Klärschlammentwässerung Los 1 KA Osterwieck und Los 2 KA Dedeleben Referenznummer der Bekanntmachung: KSE_01/2020
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Tränkestraße 10
Ort: Blankenburg (Harz)
NUTS-Code: DEE09 Harz
Postleitzahl: 38889
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.tazv-vorharz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Klärschlammentwässerung Los 1 KA Osterwieck und Los 2 KA Dedeleben
Klärschlammentwässerung für die Kläranlage Osterwieck und Dedeleben im Verbandsgebiet TAZV Vorharz.
38835 Osterwieck, 38836 Huy OT Dedeleben
Mobile Entwässerung von aerob stabilisiertem kommunalem Klärschlamm:
— Los 1 Entwässerung von 7 600 m3 Nassschlamm pro Jahr,
— Los 2 Entwässerung von 4 200 m3 Nassschlamm pro Jahr.
Vertrag kann max. 2 Jahre verlängert werden.
Vertrag kann max. 2 Jahre verlängert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Sämtliche unten genannten Erklärungen/Unterlagen sind von jedem Bieter, jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft sowie jedem Nachunternehmer, auf dessen Befähigung zur Berufsausübung sich der Bewerber, ein Mitglied einer Bietergemeinschaft bzw. ein Nachunternehmer berufen will, vorzulegen:
1. Berufs- bzw. Handelsregisterauszug,
2. gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes,
3. gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialkasse,
4. Formblatt 124_LD Eigenerklärung zur Eignung (ausgefüllt und unterschrieben):
— Umsatz der letzten 3 Jahre,
— Angaben zu Arbeitskräften,
— Erklärung sich nicht im Insolvenzverfahren, im gerichtlichen Vergleichsverfahren oder in Liquidation zu befinden oder die Tätigkeit eingestellt zu haben,
— Erklärung nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft sein, welche die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
— Erklärung nicht im Rahmen der beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen haben,
— Erklärung seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften der Bundesrepublik erfüllt zu haben.
Da die Vergabestelle nach § 36 Abs. 5 Satz 1 VgV gehalten ist, vor der Zuschlagserteilung in Bezug auf reine Nachunternehmer die Voraussetzungen des §§ 123 und 124 GWB zu prüfen, sind die Unterlagen 1) bis 4) vom Nachunternehmer (ohne Eignungsleihe) auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle vorzulegen.
Sämtliche unten genannten Erklärungen/Unterlagen sind von jedem Bieter, jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft sowie jedem Nachunternehmer, auf dessen Befähigung zur Berufsausübung sich der Bewerber, ein Mitglied einer Bietergemeinschaft bzw. ein Nachunternehmer berufen will, vorzulegen:
5. Nachweis einer gültigen Betriebshaftpflichtversicherung – Angabe der Deckungssumme.
Sämtliche unten genannten Erklärungen/Unterlagen sind von jedem Bieter, jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft sowie jedem Nachunternehmer, auf dessen Befähigung zur Berufsausübung sich der Bewerber, ein Mitglied einer Bietergemeinschaft bzw. ein Nachunternehmer berufen will, vorzulegen:
6. Mindestens 3 Referenzen (nicht älter als 3 Jahre), die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (mit Angabe der Empfänger der Leistung, des Auftragsumfangs, Auftragsdauer).
Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche Leistungen der Bewerber oder das Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder ein Dritter, auf dessen Leistungsfähigkeit abgestellt wird, selbst durchführt hat. Die bloße untergeordnete Mitwirkung ist nicht ausreichend. Der Auftraggeber behält sich die Überprüfung der Angaben bei den Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor. Die Ergebnisse der eigenen Ermittlungen werden bei der Bewertung Berücksichtigung finden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Folgende Formblätter müssen laut LVG LSA bei einer Ausschreibung ab [Betrag gelöscht] EUR netto (VOL/A) und [Betrag gelöscht] EUR (VOB/A) gefordert werden:
— Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit,
— Erklärung zum Nachunternehmereinsatz,
— Beachtung der Kernarbeitzeitsnormen der internationalen Arbeitsorganisation,
— Erklärung zur Handwerksrolleneintragung im Sinne der Handwerksordnung.
Reichen Sie alle 4 Formblätter unterschrieben mit dem Angebot ein. Sollten Sie zum monentanen Zeiptpunkt keine Nachunternehmer beschäftigen wollen, reichen Sie diese Formblatt trotzdem ein, da eine Änderung während des Vertragszeitraums möglich werde könnte. Sollte eins der Formblätter für Sie nicht zutreffen, so vermerken Sie dies auf dem Formblatt und reichen es unterschrieben ein.
Sollte Teile der Leistung von einem Nachunternehmer erbracht werden, sind oben genannte Formblätter gleichermaßen vom Nachunternehmen auf gesondertes Verlangen einzureichen.
Bei Bietergemeinschaften haben alle Mitglieder die geforderten Unterlagen zu erbringen.
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.sachsen-anhalt.de
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabvorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberüht,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftragsgeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftragsgebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.