1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Zentrale Beschaffungsstelle bei dem Landgericht Magdeburg
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Sicherheitsdienstleistungen (Alarm-/Empfangs-/Kontrolldienst sowie Objektschutz-/Separatwachdienst) für das Amtsgericht Schönebeck, Dienstgebäude Barby
Beschreibung: Gegenstand des Vergabeverfahrens ist der Abschluss eines Vertrages über die Ausführung von Wach- und Sicherheitsdienstleistungen für den Standort des Amtsgerichts Schönebeck, in 39249 Barby, Schloßstraße 33, insbesondere zum Zwecke der Objekt-, Gebäude- und Anlagensicherung vor Vandalismus, Diebstahl, Sachbeschädigung, unerwünschten Zutritten und Müllablagerungen. Im Zuge der Auftragsausführung ist Gegenstand der Leistungsbringung die Kontrolle und Überwachung des gesamten Geländes mit einer Größe von ca. 28.000 m², die Einlasskontrolle, die Erteilung von Auskünften an Dritte (als zentrale Anlauf- und Informationsstelle), die Bestreifung des Geländes zu Fuß, die Gewährleistung des Brandschutzes und die Überwachung und Auswertung sämtlicher Alarm- und Kontrollsysteme. Alarm-/Empfangs-/Kontrolldienst: Grundsätzlich ist das Objekt während der Dienstzeiten des AG (regelmäßig 05:30 Uhr - 18:30 Uhr) mit einer SMA zu besetzen. Objektschutz/Separatwachdienst: Grundsätzlich ist das Objekt in der Zeit außerhalb der Dienstzeiten des AG (regelmäßig 18:00 Uhr - 06:00 Uhr) sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen rund um die Uhr mit zwei SMA zu besetzen. Im Einzelnen wird auf die Leistungsbeschreibung verwiesen.
Kennung des Verfahrens: 474240a6-f923-4ac2-ac2d-c52f6944acb4
Interne Kennung: 533 E -ZBS- B 114/2024
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens: Die Merkmale des Verfahrens ergeben sich aus den Vorbemerkungen zu den Vergabeunterlagen.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 79711000 Überwachung von Alarmanlagen, 79713000 Bewachungsdienste, 79714000 Überwachungsdienste
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Barby
Land, Gliederung (NUTS): Salzlandkreis (DEE0C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Schloßstraße 33, 39249 Barby
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: (1) Auftraggeber im Rechtssinne ist das Land Sachsen-Anhalt. (2) Die dem Angebot beizufügenden Unterlagen sind in der "01_Anhang Checkliste" abschließend aufgeführt. (3) Fragen zu den Vergabeunterlagen sind spätestens bis zum 17.04.2025, 12:00 Uhr und ausschließlich in Textform über die elektronische Vergabeplattform des Bundes (www.evergabe-online.de) zu stellen. Die Vergabestelle behält sich vor, nicht rechtzeitig eingehende Fragen nicht zu beantworten. (4) Ortsbesichtigungen sind freiwillig und erfolgen nur nach Absprache. Besichtigungstermine sind vorab mit der für das Objekt zuständigen Ansprechperson, Herrn Lehmann (lutz.lehmann@justiz.sachsen-anhalt.de; 03928 782 101) zu vereinbaren. Ortsbesichtigungen können nur im Zeitraum vom 02.04.2025 bis 16.04.2025 durchgeführt werden. Die Termine sind rechtzeitig (mind. zwei Tage vor dem geplanten Termin) mit der Ansprechperson abzustimmen. Die Zuweisung eines Termins erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Nur von der Ansprechperson bestätigte Termine werden durchgeführt. Die Vertreter des Teilnehmers müssen bei der Ortsbesichtigung ein gültiges amtliches Ausweisdokument mit sich führen. Fragen zu den Vergabeunterlagen werden im Termin zur Ortsbesichtigungen nicht beantwortet. (5) Der Bieter hat aufgrund des Gesetzes des Landes Sachsen-Anhalt zur Sicherung von Tariftreue, Sozialstandards und Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Sachsen-Anhalt – TVergG LSA) vom 07.12.2022 verschiedene Verpflichtungserklärungen abzugeben. Entsprechende Formblätter sind den Vergabeunterlagen beigefügt. Diese betreffen im Einzelnen: - die Einhaltung der vorgegebenen Ausführungsbedingungen zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 11 TVergG LSA), - den Nachunternehmereinsatz (§ 14 TVergG LSA) und - die ergänzenden Vertragsbedingungen zu den §§ 13, 14, 17 und 18 TVergG LSA. (6) Mit der am 8. April 2022 im EU-Amtsblatt veröffentlichten Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, wurden seit Ausbruch des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine erstmals auch Sanktionen erlassen, die die Vergabe und die Ausführung öffentlicher Aufträge und Konzessionen ab Erreichen der EU-Schwellenwerte nach § 106 GWB unmittelbar (ohne weitere nationale Umsetzungsrechtsakte) betreffen. Zur diesbezüglichen Prüfung hat der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügte Eigenerklärung "Eigenerklärung Russland" (Anlage 12) auszufüllen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Gemäß §§ 123, 124 GWB, §§ 57, 42 Abs. 1 VgV, überwiegend durch Eigenerklärung, sowie durch Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Sicherheitsdienstleistungen (Alarm-/Empfangs-/Kontrolldienst sowie Objektschutz-/Separatwachdienst) für das Amtsgericht Schönebeck, Dienstgebäude Barby.
