5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 79711000 Überwachung von Alarmanlagen, 79713000 Bewachungsdienste, 79714000 Überwachungsdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Leistungszeitraum beginnt nach erfolgtem Zuschlag am 01.10.2025 und endet am 30.09.2028, mit der Option der zweimaligen Verlängerung um jeweils ein Jahr bis spätestens zum 30.09.2030.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Schloßstraße 33
Stadt: Barby
Postleitzahl: 39249
Land, Gliederung (NUTS): Salzlandkreis (DEE0C)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Laufzeit: 5 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: Das wertbare Angebot mit dem niedrigsten Preis erhält die volle Punktzahl von 100 Punkten. Ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen des niedrigsten Preises erhält 0 Punkte. Alle Angebote mit darüber liegenden Preisen erhalten ebenfalls 0 Punkte. Die Punktermittlung für die dazwischenliegenden Preise erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu zwei Stelle nach dem Komma (kaufmännische Rundung).
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 60,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausbildung Führungspersonal
Beschreibung: In Anlehnung an die Struktur eines Steckbriefs soll dargelegt werden, über welche Ausbildung und Berufserfahrung die einzusetzende Führungskraft verfügt. Der Steckbrief ist im Dateinamen als "Anlage 3 – Qualifikation Führungspersonal" zu kennzeichnen. Die zugehörigen Nachweise sind spätestens zwei Wochen vor Auftragsbeginn vorzulegen (Ziff. 3.4 der Leistungsbeschreibung). (1) Ausbildung Führungspersonal Es ist anzugeben, welche Ausbildung die einzusetzende hauptamtliche Führungskraft hat. Die Ausbildung wird wie folgt bewertet: Werkschutzfachkraft (IHK) bzw. Schutz- und Sicherheitskraft (LG 3): 0 Punkte Fachkraft für Schutz und Sicherheit (LG 4): 50 Punkte Meister für Schutz und Sicherheit (LG 5): 100 Punkte. Die ermittelte Punktzahl wird mit der festgelegten Gewichtung multipliziert. Das Ergebnis ist der gewichtete Punktwert des Zuschlagskriteriums "Ausbildung Führungspersonal".
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Berufserfahrung Führungspersonal
Beschreibung: In Anlehnung an die Struktur eines Steckbriefs soll dargelegt werden, über welche Ausbildung und Berufserfahrung die einzusetzende Führungskraft verfügt. Der Steckbrief ist im Dateinamen als "Anlage 3 – Qualifikation Führungspersonal" zu kennzeichnen. Die zugehörigen Nachweise sind spätestens zwei Wochen vor Auftragsbeginn vorzulegen (Ziff. 3.4 der Leistungsbeschreibung). (2) Berufserfahrung Führungspersonal Es ist anzugeben, welche Berufserfahrung die einzusetzende hauptamtliche Führungskraft in dem geforderten Aufgabenbereich hat. Die Berufserfahrung wird wie folgt bewertet: Berufserfahrung = 2 Jahre: 0 Punkte Berufserfahrung ≥ 3 Jahre: 50 Punkte Berufserfahrung ≥ 4 Jahre: 100 Punkte Die ermittelte Punktzahl wird mit der festgelegten Gewichtung multipliziert. Das Ergebnis ist der gewichtete Punktwert des Zuschlagskriteriums "Berufserfahrung Führungspersonal".
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personalausfallkonzept
Beschreibung: Es ist das Personalausfallkonzept am folgenden Beispiel zu beschreiben: Der Einsatz eines Sicherheitsmitarbeiters im Alarmdienst/Empfangsdienst/Kontrolldienst beginnt um 05:30 Uhr. Dieser meldet sich um 03:00 Uhr krank. Wie wird die Dienstleistung sichergestellt? Es ist insbesondere zu folgenden Aspekten auszuführen: • Ablaufstruktur • Informationskette • Reaktionszeiten • Kompensationsstrategien (Personalreserve, etc.) Das Personalausfallkonzept ist im Dateinamen als "Anlage 4 – Personalausfallkonzept" zu kennzeichnen. Bei der Konzeptbewertung berücksichtigt die Vergabestelle zu einem gewissen Teil auch Aspekte der Darstellung, da anschauliche und detailliert beschriebene Konzepte ein professionelleres Bild der vorgestellten Inhalte vermitteln. Die Vergabestelle behält sich vor, Leistungsbestandteile, die differenziert und facettenreich beschrieben werden können ("Personalausfallkonzept", "Implementierungskonzept", "Schulungskonzept") auch im Quervergleich, d. h. relativ zueinander zu bewerten. Die Bewertung der Qualität der einzureichenden Konzepte erfolgt nach einem modifizierten Schulnotensystem. Im Einzelnen wird auf Ziff. 9.2 der Vorbemerkungen verwiesen. Die Bewertung erfolgt, indem zunächst die zu dem Zuschlagskriterium geltenden Kriterien für die Qualität der Darstellungen beurteilt und mit einer Punktzahl zwischen 0 und 100 bewertet werden. Der jeweils vergebene Punktwert wird dann mit der für das jeweilige Zuschlags- beziehungsweise Unterkriterium geltenden Gewichtung multipliziert. Das Ergebnis ist jeweils der gewichtete Punktwert des Zuschlagskriteriums „Qualität“.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Implementierungskonzept
