5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros, 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Gemeinde Schkopau, Schulstraße 18, 06258 Schkopau
Stadt: Schkopau
Postleitzahl: 06258
Land, Gliederung (NUTS): Saalekreis (DEE0B)
Land: Deutschland
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Hauptstraße
Stadt: Schkopau OT Lochau
Postleitzahl: 06258
Land, Gliederung (NUTS): Saalekreis (DEE0B)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2026
Enddatum der Laufzeit: 30/09/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber wird für den Bieter, mit dem der Vertrag geschlossen werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister anfordern, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit öffentlicher Teilnehmerwettbewerb in 2 Stufen durchgeführt. Die Unterlagen zum VgV-Verfahren - Generalplanerleistung für Neubau Kita in Modulbauweise in Lochau - können unentgeltlich über die E-Vergabe Plattform abgerufen werden. Fragen sind ausschließlich über die Vergabe Plattform bis zum 04.12.2025 zu stellen. Die Teilnahmeanträge sind über die E-Vergabe Plattform termingerecht einzureichen (Do.11.12.2025 12.00 Uhr) Eine Erstattung von Auslagen für den Teilnahmeantrag wird ausgeschlossen. Die Aufforderung zur Abgabe des Angebotes erfolgt am 26.0126 und das Angebot muss bis 12.03.2026 12.00 Uhr eingehen. Nach bisherigen Verfahrensablaufplan ist zunächst vorgesehen, die Teilnehmer zu Verhandlungsgesprächen am 13/14.04.2026 einzuladen. Beim Verhandlungsgespräch ist ein 45-minütiger Vortrag zum Projekt durch den Bewerber vorgesehen. Der Inhalt des Projektdurchführungskonzeptes ist den Inhalten der Zuschlagskriterien zu entnehmen. Der Zuschlag erfolgt gemäß Zuschlagskriterien (2. Wertungsstufe). Der Vortrag ist in digitaler Form zu übergeben. Bestandteil der verbindlichen Vergabe- /Beschaffungsunterlage der Teilnehmerantragsphase (Bewerberphase) sind -Bekanntmachung - Anlage 1 Bewerbungsbogen - Anlage 2 Bewerbergemeinschaft- Anlage 3 Nachunternehmerleistung- Anlage 4 Aufgabenbeschreibung- Anlage 5 Grundstückspläne, sowie die beiliegenden Formblätter (Erklärung zur Tariftreue, Präqualifizierung u.s.w.) verbindlichen Vergabe- /Beschaffungsunterlage der Angebotsphase sind: Auswertungsmatrix Stufe 2,Honorarverträge sowie die beiliegenden Formblätter (Angebotsschreiben) Die Bewertungsmatrix befindet sich in den Unterlagen. Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen und die Erstellung der Angebote werden den Bewerbern keine Kosten erstattet. Der Auftraggeber behält sich vor bei Relevanz für das Wertungsergebnis fehlende Erklärungen und Nachweise nachzufordern. Werden diese bis zum Ablauf der gesetzten Frist nicht eingereicht, wird der Teilnahmeantragausgeschlossen. Die Vergabeunterlagen sowie alle weiteren Informationen werden ausschließlich auf der E-Vergabe.de veröffentlicht/zur Verfügung gestellt. Der Bieter ist daher verpflichtet, sich regelmäßig über den aktuellen Verfahrensstand zu informieren. Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4) Mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Als Berufsqualifikation werden für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2021 der Beruf Architekt oder Bauingenieur ( Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master) und für die Leistungen gem. § 51 HOAI 2021 der Beruf Bauingenieur ( Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master). Der Bewerber muss gemäß BauO LSA bauvorlagenberechtigt sein. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Referenzprojekte: Vorstellung von drei Projekten zum Nachweis der erbrachten Leistungen für den Leistungsbereich Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI 2021. Alle vorgestellten Projekte (P1, P2, P3) müssen innerhalb des Zeitraumes vom 1.1.2015 bis zum 1.01.2025 mit Abschluss der LPH 8 realisiert worden sein. Mit mindestens einem Referenzprojekt ist die Planung und Realisierung (LPH 3-8 gem. § 34 HOAI 2021) Neubau/Erweiterung einer Kita mit Freianlage von mind. 500.000. EUR (KG 300-500, brutto) und mind. der Honorarzone III nachzuweisen. Mit mindestens einem Referenzprojekt ist die Planung und Realisierung (LPH 3-8 gem. § 34 HOAI 2021) ein Gebäude in Modulbauweise (z.B Schule, Verwaltung, Büro, Kita oder ähnliches) nachzuweisen. Die Referenzen sind unter Angabe von: Projektbezeichnung/Ort, Gebäudenutzung, Art der Baumaßnahme, Auftraggeber inkl. Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsbild, Baukosten (KG 300-400 n. DIN 276), einzureichen. Für jedes Projekt ist eine projektbezogene Referenzbescheinigung des Auftraggebers oder eine Eigenerklärung sowie eine Beschreibung der ausgeführten Planung und Vorstellung des Projektes in Wort und Bild (farbig) auf max. 4 Seiten DIN A4 einzureichen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: A) Alle vorgestellten Referenzprojekte (P1, P2, P3) müssen innerhalb des Zeitraumes vom 01.01.2015 bis zum 01.01.2025 mit Abschluss der LPH 8 realisiert worden sein. Davon: B) Mit mindestens einem Referenzprojekt ist die Planung und Realisierung (LPH 3-8 gem. § 34 HOAI 2021) Neubau/Erweiterung einer Kita mit Freianlage von mind. 500.000. EUR (KG 300-500, brutto) und mind. der Honorarzone III nachzuweisen. C) Mit mindestens einem Referenzprojekt ist die Planung und Realisierung (LPH 3-8 gem. § 34 HOAI 2021) ein Gebäude in Modulbauweise (z.B Schule, Verwaltung, Büro, Kita oder ähnliches) nachzuweisen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Projektteam: Projektleiter = Abschluss Architektur/Bauingenieurswesen oder gleichwertig (Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master) u. mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich OP Gebäude/Nachweis Bauvorlagenberechtigung; Projektmitarbeiter = Abschluss Architektur/Bauingenieurswesen oder gleichwertig (Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master) u. mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich OP Gebäude; Projektmitarbeiter = Abschluss Bauingenieurswesen oder gleichwertig (Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master) u. mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich Tragwerksplanung; Projektmitarbeiter = Abschluss Landschaftsarchitektur/ Landschaftsplanung oder gleichwertig (Dipl.-Ing. TU/TH/FH bzw. Bachelor/ Master) und mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Freianlagenplanung ; Projektmitarbeiter = Abschluss Versorgungstechnik (HKLS) oder gleichwertig (Dipl.-Ing.TU/TH/FH bzw. Bachelor/ Master,) und mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich technische Ausrüstung (HKLS); Projektmitarbeiter = Abschluss Elektrotechnik oder gleichwertig (Dipl.-Ing.TU/TH/FH bzw. Bachelor/ Master,) und mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich technische Ausrüstung (ELT);Bauleiter = Abschluss Architektur/Bauingenieurswesen oder gleichwertig (Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master) u. mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Bauleitung Gebäude
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: Beschäftigtenanzahl: im Durchschnitt (2022 bis 2024) im Bereich Objektplanung gemäß § 34 HOAI mind. 2 Ingenieure, Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI: mind. 1 Ingenieur. Freianlagenplanung HOA nach §39 I: mind. 1 Ingenieur; Planung Technische Ausrüstung(HKLS), Anlagengruppen §53 Abs. 3 Nr.1, 2, 3, 7 nach § 55 HOAI : mind. 1 Ingenieur; Planung Technische Ausrüstung (ELT), Anlagengruppen §53 Abs. 3 Nr.4, 5, 6 nach § 55 HOAI: mind. 1 Ingenieur;
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Beschäftigtenanzahl: Angabe der Beschäftigtenanzahl im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2022,2023,2024) im Bereich Objektplanung Gebäude, Objektplanung Freianlagenplanung, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung. Erklärung zum Umsatz der letzten 3 Jahre (2022,2023,2024) im Bereich Objektplanung Gebäude, Objektplanung Freianlagenplanung, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung. Projektleiter - Bei den hier benannten Personen muss zwingend die inhaltlich/ technische Federführung in der Gesamtprojektleitung und Leistungsausführung liegen. Projektmitarbeiter Objektplanung Gebäude,- Nachweis der Bauvorlagenberechtigung Projektmitarbeiter Tragwerksplaner, Projektmitarbeiter Freianlagenplanung, Projektmitarbeiter Techn. Fachplanung Versorgungstechnik ( HKLS ), Projektmitarbeiter Techn. Fachplanung ELT, Bauleiter - Objektplanung Gebäude
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Anzahl der Führungskräfte