Beschreibung: Gegenstand des Vergabeverfahrens ist der Abschluss eines Vertrages über die Ausführung von Wach- und Sicherheitsdienstleistungen für den Standort des Amtsgerichts Schönebeck, in 39249 Barby, Schloßstraße 33, insbesondere zum Zwecke der Objekt-, Gebäude- und Anlagensicherung vor Vandalismus, Diebstahl, Sachbeschädigung, unerwünschten Zutritten und Müllablagerungen. Im Zuge der Auftragsausführung ist Gegenstand der Leistungsbringung die Kontrolle und Überwachung des gesamten Geländes mit einer Größe von ca. 28.000 m², die Einlasskontrolle, die Erteilung von Auskünften an Dritte (als zentrale Anlauf- und Informationsstelle), die Bestreifung des Geländes zu Fuß, die Gewährleistung des Brandschutzes und die Überwachung und Auswertung sämtlicher Alarm- und Kontrollsysteme. Alarm-/Empfangs-/Kontrolldienst: Grundsätzlich ist das Objekt während der Dienstzeiten des AG (regelmäßig 05:30 Uhr - 18:30 Uhr) mit einer SMA zu besetzen. Objektschutz/Separatwachdienst: Grundsätzlich ist das Objekt in der Zeit außerhalb der Dienstzeiten des AG (regelmäßig 18:00 Uhr - 06:00 Uhr) sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen rund um die Uhr mit zwei SMA zu besetzen. Im Einzelnen wird auf die Leistungsbeschreibung verwiesen.
Interne Kennung: 533 E -ZBS- B 114/2024 - Gesamtlos
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 79711000 Überwachung von Alarmanlagen, 79713000 Bewachungsdienste, 79714000 Überwachungsdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Leistungszeitraum beginnt nach erfolgtem Zuschlag am 01.10.2025 und endet am 30.09.2028, mit der Option der zweimaligen Verlängerung um jeweils ein Jahr bis spätestens zum 30.09.2030.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Schloßstraße 33
Stadt: Barby
Postleitzahl: 39249
Land, Gliederung (NUTS): Salzlandkreis (DEE0C)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Laufzeit: 5 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: - Angaben zum (Einzel-)Unternehmen (Formular "B2 - Bieterauskunft") - Eigenerklärung über Straftaten und Ordnungswidrigkeiten nach § 123 Abs. 1 GWB (Formular "B2 - Bieterauskunft") - Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB (Formular "B2 - Bieterauskunft") - Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB (Formular "B2 - Bieterauskunft") - Eigenerklärung zu weiteren fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 und 2 GWB (Formular "B2 - Bieterauskunft") - Gewerbeerlaubnis nach § 34a GewO in Kopie oder vergleichbare Nachweise nach denRechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist - Handelsregisterauszug oder Gewerbeanmeldung in Kopie, nicht älter als sechs Monate (bezogen auf die Angebotsfrist)
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: - Eigenerklärung zur bestehenden Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (Formular "B2 - Bieterauskunft") - Angaben zu Umsätzen bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (Formular "B2 - Bieterauskunft") - gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung über die Zahlung von Beiträgen zur Berufsgenossenschaft in Kopie oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: - Eigenerklärung über die Beschäftigung ausreichend qualifizierten Personals (Formular "B2 - Bieterauskunft") - Eigenerklärung über die Verfügung von notwendigen Materialien /Maschinen u. ä. (Formular "B2 - Bieterauskunft") - Eigenerklärung