Betreibung Technisches Halloren- und Salinemuseum Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2020

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer: DE 110/144/40390
Postanschrift: Marktplatz 01
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06108
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.halle.de

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/2260493/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Franckestraße 02
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06110
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.kkp-halle.de

Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Betreibung Technisches Halloren- und Salinemuseum

Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2020
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
92520000 Dienstleistungen von Museen und zugehörige Dienste
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand des zu vergebenden Auftrages ist der vollumfängliche Betrieb des Technischen Halloren- und Salinemuseum. Hierzu wird das derzeit in Sanierung befindliche Museum an den Bieter mittels eines Betreibervertrages übertragen, der dieses nach eigenem Konzept unter Beachtung der Vorgaben der Stadt Halle (Saale) und unter Abstimmung mit dieser zu betreiben hat. Der Betrieb erfolgt auf eigenes wirtschaftliches Risiko des Betreibers, die Stadt Halle beteiligt sich an den Kosten des Betriebes durch eine feste, zu verhandelnde Zuschusszahlung. Bei der Betreibung des Museums soll eine Synergie zwischen inhaltlichem Anspruch und einem starken Erlebnis- und Aufenthaltscharakter erzeugt werden, die dauerhaft breitgefächerte Zielgruppen anzieht.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
92320000 Betrieb von kulturellen Einrichtungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Halle (Saale), DEUTSCHLAND

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Dem Bieter wird das Museum mittels eines Betreibervertrag übertragen und ist von ihm auf eigenes Risiko, ggf. mit einer Zuschusszahlung, zu betreiben. Für die Betreibung des Technischen Halloren- und Salinemuseums sind insbesondere nachfolgend aufgelistete Leistungen vom Auftragnehmer/Auftragnehmerin in Abstimmung mit der Stadt Halle (Saale) und der Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle auszuführen:

Leistungen zu musealen Grundaufgaben

— Sammeln, Bewahren, Erforschen, Ausstellen und Vermitteln zu den Themengebieten Kulturgeschichte des Salzes, Salinenkunde, geologische Gegebenheit, Naturwissenschaften, regionale Entwicklung, Industriegeschichte und Kulturgeschichte der halleschen Salzwirker und halleschen Pfännerschaft,

— museumsfachliches Sammlungsmanagement/Dokumentation/Erschließung der Sammlungsbestände und Bereitstellung für Ausstellungen sowie eine öffentliche/digitale Nutzung

— Präsentation der Kunst- und Kulturgüter der Salzwirker-Brüderschaft,

— Einbindung der Brauchtumspflege der Salzwirker-Brüderschaft im Sinne der Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes,

— Einbindung der Salzwirker-Brüderschaft in die museale Präsentation, themenspezifische wissenschaftliche Bearbeitung sowie in die angemessene Darstellung des Brauchtums,

— Einhaltung der Nutzungsbedingungen im Umgang mit den historischen Objekten der Sammlung,

— Erstellung populär und fachspezifischer Publikationen verschiedenster Art zur Präsentation der Forschungsergebnisse,

— zielgruppenorientierte Vermittlungs- und Erlebnisangebote mit einer anschaulichen Demonstration der technischen Salzproduktion,

— Sonderausstellungen im Bereich Kunst und Wissenschaft sowie Bildung und Kultur,

— gegebenenfalls Aktualisierung der Dauerausstellung,

— Etablierung museumsspezifisch kultureller Höhepunkte als Teil der Stadtkultur,

— Positionierung und Ausbau als touristische Besonderheit der Region in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing, Tourismusverbänden und der regionalen Hotellerie,

— Mitwirkung am Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudeensembles der halleschen Saline,

— regelmäßige Öffnungszeiten. Dabei dient eine Zahl von mindestens dreihundert Tagen im Jahr als Orientierung,

— Eintrittspreise und Angebote zu Ermäßigungen orientieren sich an der Kostenschätzung,

— Maßnahmen zur Erhöhung des internationalen Besucherpotenzials,

— Maßnahmen zur Stabilisierung und Weiterentwicklung des Bekanntheitsgrades.

