EFRE-Förderprojekt aus dem Programm Sachsen-Anhalt Kulturerbe „Entwicklung und Neuausrichtung des Stiftsberges in Quedlinburg" Schlossberg 1, 06484 Welterbestadt Quedlinburg (Los 28) Reinigung HSM kontaminierter Dachstuhl, Bereich Süd- und Westflügel Referenznummer der Bekanntmachung: 3.01-7/20
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Markt 1
Ort: Quedlinburg
NUTS-Code: DEE09 Harz
Postleitzahl: 06484
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.quedlinburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
EFRE-Förderprojekt aus dem Programm Sachsen-Anhalt Kulturerbe „Entwicklung und Neuausrichtung des Stiftsberges in Quedlinburg" Schlossberg 1, 06484 Welterbestadt Quedlinburg (Los 28) Reinigung HSM kontaminierter Dachstuhl, Bereich Süd- und Westflügel
EFRE-Förderprojekt aus dem Programm Sachsen-Anhalt Kulturerbe „Entwicklung und Neuausrichtung des Stiftsberges in Quedlinburg" Schlossberg 1, 06484 Welterbestadt Quedlinburg (Los 28) Reinigung HSM kontaminierter Dachstuhl, Bereich Süd- und Westflügel.
Quedlinburg
Hiermit werden Leistungen für die Reinigung eines mit Holzschutzmittel kontaminierten Dachstuhls zur Reduzierung der Belastung im Süd- und Westflügel des Schloss ensembles auf dem Stiftsberges in Quedlinburg ausgeschrieben.
Die Leistungen umfassen u. a.:
— 1 400 m2 Absaugen der Decken und Deckenkonstruktionen;
— 170,0 m2 Bohlenbeläge zum Schutz der Deckenkonstruktion;
— 3,0 m3 Schutt und Baustellenreste im Traufbereich und Dachkasten entfernen;
— 4,0 m2 Öffnung in Dachfläche herstellen;
— 10,0 m2 Staubschutzwände Spanplatte;
— 10,0 m2 Staubschutzwände Folie;
— 35,0 m2 Dämmung Mineralfaser ausbauen und entsorgen;
— 30,0 m Fachwerkriegel freilegen;
— 25,0 m2 Holzverschläge abbrechen;
— 10,0 m2 Wandputz abschlagen und entsorgen;
— 100,0 m2 Dielen aufnehmen.
Projektnummer oder –referenz: ZS/2018/06/93182
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 105 Gewerbeordnung i.V.m. § 19 MiLoG) beim Bundeszentralregister anfordern, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine entsprechende Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt werden.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Oder
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. (Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist Bestandteil der zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen).
Darüber hinaus (nicht Bestandteil der Präqualifizierung) hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben und Nachweise mit dem Angebot vorzulegen:
— gültiger Nachweis einer branchenüblichen Haftpflichtversicherung;
— ggf. Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft.
— Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 Abs. 1 und 3 des Landesvergabegesetzes);
— Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (§ 13 Abs. 2 und 4 des Landesvergabegesetzes);
— Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (§ 12 des Landesvergabegesetzes);
— Ergänzende Vertragsbedingungen (zu den §§ 12, 17 und 18 des Landesvergabegesetzes);
— Erklärung zur Handwerksrolleneintragung im Sinne der Handwerksordnung Anlage A.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Punkt: 2.7) Laufzeitdes Vertrags, der RV oder des dynamischen Beschaffungssystems: Laufzeit in Monaten: oder Laufzeit in Tagen 30 10 Tage nach Zuschlagserteilung.
Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).