabeplattform eingegangen sein, damit die Vergabestelle diese innerhalb der Frist des § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV beantworten kann. Anfragen, die nach dem o. g. Zeitpunkt bei der Vergabestelle eingehen, sind nicht mehr „rechtzeitig“ im Sinne der vorgenannten Vorschrift.
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Auf die Fristen zur Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 3 GWB wird hingewiesen.
Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 2 Nr. 4 GWB).