Mulchen einer Fläche und Entfernung Gehölzaufwuchs Referenznummer der Bekanntmachung: 6001954960-BwDLZ Burg
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Thomas-Müntzer-Str. 5 b
Ort: Burg
NUTS-Code: DE40E Potsdam-Mittelmark
Postleitzahl: 39288
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.evergabe-online.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Mulchen einer Fläche und Entfernung Gehölzaufwuchs
Mulchen einer ca. 50 ha großen Fläche sowie Entfernung des Gehölzaufwuchses und vorhandener Baumstubben.
Siehe Verzeichnis der Empfängeranschriften
— Mulchen einer ca. 50 ha großen Fläche tiefgründig bis ca. 15 bis 20 cm;
— Entfernung des Gehölzaufwuchses und der Baumstubben.
Baumstubben haben einen durchschnittlichen Durchmesser von 80 cm
— Die Bearbeitung der Fläche muss zwingend mit gepanzerter und ferngesteuerter Technik durchgeführt werden, da die Flächen munitionsbelastet sind;
— die zu bearbeitende Fläche ist uneben und mit unterschiedlichen Hindernissen versehen. Beispielsweise Minitionsreste, Stal, Beton oder Draht;
— Bearbeitung nur während der Instandsetzungszeiten, Wochenenden, Feiertagen oder Nachstunden möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Aktueller Handels-, oder Berufsregisterauszug in Kopie oder ein gleichwertige Dokument bei ausländischen Bewerbern (nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist). Sofern im Land des Gesellschaftssitzes kein Registergerichtpflicht besteht: Nennung der Gesellschaft bzw. Organisationsform und Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen;
2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen fakultativer und zwingender Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung) Formular BAAINBw-B-V 034.
1. Referenzliste, mit mindestens 3 vergleichbaren Leistungen, ausgenommen hiervon sind Neufirmen. Der Bieter hat in diesem Fall eine entsprechende Eigenerklärung seinem Angebot beizufügen.
2. Eigenerklärung zum Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit mit Angabe des in den letzten 3 Geschäftsjahren erzielten jährlichen Gesamtumsatzes.
3. Eigenerklärung zum Fahrzeugbestand mit ferngesteuerten und gepanzerter Technik
Die Leistung kann nur mit gepanzerter und ferngesteuerter Technik durchgeführt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
§ 160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit