Ausführung von Pförtnerdienst/Wachdienst im kommunalen Wohnheim, Einsatz eines Wachmannes für Pförtnerdienste/Durchführung von Zugangskontrollen für den Zeitraum vom 1.1.2021 bis 31.12.2024 (4 Jahre) Referenznummer der Bekanntmachung: 30-ZV-0247/20

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: (Sitz) Katzensprung 2
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39090
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: http://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Verwaltung-Service/Ausschreibungen

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=335074
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=335074
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ausführung von Pförtnerdienst/Wachdienst im kommunalen Wohnheim, Einsatz eines Wachmannes für Pförtnerdienste/Durchführung von Zugangskontrollen für den Zeitraum vom 1.1.2021 bis 31.12.2024 (4 Jahre)

Referenznummer der Bekanntmachung: 30-ZV-0247/20
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79713000 Bewachungsdienste
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Einsatz eines Wachmannes für Pförtnerdienste/Durchführung von Zugangskontrollen zur Einhaltung der Hausordnung für den Zeitraum vom 1.1.2021 bis 31.12.2024 (4 Jahre).

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Kommunales Wohnheim

Albert-Vater-Straße 90

39108 Magdeburg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Einsatz eines Wachmannes für Pförtnerdienste/Durchführung von Zugangskontrollen zur Einhaltung der Hausordnung für den Zeitraum vom 1.1.2021 bis 31.12.2024 (4 Jahre).

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2021
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, bei Verzögerung des Anschlussvertrags, den Leistungszeitraum einseitig zu den festgelegten Konditionen solange zu verlängern, bis das nachfolgende Ausschreibungsverfahren abgeschlossen ist.

II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Auftraggeber wird für den Wirtschaftsteilnehmer, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Wird eine derartige einschlägige Registerauskunft vom Herkunftsland oder vom Niederlassungsstaat des ausländischen Wirtschaftsteilnehmers nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch eine gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des ausländischen Wirtschaftsteilnehmers ersetzt werden (§ 48 Abs. 4 VgV). Des Weiteren wird auf die Regelungen in § 48 Abs. 6 VgV hingewiesen.

Mit dem Angebot sind einzureichen:

— Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" mit nachfolgendem zutreffenden Inhalt vom nicht präqualifizierten Wirtschaftsteilnehmer/jedem nicht präqualifizierten Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen nicht präqualifizierten Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe):

—— Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes.

Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind einzureichen:

— Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" mit nachfolgendem zutreffenden Inhalt im Original oder mit einer qualifizierten elektronischen Signatur von jedem nicht präqualifizierten Unterauftragnehmer:

—— Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes.

— eine entsprechende Bescheinigung bzgl. einer Eintragung in das Berufsregister (im Original, sofern gültig nur im Original) vom nicht präqualifizierten Wirtschaftsteilnehmer/jedem nicht präqualifizierten Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen nicht präqualifizierten Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), entsprechend Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)“;

— eine entsprechende Bescheinigung bzgl. einer Eintragung in das Berufsregister (im Original, sofern gültig nur im Original) von jedem nicht präqualifizierten Unterauftragnehmer, entsprechend Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)“.

Weitere Inhalte des Formblattes „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" die nicht dem Punkt III.1.1.) zugeordnet wurden, sind unter den Abschnitten III.1.2), III.1.3) und VI.3) aufgelistet.

Nähere Informationen zu präqualifizierten und nicht präqualifizierten Unternehmen sind unter Abschnitt VI. 3) dargestellt.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Angebot sind einzureichen:

— Haftpflichtversicherung für das eingesetzte Personal in Bezug auf Sachschäden (Schäden an Mobiliar und Funktionsgegenständen) in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR sowie für Abhandenkommen von Schlüsseln in Höhe [Betrag gelöscht] EUR vom Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe);

— Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" mit nachfolgendem zutreffenden Inhalt vom nicht präqualifizierten Wirtschaftsteilnehmer/jedem nicht präqualifizierten Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen nicht präqualifizierten Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe):

—— Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind einzureichen:

— Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" mit nachfolgendem zutreffenden Inhalt im Original oder mit einer qualifizierten elektronischen Signatur von jedem nicht präqualifizierten Unterauftragnehmer:

—— Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

Weitere Inhalte des Formblattes „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" die nicht dem Punkt III.1.2.) zugeordnet wurden, sind unter den Abschnitten III.1.1), III.1.3) und VI.3) aufgelistet.

Nähere Informationen zu präqualifizierten und nicht präqualifizierten Unternehmen sind unter Abschnitt VI. 3) dargestellt.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Angebot sind einzureichen:

— Formblatt "124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" mit nachfolgendem zutreffenden Inhalt vom nicht präqualifizierten Wirtschaftsteilnehmer/jedem nicht präqualifizierten Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen nicht präqualifizierten Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe):

—— Angaben zu den Arbeitskräften, dass die erforderlichen Beschäftigten für die Ausführung der Leistungen zur Verfügung stehen.