Leistungen der Vermittlungsarbeit

— Dauerausstellung/Sonderausstellungen,

— museumsbezogene Veranstaltungen und Aktionen (Beteiligung an diversen Museumsprojekten z. B. Museumsnacht, Tag der Industriekultur, Internationaler Museumstag),

— enge Gästebindung durch personale Vermittlung,

— Interaktion und Einsatz moderner Medien,

— Ausweitung als Lern- und Erlebnisort im historischen, technologischen, kulturhistorischen und künstlerischen Bereich,

— qualitativ hochwertige praktisch-pädagogische Angebote,

— Darstellung der Salzherstellung – Technische Demonstration – Schausieden,

— Projekte der Museumspädagogik im Erlebnis- und Aktivbereich,

— Gewährleistung der Barrierefreiheit in der Vermittlungstätigkeit (z. B. Brailleschrift, Gebärdensprache, Videos in Gebärdensprache),

— Beschriftungen und Führungen werden mehrsprachig (mind. deutsch, englisch) und in leichter Sprache angeboten Leistungen im Bereich Sicherheit.

Leistungen im Bereich Sicherheit

— Gewährleistung der Sicherheit von Gebäude, Musealien, Einrichtung und Inventar,

— Einhaltung der internationalen branchenspezifischen Sicherheitsstandards,

— Wartung der technischen Geräte und Anlagen,

— technische Sicherheit mit dem Schwerpunkt Schausiedeanlage,

— Einhaltung der Auflagen des Gesundheitsschutzes, der Arbeitssicherheit und des Brandschutzes,

— Durchsetzung der Besucherordnung,

— Mitwirkung im Notfallverbund der Halleschen Museen.

Begleitende Leistungen

— Übernahme und Akzeptanz des Museumsleitbildes, des musealen Feinkonzepts, den damit verbundenen inhaltlichen und räumlichen Vorgaben sowie den architektonischen Gegebenheiten

— Museumsshop/Ticketing,

— Einsatz von qualifiziertem Personal,

— Akquise von Drittmitteln,

— fachliche und touristische Vernetzung – Netzwerkarbeit,

— Marketing/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,

— Qualitätssicherung/Evaluation/Weiterentwicklung,

— Gewährleistung der Barrierefreiheit im Gebäude-Ensemble und den musealen Räumlichkeiten,

— Unterhaltung einer Website: in deutscher und englischer Sprache, auf der die Zugangsmöglichkeit aller wichtigen Informationen z. B. zu Öffnungszeiten, Preise und zum Barriefreien Besuch gegeben ist,

— die Möglichkeit der Vernetzung mit den Besuchern über Websites und Apps,

— online-Zugang zu den musealen Beständen,

— Gebrauch eines einheitlichen Corporate Designs.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Museumskonzept / Gewichtung: 30 %
Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung Personal / Gewichtung: 10 %
Preis - Gewichtung: 60 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2023
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Option für den Auftraggeber zur Verlängerung des Auftrages um weiter 60 Monate

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Referenz über den Betrieb von Museen von zumindest überregionaler Bedeutung und einer Mindestgröße von 20 000 Besuchern pro Jahr, gestaffelt nach Besucherzahl: 40 Punkte.

Referenz über den Betrieb von technisch-naturwissenschaftlichen Museen von zumindest überregionaler Bedeutung und einer Mindestgröße von 20 000 Besuchern pro Jahr, gestaffelt nach Besucherzahl: 20 Punkte.

Referenz über das kuratieren von Ausstellungen in Museen oder Ausstellungen mit eine Mindestgröße von 20 000 Besuchern im Jahr, gestaffelt nach Besucherzahl: 15 Punkte.

Referenzen über die Organisation und Durchführung von praktisch-pädagogischen Veranstaltungen mit Technikbezug und einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Teilnehmern pro Veranstaltung (max. 3): 15 Punkte.

