Ausbau Eisenbahnknoten Magdeburg, Eisenbahnüberführung Ernst-Reuter-Allee, Damaschkeplatz bis Ernst-Reuter-Allee/ Otto-von-Guericke-Straße, Schlosserarbeiten – Lieferung und Montage Geländer Referenznummer der Bekanntmachung: 30-ZV-0074/20
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: (Sitz) Katzensprung 2
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39090
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.magdeburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbau Eisenbahnknoten Magdeburg, Eisenbahnüberführung Ernst-Reuter-Allee, Damaschkeplatz bis Ernst-Reuter-Allee/ Otto-von-Guericke-Straße, Schlosserarbeiten – Lieferung und Montage Geländer
Schlosserarbeiten – Lieferung und Montage Geländer
Das Vorhaben „Eisenbahnknoten Magdeburg“ ist Bestandteil des Bundesverkehrswegeplanes gemäß Bundes-Schienenwege-Ausbaugesetz (BSchWAG) und unterteilt sich in mehrere Ausbaustufen.
Die vorliegende Ausschreibung ist Bestandteil der 2. Ausbaustufe und beinhaltet die Herstellung und Montage der benötigten Geländer im Leistungsbereich der Stadt Magdeburg einschl. zugehöriger Leistungen.
Bestandteil sind Projektierungs-, Bau- und Lieferleistungen.
Alle zu verarbeitenden Baustoffe sind durch den AN zu liefern. Es erfolgen keine Beistellungen durch den AG.
Im Rahmen der Erneuerung der Eisenbahnüberführung über die Ernst-Reuter-Allee sind der Ausbau des betreffenden Straßenabschnittes der Ernst-Reuter-Allee sowie die Wiederherstellung der Knotenpunkte und der Nebenanlagen vorgesehen. Dabei wird der Straßenverkehr vom Straßenbahnverkehr entkoppelt und in einem Tunnel (Ebene -1) unter der EÜ geführt. Der Straßenbahn- sowie Fußgänger- und Radverkehr werden in der Ebene 0 auf der Tunneldecke geführt.
Magdeburg
Wesentliche Leistungen:
— 1 St. Mustergeländer 2 m Länge herstellen,
— Werk- und Montageplanung,
— ca. 800 m Geländer H= 1,15 m und H= 1,30 m herstellen und montieren,
— ca. 70 m Stahlseil montieren,
— ca. 25 St. Dilatationsstöße ausbilden,
— ca. 532 Fußplatten unterfüllen,
— ca. 5 Maste in Geländer integrieren,
— ca. 120 St. Isolierung an Fußplatten ausführen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ausbau Eisenbahnknoten Magdeburg, Eisenbahnüberführung Ernst-Reuter-Allee, Damaschkeplatz bis Ernst-Reuter-Allee/ Otto-von-Guericke-Straße, Schlosserarbeiten – Lieferung und Montage Geländer.
Postanschrift: Im Stöckig 1
Ort: Mudau
NUTS-Code: DE127 Neckar-Odenwald-Kreis
Postleitzahl: 69427
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Kommunikation zwischen der Vergabestelle und den Unternehmen während des Vergabeverfahrens erfolgt ausschließlich elektronisch über die eVergabe-Plattform www.evergabe-online.de. Die Unternehmen haben AnAWeb, das Dienstprogramm der eVergabe-Plattform für Unternehmen, für sämtliche Kommunikation (u.a. für Bieteranfragen) und für die Angebotseinreichung zu verwenden. Es ist erforderlich, dass sich die Unternehmen auf der eVergabe-Plattform www.evergabe-online.de registrieren. Das Angebotsschreiben (Angebot oL_eVHB2017) ist mindestens in Textform elektronisch einzureichen. Die Erklärungen nach §§ 10, 12 und 13 LVG LSA sind mit einer qualifizierten elektronischen Signatur zu versehen. Ebenso bei den von der Vergabestelle konkret benannten nachzureichenden und auf gesondertes Verlangen einzureichenden Erklärungen. Behelfsweise können diese Erklärungen, die einer qualifizierten elektronischen Signatur bedürfen, im Original unter Einhaltung der entsprechend gesetzten Fristen eingereicht werden (das mindestens in Textform elektronisch einzureichende Angebot (Angebot oL_eVHB2017) ist davon ausgenommen). Nähere Informationen finden Sie in der beigefügten Anlage „Nutzung eVergabe“ sowie auf Seite 1 des Angebotsteils.
Um den Auftrag ausführen zu können, hat der Wirtschaftsteilnehmer, jedes Mitglied der Bietergemeinschaft, jeder Unterauftragnehmer und jedes andere Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB zu erklären. Dies erfolgt durch die Einreichung mit der den Ausschreibungsunterlagen beigelegten Eigenerklärung zur Eignung. Diese ausgefüllte Eigenerklärung ist vom Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), mit dem Angebot einzureichen. Von jedem Unterauftragnehmer ist die Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle mit einer qualifizierten elektronischen Signatur einzureichen. Die Eigenerklärung ist mit einer qualifizierten elektronischen Signatur zu versehen, wenn diese nicht Bestandteil des eingereichten Angebotes ist.
Mit dem Angebot sind weiterhin einzureichen:
— Angebotsschreiben,
— Teile der Leistungsbeschreibung: Leistungsverzeichnis/Leistungsprogramm (im Pdf-Format und GAEB),
— Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft,
— Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen.
Des Weiteren sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen:
— Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen,
— Nachweis über eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung,
— Aufgliederung der Einheitspreise entsprechend Formblatt 223.
Die Vergabestelle behält sich das Recht vor, sich vom Wirtschaftsteilnehmer nachweisen zu lassen, dass alle benannten Unterauftragnehmer die erforderlichen Mittel besitzen, um die im Angebot des Wirtschaftsteilnehmers angebenen Leistungen zu erbringen.
Postanschrift: Ernst-Kamith-Straße 2
Ort: Halle/ Saale
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Auf die Bestimmungen des § 160 (3) GWB wird hingewiesen. Insbesondere auf Nr.4., wonach ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, sofern 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.