— „Eigenerklärung zur weiteren Eignung" vom Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe). Diese Eigenerklärung beinhaltet folgende Punkte:

—— Nennung von mindestens 3 Referenzen (nicht älter als 3 Jahre) über in Art und Umfang vergleichbare Leistungen. Art und Umfang der Vergleichbarkeit definieren sich an der Wohnheimkapazität (204 Plätze) des städtischen Wohnheims mit der geforderten Bewachungszeit. Mindestangaben zu jeder Referenz: Auftraggeber, Ansprechperson mit Telefonnummer, Auftragssumme, Ausführungszeitraum, Art der ausgeführten Leistung.

—— dass das Unternehmen ein zertifiziertes „Wach- und Sicherheitsunternehmen“ ist

—— Verfügbarkeit über eine Notruf- und Serviceleitstelle (NSL min. Klasse C) sowie über eine Interventionsstelle

—— Erfüllung der Anforderungen nach DIN 77200 (oder vergleichbar)

—— Erfüllung der Anforderungen nach DIN EN ISO 9001 (oder vergleichbar)

—— dass das zur Leistungserbringung eingesetzte Personal vor Ort mit einheitlicher Dienstbekleidung (keine Uniform mit militärischen Charakter) und einheitlichen Headsets/Handfunkgeräten ausgestattet ist

—— dass das zur Leistungserbringung eingesetzte Personal vor Ort im Sinne des § 34a Abs. 1a GewO unterrichtet ist

—— dass das zur Leistungserbringung eingesetzte Personal vor Ort die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht

—— dass das zur Leistungserbringung eingesetzte Personal vor Ort entsprechend geschult ist, um Erste-Hilfe-Maßnahme durchzuführen

—— dass das zur Leistungserbringung eingesetzte Personal vor Ort über einen Schulabschluss verfügt und

—— dass das zur Leistungserbringung eingesetzte Personal vor Ort über ein eintragungsfreies erweitertes Führungszeugnis gemäß § 30a Abs. 1, Ziff. 2 b) BZRG verfügt.

Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind einzureichen:

— Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" mit nachfolgendem zutreffenden Inhalt im Original oder mit einer qualifizierten elektronischen Signatur von jedem nicht präqualifizierten Unterauftragnehmer:

—— Angaben zu den Arbeitskräften, dass die erforderlichen Beschäftigten für die Ausführung der Leistungen zur Verfügung stehen.

— Benennung der Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten sowie für die Leitung vorgesehenen Personen vom nicht präqualifizierten Wirtschaftsteilnehmer/jedem nicht präqualifizierten Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen nicht präqualifizierten Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), entsprechend Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)“;

— Benennung der Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten sowie für die Leitung vorgesehenen Personen von jedem nicht präqualifizierten Unterauftragnehmer, entsprechend Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)“;

— Nachweis, dass das Unternehmen ein zertifiziertes „Wach- und Sicherheitsunternehmen“ ist (vom Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden [Eignungsleihe]), entsprechend „Eigenerklärung zur weiteren Eignung";

— Nachweis zur Verfügbarkeit über eine Notruf- und Serviceleitstelle (NSL min. Klasse C) sowie über eine Interventionsstelle vom Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), entsprechend „Eigenerklärung zur weiteren Eignung";

— Nachweis zur Erfüllung der Anforderungen nach DIN 77200 (oder vergleichbar) vom Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), entsprechend „Eigenerklärung zur weiteren Eignung";

— Nachweis zur Erfüllung der Anforderungen nach DIN EN ISO 9001 (oder vergleichbar) vom Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), entsprechend „Eigenerklärung zur weiteren Eignung";

— Nachweis, dass das zur Leistungserbringung eingesetzte Personal vor Ort mit einheitlicher Dienstbekleidung (keine Uniform mit militärischen Charakter) und einheitlichen Headsets/Handfunkgeräten ausgestattet ist (vom Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden [Eignungsleihe]), entsprechend „Eigenerklärung zur weiteren Eignung";

— Nachweis, dass das zur Leistungserbringung eingesetzte Personal vor Ort im Sinne des § 34a Abs. 1a GewO unterrichtet ist (vom Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden [Eignungsleihe]), entsprechend „Eigenerklärung zur weiteren Eignung";

— Nachweis, dass das zur Leistungserbringung eingesetzte Personal vor Ort die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht (vom Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden [Eignungsleihe]), entsprechend „Eigenerklärung zur weiteren Eignung";