über die durchschnittliche Beschäftigtenzahl der letzten drei Jahre (Formular "B2 - Bieterauskunft") - Eigenerklärung zum praktizierten Qualitätsmanagement - Eigenerklärung (Formular "B2 - Bieterauskunft") zu mindestens drei geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Liefer- oder Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten drei Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen mit Angabe --> der Leistungsart, --> der Art des Referenzprojekts und Größe der zu überwachenden Fläche, --> des öffentlichen oder privaten Empfängers (Auftraggeber und Ansprechperson mit Tel.Nr.), --> des Ausführungsortes, --> der jährlichen Personalstunden pro Jahr, --> des jährlichen Rechnungswerts und --> des Leistungszeitraums Vergleichbar sind Referenzen, wenn sie nach Art (Leistungsgegenstand), Umfang (Personalstunden pro Jahr) und Schwierigkeitsgrad der ausgeschriebenen Leistung in dem Sinne ähnlich sind (nahekommen), dass sie für den Auftraggeber den hinreichend sicheren Schluss darauf zulassen, der Bewerber verfüge über die für die ordnungsgemäße Ausführung des zu vergebenden Auftrags erforderliche Fachkunde und Leistungsfähigkeit. Hinsichtlich der Leistungsart gilt eine Referenz insoweit als vergleichbar, als es sich um die Erbringung von Bewachungs- und/oder Empfangsdiensten mit Bewachungsaspekt, die Bedienung von Sicherheits- und Alarmsystemen sowie die Durchführung von Schließ- und Kontrollgängen handelt. Der Personaleinsatz im Objektschutz muss darüber hinaus an 24 Stunden am Tag und 365 Tagen im Jahr gewährleistet worden sein. Im Hinblick auf den Leistungsumfang genügen die Referenzen nur dann den vorstehenden Anforderungen, wenn die umfangreichste der drei genannten Referenzen mindestens 12.000 Personenstunden und die beiden weiteren Referenzen jeweils mindestens 9.000 Personenstunden erreichen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: Das wertbare Angebot mit dem niedrigsten Preis erhält die volle Punktzahl von 100 Punkten. Ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen des niedrigsten Preises erhält 0 Punkte. Alle Angebote mit darüber liegenden Preisen erhalten ebenfalls 0 Punkte. Die Punktermittlung für die dazwischenliegenden Preise erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu zwei Stelle nach dem Komma (kaufmännische Rundung).
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 60
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausbildung Führungspersonal
Beschreibung: In Anlehnung an die Struktur eines Steckbriefs soll dargelegt werden, über welche Ausbildung und Berufserfahrung die einzusetzende Führungskraft verfügt. Der Steckbrief ist im Dateinamen als "Anlage 3 – Qualifikation Führungspersonal" zu kennzeichnen. Die zugehörigen Nachweise sind spätestens zwei Wochen vor Auftragsbeginn vorzulegen (Ziff. 3.4 der Leistungsbeschreibung). (1) Ausbildung Führungspersonal Es ist anzugeben, welche Ausbildung die einzusetzende hauptamtliche Führungskraft hat. Die Ausbildung wird wie folgt bewertet: Werkschutzfachkraft (IHK) bzw. Schutz- und Sicherheitskraft (LG 3): 0 Punkte Fachkraft für Schutz und Sicherheit (LG 4): 50 Punkte Meister für Schutz und Sicherheit (LG 5): 100 Punkte. Die ermittelte Punktzahl wird mit der festgelegten Gewichtung multipliziert. Das Ergebnis ist der gewichtete Punktwert des Zuschlagskriteriums "Ausbildung Führungspersonal".
