2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Karl-von-Thielen-Straße
Stadt: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land, Gliederung (NUTS): Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Das Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Halle (Saale) wurde in den 1860er Jahren erbaut und bis Anfang der 1990er Jahre genutzt. Seitdem steht das Areal leer. Auf dem Gelände mit einer Gesamtfläche von knapp 20 Hektar befinden sich rund 30.000 Quadratmeter (drei Hektar) denkmalgeschützter Industriehallen. Der Stadtrat in Halle (Saale) hat beschlossen, das Areal um das ehemalige Reichsbahnausbesserungswerk hinter dem Hauptbahnhof zu einem neuen Stadtquartier zu entwickeln. Die räumliche Lage des RAW-Geländes innerhalb der Stadt Halle (Saale) ist ein ausschlaggebender Faktor in Hinblick auf die Entwicklung eines innovativen Stadtquartiers. Der urbane Stand-ort mit direkter Nähe zum Hauptbahnhof und dem bedeutsamen Verkehrsknotenpunkt Riebeckplatz verspricht beste verkehrsinfrastrukturelle Grundvoraussetzungen für eine moderne Entwicklung. Das RAW - Gelände ist von Gleisanlagen der DB AG umschlossen und befindet sich dadurch in einer Insellage. Das gesamte Areal ist derzeit als Bahnanlage gewidmet. Um auf dem Gelände eine städtebauliche Entwicklung zu ermöglichen, muss diese Fläche zunächst nach § 23 AEG von Bahnbetriebszwecken freigestellt werden. Dies kann nur durch eine umfangreiche Antragsstellung beim Eisenbahnbundesamt erfolgen. Allerdings befinden sich derzeit noch zahlreiche Bahnbetriebsanlagen (Kabel, Leitungen, Wegerechte, Schächte etc.) auf dem Gelände. Der gesamte Anlagenbestand ist in der beigefügten Entbehrlichkeitsprüfung aufgeführt. Um eine Freistellung zu erreichen, müssen diese Anlagen - so denn notwendig - verlegt werden. Die dafür notwendige vorbereitende Planung soll in Form einer Machbarkeitsstudie beim Eisenbahnbundesamt eingereicht werden. Dabei sollen alle Anlagen planerisch erfasst und auf die Möglichkeit der Umverlegung, Beseitigung oder Einbindung in die spätere Planung untersucht werden. Dazu sind in diesem Prozess umfangreiche Abstimmungen mit der DB AG sowie ihren Tochtergesellschaften notwendig. Gegenstand des ausgeschriebenen Auftrages ist die: - Erstellung der Machbarkeitsuntersuchung Flächenfreistellung von Eisenbahnbetriebszwecken Eine genauere Beschreibung der zu erbringenden Leistungen ist den Ausschreibungsunterlagen sowie der Anlage 1 Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Korruption:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Betrugsbekämpfung:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Zahlungsunfähigkeit:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Schweres berufliches Fehlverhalten:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen:
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: