Los 2 Ostkorridor Nord – ABS Stendal-Uelzel: 2. BS – freie Strecke – Bereich Niedersachsen (km 71,15 bis 104,50) Referenznummer der Bekanntmachung: 17FEI26245
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Kantstraße 4
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://deutschebahn.com/de/geschaefte/lieferantenportal
Abschnitt II: Gegenstand
Los 2 Ostkorridor Nord – ABS Stendal-Uelzel: 2. BS – freie Strecke – Bereich Niedersachsen (km 71,15 bis 104,50)
Los 2 – Bereich Niedersachsen (km 71,15 bis 104,50)
Landesgrenze – Uelzen
Errichtung zweites Gleis (Entwurfsgeschwindigkeit 160 km/h) einschl. der Ausrüstung mit Oberleitung im Abschnitt Landesgrenze – Uelzen (a) (km 71,15 – 104,500), Ingenieurbauwerke, BÜ-Anlagen, 50 Hz-Anlagen sowie Anpassung der Bahnsteiganlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Los 2 Ostkorridor Nord – ABS Stendal-Uelzel: 2. BS – freie Strecke – Los 2 – Bereich Niedersachsen (km 71,15 bis 104,50)
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Landesgrenze – Uelzen
Überführung in Wieren als BÜ-Ersatzmaßnahme, Objekt- u. Tragwerksplanung (Los 2)
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE01 Dessau-Roßlau, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Überführung in Wieren als BÜ-Ersatzmaßnahme, Objekt- u. Tragwerksplanung (Los 2)
VII.2.2)
In den Ausschreibungsunterlagen aus dem Jahr 2017 wurde für die Erstellung der Planung die Zugzahlenprognose 2025 zugrunde gelegt. Der daraufhin abgeschlossene Planungsvertrag sah vor, die bestehenden Bahnübergänge weiterhin aufrecht zu erhalten und planerisch an das aktuelle Regelwerk anzupassen.
Im August 2018 wurde die finale Zugzahlenprognose 2030 mit deutlich gestiegenen Verkehrsaufkommen an das Projekt übergeben.
Für die Einschätzung zu projektveranlassten Betroffenheiten wurde eine Schließzeitenprognose an den bestehenden Bahnübergänge erstellt. Im Ergebnis dieser Prognose wurden an mehreren Kreuzungspunkten erhebliche Zunahmen der Schließzeiten deutlich, die die Abwicklung des zukünftigen Verkehrs stören können. (weiter siehe VII.2.2))
VII.2.1 Diese Unterlagen wurden den Beteiligten zur Kenntnis und Bewertung zur Verfügung gestellt. Im Ergebnis einer Machbarkeitsuntersuchung und zahlreicher Abstimmungen mit dem verantwortlichen Straßenbaulastträger, der betroffenen Gemeinde und dem Landkreis als Träger des Rettungswesens besteht nunmehr die Veranlassung, dass der Bahnübergang km 93,8 in Wieren beseitigt und mit einer Überführung ersetzt werden muss. Dieser Sachverhalt konnte zum Zeitpunkt der Vergabe nicht berücksichtigt werden. Die Planung von Ingenieurbauwerken war bereits Teil der Beauftragung. Das Leistungssoll hat sich allerdings deutlich erhöht. Die Planung einer Überführung in Ortslage Wieren ist äußerst anspruchsvoll, da die Planung der Überführung die weiteren Fachplanungen, insbesondere die Lärmschutzwände, Verkehrsanlage und die in direkter Nachbarschaft befindliche Verkehrsstation berücksichtigen muss.