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Berufserfahrung Führungspersonal
Beschreibung: In Anlehnung an die Struktur eines Steckbriefs soll dargelegt werden, über welche Ausbildung und Berufserfahrung die einzusetzende Führungskraft verfügt. Der Steckbrief ist im Dateinamen als "Anlage 3 – Qualifikation Führungspersonal" zu kennzeichnen. Die zugehörigen Nachweise sind spätestens zwei Wochen vor Auftragsbeginn vorzulegen (Ziff. 3.4 der Leistungsbeschreibung). (2) Berufserfahrung Führungspersonal Es ist anzugeben, welche Berufserfahrung die einzusetzende hauptamtliche Führungskraft in dem geforderten Aufgabenbereich hat. Die Berufserfahrung wird wie folgt bewertet: Berufserfahrung = 2 Jahre: 0 Punkte Berufserfahrung ≥ 3 Jahre: 50 Punkte Berufserfahrung ≥ 4 Jahre: 100 Punkte Die ermittelte Punktzahl wird mit der festgelegten Gewichtung multipliziert. Das Ergebnis ist der gewichtete Punktwert des Zuschlagskriteriums "Berufserfahrung Führungspersonal".
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personalausfallkonzept
Beschreibung: Es ist das Personalausfallkonzept am folgenden Beispiel zu beschreiben: Der Einsatz eines Sicherheitsmitarbeiters im Alarmdienst/Empfangsdienst/Kontrolldienst beginnt um 05:30 Uhr. Dieser meldet sich um 03:00 Uhr krank. Wie wird die Dienstleistung sichergestellt? Es ist insbesondere zu folgenden Aspekten auszuführen: • Ablaufstruktur • Informationskette • Reaktionszeiten • Kompensationsstrategien (Personalreserve, etc.) Das Personalausfallkonzept ist im Dateinamen als "Anlage 4 – Personalausfallkonzept" zu kennzeichnen. Bei der Konzeptbewertung berücksichtigt die Vergabestelle zu einem gewissen Teil auch Aspekte der Darstellung, da anschauliche und detailliert beschriebene Konzepte ein professionelleres Bild der vorgestellten Inhalte vermitteln. Die Vergabestelle behält sich vor, Leistungsbestandteile, die differenziert und facettenreich beschrieben werden können ("Personalausfallkonzept", "Implementierungskonzept", "Schulungskonzept") auch im Quervergleich, d. h. relativ zueinander zu bewerten. Die Bewertung der Qualität der einzureichenden Konzepte erfolgt nach einem modifizierten Schulnotensystem. Im Einzelnen wird auf Ziff. 9.2 der Vorbemerkungen verwiesen. Die Bewertung erfolgt, indem zunächst die zu dem Zuschlagskriterium geltenden Kriterien für die Qualität der Darstellungen beurteilt und mit einer Punktzahl zwischen 0 und 100 bewertet werden. Der jeweils vergebene Punktwert wird dann mit der für das jeweilige Zuschlags- beziehungsweise Unterkriterium geltenden Gewichtung multipliziert. Das Ergebnis ist jeweils der gewichtete Punktwert des Zuschlagskriteriums „Qualität“.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Implementierungskonzept
Beschreibung: Es ist darzulegen, mit welchen Maßnahmen die Leistungen implementiert werden. Das Konzept ist im Dateinamen mit "Anlage 5 – Implementierungskonzept" zu kennzeichnen. Es ist die Implementierungsplanung unter Beifügung eines Organigramms darzulegen. Dabei ist auf alle relevanten Schritte und Maßnahmen in zeitlicher Abfolge einzugehen, die für einen reibungslosen und erfolgreichen Leistungsstart von Bedeutung sind. Es ist insbesondere zu folgenden Aspekten auszuführen: • Bedarfsermittlung Personal (Anzahl, Qualifikationen, Schulungen, etc.) und vom AN zu stellende Ausrüstung • Maßnahmen der Personalbeschaffung • Einhaltung arbeitsrechtlicher Bestimmungen • Objektbezogene Einarbeitung der Mitarbeiter • Zeitplan für die vorgesehenen Maßnahmen Bei der Konzeptbewertung berücksichtigt die Vergabestelle zu einem gewissen Teil auch Aspekte der Darstellung, da anschauliche und detailliert beschriebene Konzepte ein professionelleres Bild der vorgestellten Inhalte vermitteln. Die Vergabestelle behält sich vor, Leistungsbestandteile, die differenziert und facettenreich beschrieben werden können ("Personalausfallkonzept", "Implementierungskonzept", "Schulungskonzept") auch im Quervergleich, d. h. relativ zueinander zu bewerten. Die Bewertung der Qualität der einzureichenden Konzepte erfolgt nach einem modifizierten Schulnotensystem. Im Einzelnen wird auf Ziff. 9.2 der Vorbemerkungen verwiesen. Die Bewertung erfolgt, indem zunächst die zu dem Zuschlagskriterium geltenden Kriterien für die Qualität der Darstellungen beurteilt und mit einer Punktzahl zwischen 0 und 100 bewertet werden. Der jeweils vergebene Punktwert wird dann mit der für das jeweilige Zuschlags- beziehungsweise Unterkriterium geltenden Gewichtung multipliziert. Das Ergebnis ist jeweils der gewichtete Punktwert des Zuschlagskriteriums „Qualität“.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Schulungskonzept