— Nachweis, dass das zur Leistungserbringung eingesetzte Personal vor Ort entsprechend geschult ist, um Erste-Hilfe-Maßnahme durchzuführen (vom Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden, entsprechend „Eigenerklärung zur weiteren Eignung" [Eignungsleihe]);

— Nachweis, dass das zur Leistungserbringung eingesetzte Personal vor Ort über einen Schulabschluss verfügt (vom Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden [Eignungsleihe]), entsprechend „Eigenerklärung zur weiteren Eignung";

— Nachweis, dass das zur Leistungserbringung eingesetzte Personal vor Ort über ein eintragungsfreies erweitertes Führungszeugnis gemäß § 30a Abs. 1, Ziff. 2 b) BZRG verfügt (vom Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden [Eignungsleihe]), entsprechend „Eigenerklärung zur weiteren Eignung".

Weitere Inhalte des Formblattes „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" die nicht dem Punkt III.1.3.) zugeordnet wurden, sind unter den Abschnitten III.1.1), III.1.2) und VI.3) aufgelistet.

Nähere Informationen zu präqualifizierten und nicht präqualifizierten Unternehmen sind unter Abschnitt VI. 3) dargestellt.

III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

An die Auftragsdurchführung werden zusätzliche soziale Kriterien gestellt. Daher sind mit dem Angebot vom Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), gemäß LVG LSA Erklärungen (mit qualifizierter elektronischer Signatur oder im Original) zu folgenden Paragraphen abzugeben:

— § 10 Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit;

— § 12 Erklärung zur Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation;

— § 13 Erklärung zum Nachunternehmereinsatz.

Diese Formblätter liegen den Ausschreibungsunterlagen bei und sind einzusehen unter: http://www.magdeburg.de/Start/Wirtschaft-Arbeit/Unternehmerservice/Ausschreibungen.

Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind folgende Erklärungen (mit qualifizierter elektronischer Signatur oder im Original) gemäß LVG LSA von jedem Unterauftragnehmer einzureichen:

— § 10 Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit;

— § 12 Erklärung zur Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation.

Weitere Bedingungen sind unter Abschnitt VI.3) aufgelistet.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/08/2020
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 17/11/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 25/08/2020
Ortszeit: 08:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Die Öffnung der Angebote wird von mindestens 2 Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen (§ 55 Abs. 2 VgV).

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Vor Abgabe eines Angebotes kann das Objekt nach vorheriger Absprache mit der Wohnheimleiterin, Frau Ohrdorf, besichtigt werden. Frau Ohrdorf steht Ihnen unter der Rufnummer 0391 — 5978028 zur Verfügung (siehe auch Seite 3 der Leistungsbeschreibung Wohnheim).

Um den Auftrag ausführen zu können, hat der nicht präqualifizierte Wirtschaftsteilnehmer, jedes nicht präqualifizierte Mitglied der Bietergemeinschaft, jeder nicht präqualifizierte Unterauftragnehmer und jedes andere nicht präqualifizierte Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB zu erklären. Dies erfolgt durch das Einreichen des den Ausschreibungsunterlagen beigelegten Formblattes „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)". Dieses ausgefüllte Formblatt ist vom nicht präqualifizierten Wirtschaftsteilnehmer/jedem nicht präqualifizierten Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen nicht präqualifizierten Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), mit dem Angebot einzureichen. Von jedem nicht präqualifizierten Unterauftragnehmer ist dieses Formblatt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle im Original oder mit einer qualifizierten elektronischen Signatur einzureichen. Das Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" ist im Original oder mit einer qualifizierten elektronischen Signatur der Vergabestelle vorzulegen, wenn dieses Formblatt nicht Bestandteil des eingereichten Angebotes ist.

Präqualifizierte Unternehmen müssen das Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" nicht einreichen, sondern den Nachweis eines Eintrages in einem amtlichen Verzeichnis entsprechend § 48 Abs. 8 VgV (z. B. Zertifizierung nach AVPQ im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen der Industrie und Handelskammern für den Liefer- und Dienstleistungsbereich) mit dazugehöriger Zertifikatsnummer erbringen.

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in einem amtlichen Verzeichnis entsprechend § 48 Abs. 8 VgV (z. B. Zertifizierung nach AVPQ im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen der Industrie und Handelskammern für den Liefer- und Dienstleistungsbereich) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, ist die Eignung von denen durch den Eintrag in einem amtlichen Verzeichnis nach § 48 Abs. 8 VgV (z.B. Zertifizierung nach AVPQ im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen der Industrie und Handelskammern für den Liefer- und Dienstleistungsbereich) mit dazugehöriger Zertifikatsnummer nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der anderen nicht präqualifizierten Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in dem „Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" bzw. in der Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, sind entsprechende Übersetzungen in deutscher Sprache beizufügen.