Beschreibung: Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: BERUFSHAFTPFLICHT: Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: BERUFSHAFTPFLICHT: Es gilt eine Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 3,0 Mio. EUR (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 3,0 Mio. EUR (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Es ist zudem der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der oben stehenden Versicherungssummen liegt. Besteht eine Berufshaftpflichtversicherung mit niedrigeren als den o.a. Deckungssummen, ist die Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit zu sein, als Nachweis erforderlich. Der Nachweis ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, welche zur Erfüllung der Mindestanforderungen oder Eignungsleihe herangezogen werden, in voller Höhe zu erbringen. Falls ein Nachunternehmer eingesetzt wird, der zur Erfüllung der Mindestanforderungen oder der Eignungsleihe dient, ist auch insoweit dieser Nachweis für den Nachunternehmer in voller Höhe zu erbringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Der Bewerber hat den Teilnahmeantrag innerhalb der Bewerbungsfrist in Form eines vollständig ausgefüllten, Bewerbungsbogens u. den geforderten Erklärungen, Anlagen u. Nachweisen zu den Ziffern III.1.2) bis III.2.3) über das Vergabeportal einzureichen. Darüber hinausgehende Informationen sind nicht erwünscht u. werden nicht berücksichtigt. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftraggeber vergeben sollen werden, zu benennen (Anlage 3: Nachunternehmerleistungen, 3.2 Auftragsanteile). Die Bewerber müssen in Stufe 1 des Verfahrens (Teilnahmeantrag) ansonsten keine Angaben über die vom Auftragnehmer beteiligten Nachunternehmer machen, es sein denn, dass Nachunternehmer mit der Erbringung von Grundleistungen der vorgenannten Objektplanung oder Technische Gebäudeausrüstung beauftragt werden sollen oder für die Erfüllung von Mindestanforderungen herangezogen werden (Eignungsleihe). Der Auftraggeber muss in diesem Fall die Erklärungen u. Nachweise sowie die Verpflichtungserklärung (Anlage 3: Nachunternehmerleistungen, 3.1 Leistungsbereitstellung) für den Nachunternehmer mit der Bewerbung vorlegen. Sofern nicht bereits in Stufe 1 alle Angaben zu Nachunternehmern gemacht werden müssen, sind in Stufe 2 (Angebotsaufforderung) des Verfahrens die Erklärungen u. Nachweise der Nachunternehmer vom Auftragnehmer mit dem Angebot vorzulegen. Für den Fall einer Bewerbergemeinschaft und/oder für den Fall, dass der Bewerber beabsichtigt, sich bei der Erbringung von Grundleistungen oder beim Nachweis der Mindestanforderungen (Eignungsleihe) der Kapazitäten anderer Unternehmen zu bedienen (Nachunternehmer), ist ein Bewerbungsbogen abzugeben, der alle geforderten Nachweise und Erklärungen für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bzw. für alle Nachunternehmer enthält. Anlagen u. Nachweise, die sich nur auf ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. auf einen Nachunternehmer beziehen, sind als solche kenntlich zu machen. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet u. ein Mitglied als Projektleiter u. Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt u. mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird. Nimmt ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so müssen der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft u. das andere Unternehmen gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe haften (§ 47 Abs. 3 VgV). Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber u. gleichzeitig als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig u. führen zum Ausschluss sowohl des Einzelbewerbers als auch der Bewerbergemeinschaft. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist die Anlage 2: Bewerbergemeinschaft auszufüllen. Es sind folgende Erklärungen u. Nachweise erforderlich: Anlage 1.1: Nachweis der Unterschriftenberechtigung Anlage 1.2: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Anlage 1.3: Nachweis Berufshaftpflichtversicherung Anlage 1.4.1: Erklärung Beschäftigtenzahl Anlage 1.4.2: Erklärung zum Umsatz Anlage 1.5: Vorstellung Projektteam Anlage 1.6: Vorstellung Referenzprojekte Anlage 1.7: Nachweis zur Leistungsfähigkeit Anlage 1.8: Erklärung zu Richtigkeit aller Angaben u. Nachweise Anlage 2: Bewerbergemeinschaft Anlage 3: Nachunternehmerleistungen Hinweise zur Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE): Bei einigen Nachweisen ist es möglich, anstelle des Bewerbungsbogens die