Beschreibung: Es sind die vor und während der Leistungserbringung vorgesehenen Schulungen für das eingesetzte Personal zu beschreiben. Das Schulungskonzept ist im Dateinamen mit "Anlage 6 – Schulungskonzept" zu kennzeichnen. Inhaltlich ist auf Folgendes einzugehen: • Inhalt, • Anzahl, • Dauer, • Zyklus, • Schulungsergebnis und • interne Mechanismen zur Sicherstellung der Einhaltung von Schulungsplänen Es ist insbesondere auf auftragsbezogene Schulungen (z. B. zum Thema Objektsicherheit, Überwachungssysteme, Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern, Kundendienst- und Serviceorientierung etc.) zu achten. Bei der Konzeptbewertung berücksichtigt die Vergabestelle zu einem gewissen Teil auch Aspekte der Darstellung, da anschauliche und detailliert beschriebene Konzepte ein professionelleres Bild der vorgestellten Inhalte vermitteln. Die Vergabestelle behält sich vor, Leistungsbestandteile, die differenziert und facettenreich beschrieben werden können ("Personalausfallkonzept", "Implementierungskonzept", "Schulungskonzept") auch im Quervergleich, d. h. relativ zueinander zu bewerten. Die Bewertung der Qualität der einzureichenden Konzepte erfolgt nach einem modifizierten Schulnotensystem. Im Einzelnen wird auf Ziff. 9.2 der Vorbemerkungen verwiesen. Die Bewertung erfolgt, indem zunächst die zu dem Zuschlagskriterium geltenden Kriterien für die Qualität der Darstellungen beurteilt und mit einer Punktzahl zwischen 0 und 100 bewertet werden. Der jeweils vergebene Punktwert wird dann mit der für das jeweilige Zuschlags- beziehungsweise Unterkriterium geltenden Gewichtung multipliziert. Das Ergebnis ist jeweils der gewichtete Punktwert des Zuschlagskriteriums „Qualität“.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 17/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 29/04/2025 23:59:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
5.1.15.
Techniken
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsverfahren unzulässig ist, wenn 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Darüber hinaus wird auf die Frist des § 135 Abs. 2 GWB für Nachprüfungsanträge zur Feststellung der Unwirksamkeit eines unter Verstoß der Stillhaltefrist des § 134 Abs. 2 GWB erteilten Zuschlags hingewiesen.
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Zentrale Beschaffungsstelle bei dem Landgericht Magdeburg
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Beschaffungsstelle bei dem Landgericht Magdeburg
Organisation, die Angebote bearbeitet: Zentrale Beschaffungsstelle bei dem Landgericht Magdeburg
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Zentrale Beschaffungsstelle bei dem Landgericht Magdeburg
Registrierungsnummer: 15-1304-49
Stadt: Magdeburg
Postleitzahl: 39112
Land, Gliederung (NUTS): Magdeburg, Kreisfreie Stadt (DEE03)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zentrale Beschaffungsstelle bei dem Landgericht Magdeburg
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Registrierungsnummer: t:03455141536
Stadt: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land, Gliederung (NUTS): Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Telefon: 03455141536
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: eda5c244-f1bb-45c1-b6e8-3108b474513c - 03
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftragsbekanntmachung – Sonderregelung
Unterart der Bekanntmachung: 20
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 17/03/2025 00:00:00 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 172759-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 54/2025
Datum der Veröffentlichung: 18/03/2025