Referenzen über das Marketing von Museen von zumindest überregionaler Bedeutung und einer Mindestgröße von 20 000 Besuchern pro Jahr (max. 3): 10 Punkte.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Aktueller Auszug aus dem Handels- oder sonstigen Register (z. B. Vereins- oder Gebossenschaftsregister), in dem der Bieter eingetragen ist. Er darf nicht älter als sechs Monate sein. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zurückberechnet.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn sie wirtschaftlich unabhängig sind. Jedes Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft muss erklären, dass es sich am Vergabeverfahren ausschließlich als Mitglied dieser Bewerbergemeinschaft beteiligt und in keiner anderen Weise als Bewerber an dem Vergabeverfahren beteiligt ist. Der Bewerber bzw. Arbeitsgemeinschaft muss mit der Bewerbung folgende Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorlegen:

1. Angabe der Gesamtumsätze und Umsätze vergleichbarer Leistungen des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (siehe Formblatt C),

2. Angabe der Anzahl der insgesamt beschäftigten Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei Geschäftsjahren (siehe Formblatt C),

3. Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung, mit Nennung der Deckungssumme gemäß § 45 Abs.4 Nr. 2 VgV mit einer mind. Deckungssumme von 5 Mio. EUR für Vermögensschäden. Falls derzeit keine Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe der geforderten Deckungssumme besteht, ist die Erklärung eines Versicherers beizufügen, wonach dieser bereit ist, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung zu den o. g. Bedingungen mit dem Bewerber abzuschließen. Die Versicherung muss mind. für die Dauer der Ausführungszeit z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein oder in Aussicht gestellt sein,

4. Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft ist von jedem Mitglied der Arbeitsgemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen,

5. Der Bewerber bzw. die Arbeitsgemeinschaft muss erklären, dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123, 124 GWB vorliegen (siehe Formblatt Eigenerklärung Eignung). Diese Erklärung muss auch jeder Nachunternehmer jeweils für sich abgeben,

6. Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 6 Monate ist. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zurückberechnet; dies gilt auch für den Fall einer Fristverlängerung zur Einreichung der Teilnahmeanträge. Diese ist von jedem Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft einzureichen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Referenz über den Betrieb von Museen von zumindest überregionaler Bedeutung und einer Mindestgröße von 20 000 Besuchern pro Jahr, gestaffelt nach Besucherzahl.

Referenz über den Betrieb von technisch-naturwissenschaftlichen Museen von zumindest überregionaler Bedeutung und einer Mindestgröße von 20 000 Besuchern pro Jahr, gestaffelt nach Besucherzahl.

Referenz über das kuratieren von Ausstellungen in Museen oder Ausstellungen mit eine Mindestgröße von 20 000 Besuchern im Jahr, gestaffelt nach Besucherzahl.

Referenzen über die Organisation und Durchführung von praktisch-pädagogischen Veranstaltungen mit Technikbezug und einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Teilnehmern pro Veranstaltung (max. 3).

Referenzen über das Marketing von Museen von zumindest überregionaler Bedeutung und einer Mindestgröße von 20 000 Besuchern pro Jahr (max. 3).

Die Referenzen dürfen nicht älter als fünf Jahre sein.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Referenz über den Betrieb eines Museums von zumindest überregionaler Bedeutung und einer Mindestgröße von 20 000 Besuchern pro Jahr.

III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Leitung des Museums muss durch eine/einen qualifizierte/n Geschäftsführer/in erfolgen, zudem sind elf Mitarbeiter im Museum zu beschäftigen.

Diese Personalstruktur ist für eine qualifizierte Erfüllung der musealen Aufgaben und Umsetzung der Ziele im Rahmen der Betreibung des Technischen Halloren- und Salinemuseums erforderlich. Die Einbindung von ehrenamtlicher Tätigkeit und/oder von Honorarkräften darüber hinaus sollte angestrebt werden.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/07/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 30/07/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 3455140
Fax: [removed]

Internet-Adresse: www.https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/wirtschaft-bauwesen-verkehr/wirtschaft/vergabekammern/

VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Erkannte Vergabeverstöße sind gemäß § 160 III Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zu der in dieser Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrages bei der unter Punkt VI. 4.1 benannten Stelle zu rügen. Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens nach§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (bei Ablehnung einer Rüge): spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Vergaberüge des Unternehmens, welches eine Verletzung seiner Rechte nach den §§97 ff GWB geltend macht, nicht abhelfen zu wollen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/06/2020