EEE zu verwenden. Die EEE muss nicht verwendet werden, wenn der Bewerbungsbogen einschl. Anlagen vollständig ausgefüllt ist. Bei keiner Präqualifizierungsbescheinigung- Vorlage folgender Einzelnachweise ; Bewerbererklärung Land Sachsen-Anhalt, Eintragung Handelsregister oder vergleichbaren Nachweis nach Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist. Gewebeanmeldung/ -ummeldung oder Steuernummer oder vergleichbare Nachweise nach Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist. Bei Bietergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern rechtsverbindliche unterschriebene Erklärung zur gesamtschuldnerische Haftung abzugeben. Für Nachunternehmer ist die Bewerbererklärung Sachsen- Anhalt ausgefüllt und unterschrieben einzureichen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung zum durchschnittlichen Jahresumsatz
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Nachweis
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Nachweis
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personal: Qualitäten / Erfahrungen der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter
Beschreibung: Die Bewertung erfolgt durch eine fünfstufige Punktevergabe: 100% = hervorragende Darstellung, 80 % = gute / vollständige Darstellung, 60 % = zufriedenstellende Darstellung, 30 % = ausreichende Darstellung, 0% = keine / falsche Darstellung; z.B. 100 %=62 Punkte; 80%=50 Punkte; 60%=38 Punkte; 30%=19 Punkte
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Herangehensweise an das Projekt
Beschreibung: Die Bewertung erfolgt durch eine fünfstufige Punktevergabe: 100% = hervorragende Darstellung, 80 % = gute / vollständige Darstellung, 60 % = zufriedenstellende Darstellung, 30 % = ausreichende Darstellung, 0% = keine / falsche Darstellung; z.B. 100 %=50 Punkte; 80%=40 Punkte; 60%=30 Punkte; 30%=15 Punkte
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sonstige aufgabenspezifische Zuschlagskriterien
Beschreibung: Die Bewertung erfolgt durch eine fünfstufige Punktevergabe: 100% = hervorragende Darstellung, 80 % = gute / vollständige Darstellung, 60 % = zufriedenstellende Darstellung, 30 % = ausreichende Darstellung, 0% = keine / falsche Darstellung; z.B. 100 %=50 Punkte; 80%=40 Punkte; 60%=30 Punkte; 30%=15 Punkte
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Bewertet wird das Gesamthonorar brutto (Angebotssumme). Die volle Punktzahl erhält das günstigste Angebot. Höhere Angebote erhalten einen Punktabzug entsprechend der prozentualen Erhöhung. Die Punkte werden nach der folgenden Formel berechnet: 400 x [(niedrigste Angebotssumme x 2) - Angebotssumme des jeweiligen Bieters] niedrigsteAngebotssumme (Bsp. günstigstes Angebot 1.000.000 EUR entspricht 100% der Punkte, nachfolgendes Angebot 1.200.000 EUR (+20%): entspricht 80% der Punkte.) Die Punkteermittlung erfolgt mit zwei Stellen nach dem Komma (kaufmännische Rundung).
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 26/01/2026
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/12/2025 10:30:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: siehe Auschlussgründe
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Vertragsgrundlage für die Ausführungen werden das den Ausschreibungsunterlagen beigefügten Vertragsmuster für Ingenieurverträge sowie die dazugehörigen allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) . Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Die Abwicklung des Auftrages erfolgt ausschließlich in deutscher Sprache. Bei Bewerbern, die keinen Geschäftssitz in Staaten des deutschen Sprachraumes nachweisen können, ist vom Projektleiter und ggf. weiteren Personen ein Sprachkundenachweis für die deutsche Sprache zu erbringen. Nachfolgende Erklärungen sind zu bringen- Erklärung zur Tariftreue (§10 Abs. 1 und 3 des Landesvergabegetzes)- Erkärung zum Nachunternehmereinsatz (§13 Abs. 2 und 4 des Landevergabegestzes)_ Beachtung der Kernarbeitsnormen der internationalen Arbeitsorganisation (§12 des Landesvergabegestzes)und Ergänzende Vertragsbedingungen (zu den §§12,17 und 18 des Landesvergabegestzes )
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: 3. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsverfahren nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Gemeinde Schkopau
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Gemeinde Schkopau