Beschreibung: Es ist darzulegen, mit welchen Maßnahmen die Leistungen implementiert werden. Das Konzept ist im Dateinamen mit "Anlage 5 – Implementierungskonzept" zu kennzeichnen. Es ist die Implementierungsplanung unter Beifügung eines Organigramms darzulegen. Dabei ist auf alle relevanten Schritte und Maßnahmen in zeitlicher Abfolge einzugehen, die für einen reibungslosen und erfolgreichen Leistungsstart von Bedeutung sind. Es ist insbesondere zu folgenden Aspekten auszuführen: • Bedarfsermittlung Personal (Anzahl, Qualifikationen, Schulungen, etc.) und vom AN zu stellende Ausrüstung • Maßnahmen der Personalbeschaffung • Einhaltung arbeitsrechtlicher Bestimmungen • Objektbezogene Einarbeitung der Mitarbeiter • Zeitplan für die vorgesehenen Maßnahmen Bei der Konzeptbewertung berücksichtigt die Vergabestelle zu einem gewissen Teil auch Aspekte der Darstellung, da anschauliche und detailliert beschriebene Konzepte ein professionelleres Bild der vorgestellten Inhalte vermitteln. Die Vergabestelle behält sich vor, Leistungsbestandteile, die differenziert und facettenreich beschrieben werden können ("Personalausfallkonzept", "Implementierungskonzept", "Schulungskonzept") auch im Quervergleich, d. h. relativ zueinander zu bewerten. Die Bewertung der Qualität der einzureichenden Konzepte erfolgt nach einem modifizierten Schulnotensystem. Im Einzelnen wird auf Ziff. 9.2 der Vorbemerkungen verwiesen. Die Bewertung erfolgt, indem zunächst die zu dem Zuschlagskriterium geltenden Kriterien für die Qualität der Darstellungen beurteilt und mit einer Punktzahl zwischen 0 und 100 bewertet werden. Der jeweils vergebene Punktwert wird dann mit der für das jeweilige Zuschlags- beziehungsweise Unterkriterium geltenden Gewichtung multipliziert. Das Ergebnis ist jeweils der gewichtete Punktwert des Zuschlagskriteriums „Qualität“.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Schulungskonzept
Beschreibung: Es sind die vor und während der Leistungserbringung vorgesehenen Schulungen für das eingesetzte Personal zu beschreiben. Das Schulungskonzept ist im Dateinamen mit "Anlage 6 – Schulungskonzept" zu kennzeichnen. Inhaltlich ist auf Folgendes einzugehen: • Inhalt, • Anzahl, • Dauer, • Zyklus, • Schulungsergebnis und • interne Mechanismen zur Sicherstellung der Einhaltung von Schulungsplänen Es ist insbesondere auf auftragsbezogene Schulungen (z. B. zum Thema Objektsicherheit, Überwachungssysteme, Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern, Kundendienst- und Serviceorientierung etc.) zu achten. Bei der Konzeptbewertung berücksichtigt die Vergabestelle zu einem gewissen Teil auch Aspekte der Darstellung, da anschauliche und detailliert beschriebene Konzepte ein professionelleres Bild der vorgestellten Inhalte vermitteln. Die Vergabestelle behält sich vor, Leistungsbestandteile, die differenziert und facettenreich beschrieben werden können ("Personalausfallkonzept", "Implementierungskonzept", "Schulungskonzept") auch im Quervergleich, d. h. relativ zueinander zu bewerten. Die Bewertung der Qualität der einzureichenden Konzepte erfolgt nach einem modifizierten Schulnotensystem. Im Einzelnen wird auf Ziff. 9.2 der Vorbemerkungen verwiesen. Die Bewertung erfolgt, indem zunächst die zu dem Zuschlagskriterium geltenden Kriterien für die Qualität der Darstellungen beurteilt und mit einer Punktzahl zwischen 0 und 100 bewertet werden. Der jeweils vergebene Punktwert wird dann mit der für das jeweilige Zuschlags- beziehungsweise Unterkriterium geltenden Gewichtung multipliziert. Das Ergebnis ist jeweils der gewichtete Punktwert des Zuschlagskriteriums „Qualität“.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
5.1.15.
Techniken
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsverfahren unzulässig ist, wenn 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Darüber hinaus wird auf die Frist des § 135 Abs. 2 GWB für Nachprüfungsanträge zur Feststellung der Unwirksamkeit eines unter Verstoß der Stillhaltefrist des § 134 Abs. 2 GWB erteilten Zuschlags hingewiesen.
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Zentrale Beschaffungsstelle bei dem Landgericht Magdeburg