Das Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" mit nachfolgendem Inhalt ist vom nicht präqualifizierten Wirtschaftsteilnehmer/jedem nicht präqualifizierten Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen nicht präqualifizierten Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), mit dem Angebot einzureichen:

— Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation;

— Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt;

— Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung;

— Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.

Die vorgenannten Inhalte des Formblattes „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" ist von jedem nicht präqualifiziertem Unterauftragnehmer auf gesondertes Verlangen im Original oder mit einer qualifizierten elektronischen Signatur einzureichen.

Weitere Inhalte des Formblattes „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)" die nicht dem Punkt VI.3.) zugeordnet wurden, sind unter den Abschnitten III.1.1), III.1.2) und III.1.3) aufgelistet.

Mit dem Angebot sind weiterhin einzureichen:

— Angebotsschreiben;

— Teile der Leistungsbeschreibung: Leistungsbeschreibung Bieterangaben, Leistungsbeschreibung Wohnheim;

— Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (soweit erforderlich);

— Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (soweit erforderlich);

— Nachweis eines Eintrages in einem amtlichen Verzeichnis entsprechend § 48 Abs. 8 VgV (z. B. Zertifzierung nach AVPQ im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen der Industrie und Handelskammern für den Liefer- und Dienstleistungsbereich) mit dazugehöriger Zertifikatsnummer (sofern zutreffend) vom präqualifizierten Wirtschaftsteilnehmer/jedem präqualifizierten Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen präqualifizierten Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eingnungsleihe).

Des Weiteren sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen:

— Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen;

— Nachweis eines Eintrages in einem amtlichen Verzeichnis entsprechend § 48 Abs. 8 VgV (z. B. Zertifzierung nach AVPQ im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen der Industrie und Handelskammern für den Liefer- und Dienstleistungsbereich) mit dazugehöriger Zertifikatsnummer von jedem präqualifizierten Unterauftragnehmer (sofern zutreffend);

— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (im Original, sofern gültig nur im Original) vom nicht präqualifizierten Wirtschaftsteilnehmer/jedem nicht präqualifizierten Mitglied der Bietergemeinschaft, und von jedem anderen nicht präqualifizierten Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), entsprechend Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)“;

— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (im Original, sofern gültig nur im Original) von jedem nicht präqualifizierten Unterauftragnehmer, entsprechend Formblatt „124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen)“.

Die Kommunikation zwischen der Vergabestelle und den Unternehmen während der Angebotseinreichungsphase (z. B. Bereitstellung von Bieterinformationen) erfolgt ausschließlich elektronisch über die eVergabe-Plattform www.evergabe-online.de. Die Unternehmen haben u. a. bei Bieterfragen und beim Hochladen von elektronischen Angeboten AnAWeb, das Dienstprogramm der eVergabe-Plattform für Unternehmen, zu verwenden.

Die Kommunikation zwischen der Vergabestelle und den Unternehmen während der Auswertungsphase erfolgt grundsätzlich elektronisch über diese eVergabe-Plattform.

Die Vergabestelle stellt gegebenenfalls notwendige Informationen, Nachforderungen, Aufklärungsaufforderungen usw. über diese Plattform zur Verfügung sowie bei Erfordernis auch über einen anderen Kommunikationskanal. Es ist erforderlich, dass sich die Unternehmen auf der eVergabe-Plattform www.evergabe-online.de registrieren. Zur Angebotseinreichung ist ausschließlich AnAWeb von den Unternehmen zu verwenden. Das Angebotsschreiben ist mindestens in Textform elektronisch einzureichen. Die Erklärungen nach §§ 10, 12 und 13 LVG LSA sind mit einer qualifizierten elektronischen Signatur zu versehen, ebenso bei den von der Vergabestelle konkret benannten nachzureichenden und auf gesondertes Verlangen einzureichenden Erklärungen. Behelfsweise können die Erklärungen, die einer qualifizierten elektronischen Signatur bedürfen, im Original unter Einhaltung der entsprechend gesetzten Fristen eingereicht werden (das mindestens in Textform elektronisch einzureichende Angebot ist davon ausgenommen). Grundsätzlich sind die geforderten Unterlagen von den Unternehmen entsprechend der konkret benannten Vorgaben der Vergabestelle einzureichen.

Weitere Informationen finden Sie in den beigefügten Dateien „Nutzung eVergabe", „Anleitung zur Abgabe von elektronischen Angeboten" sowie auf Seite 1 des Angebotsteils.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str. 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB).

Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.

Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: (Sitz) Katzensprung 2
Ort: Magdeburg
Postleitzahl: 39090
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse: http://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Verwaltung-Service/Ausschreibungen

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/07/2020