1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Hallesche Verkehrs-Aktiengesellschaft
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des Auftraggebers: , Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Lieferung und Inbetriebnahme von mobilen Verkaufsterminals für die Fahrzeuge der Halleschen Verkehrs-AG
Beschreibung: Im Zuge der Neubeschaffung neuer Straßenbahnen vom Hersteller Stadler (Typ „Tina“), ist eine Lieferung neuer mobiler Verkaufsterminals notwendig. Für den Typ M (39 Fahrzeuge) werden 1 Verkaufsterminal, im Typ XL (17 Fahrzeuge) 2 Verkaufsterminals eingebaut. Für die neuen Fahrzeuge sind es in Summe 73 Stück. Weiter werden 2 Testgeräte und 10 Ersatzgeräte als Tauschgeräte für die Werkstatt benötigt. Weiter werden die jetzigen mobilen Automaten sukzessive ab Ende 2027 / Anfang 2028 ersetzt. Dies sind dann zusätzlich 104 Stück mobile Verkaufsterminals, verteilt auf 40 Busse und 46 Straßenbahnen der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) sowie 18 Busse von Subunternehmern (davon 12 optional). In Summe sind dann insgesamt 189 Geräte (davon 12 optional) über einen Zeitraum der nächsten 5 Jahre zu beschaffen und betriebsbereit zu integrieren. Die mobilen Verkaufsterminal werden dabei völlig papier- und bargeldlos arbeiten. Alle Fahrkarten sind zum Sofortbedarf und je nach Sortiment als sofort gültig ausschließlich auf eine Chipkarte auszugeben. Die Ausgabe auf Chipkarte erfolgt nach VDV-KA-Standard der Ausbaustufe 2a und 2b (Release Version 1.5.0). Weiter ist die Umsetzung der Ausgabe per ID/Account-basiertes Ticketing zu beschreiben und optional mit anzubieten. Auf Grund der Einbausituation in den Fahrzeugen dürfen die Gesamtmaße siehe Punkt 2. nicht überschreiten. Für die Verkaufsterminals ist ein Managementsystem zu liefern, welches u.a. die Verwaltung der Vertriebsgeräte und die Pflege von Tarifdaten ermöglicht sowie als zentrales Störungsmanagementsystem der Vertriebstechnik mit integrierten Alarm- und Reporting-Funktionen dient. Des Weiteren ist die Wartung Auftragsgegenstand. Die vorgesehene Mindest-Nutzungsdauer des Gesamtsystems beträgt 15 Jahre. Die Integration dieser neuen Vertriebstechnik in die vorhandene Vertriebs-, Technik- und Fahrzeuginfrastruktur ist Projektbestandteil. Die Verkaufsterminals werden in Eigenleistung durch den AG oder durch den Fahrzeughersteller der neuen Fahrzeuge montiert und in Betrieb genommen.
Kennung des Verfahrens: fa63af13-6353-40b4-bdb3-8a59cc46a26f
Interne Kennung: A 2024/15
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 42933000 Verkaufsautomaten
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: a) Der kostenlose frei zugängliche Download der Unterlagen ist zur ersten Ansicht. b) Unter Verweis auf § 10 SektVO weist die Auftraggeberin explizit darauf hin, dass die Einreichung des Teilnahmeantrags und soweit ein Bewerber im Laufe des Verfahrens zur Angebotsabgabe aufgefordert wird, ausschließlich über das Portal evergabe-online.de zu erfolgen hat. Hierfür ist eine Registrierung auf dem Portal notwendig. Teilnahmeanträge bzw. Angebote in Papier (per Post), per E-Mail, per FAX sind nicht zulässig und können nicht berücksichtigt werden. c) Noch nicht bei www.evergabe-online.de registrierte Teilnehmer haben eigenverantwortlich während des Verfahrens dafür Sorge zu tragen, dass sie sich über etwaige Änderungen der Unterlagen bzw. sonstige Informationen über das Portal informieren. d) Anfragen sind möglichst über das Portal: evergabe-online.de an die Auftraggeberin zu richten. Es erfolgt keine mündliche Beantwortung von Fragen. e) Die von der Auftraggeberin ausgereichten Unterlagen sind zu verwenden. f) Unterlagen sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung. g) Die mit gegenständlicher Veröffentlichung abrufbaren Vergabeunterlagen werden zum Zeitpunkt der Aufforderung zur Angebotsabgabe eventuell noch weiter konkretisiert. Die mit Bekanntmachung veröffentlichten Vergabeunterlagen sind als Grundlage zu sehen, interessierten Unternehmen eine Entscheidung über die Teilnahme zu ermöglichen (siehe auf Erfordernis nach Begründung zu § 41 Abs. 1 SektVO). h) Soweit eine rechtsverbindliche Unterschrift gefordert wird, ist diese durch den Vertretungsberechtigen des Bewerbers zu leisten. Handelt es sich bei dem Unterzeichner nicht um den aus öffentlichen Registern wie z. B. dem im Handelsregister benannten Vertretungsberechtigen ist die Unterschriftsbefugnis mittels gesonderter Vollmacht nachzuweisen. Allgemeiner Hinweis: bei elektronischen Vergabeverfahren ersetzt die Textform die händische Unterschrift (Angabe des Namens des Vertretungsberechtigten). In der Unterschriftszeile ist der Name des Bewerbers und die Person anzugeben, die die Erklärung für das Unternehmen abgibt. i) Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben, dass gilt auch für Bewerbungen von Bewerbergemeinschaften sowie für Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn sie wirtschaftlich unabhängig sind. j) Bei Bewerbergemeinschaften sind die einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu benennen. (B2). Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied folgende Unterlagen einzureichen: B3 Vertraulichkeitserklärung B4 Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate) B5 Eigenerklärung Eignung LD B6 Eigenerklärung Zuverlässigkeit B6.1 Eigenerklärung Sanktionen B7 Mindestlohn B8 Versicherungsnachweis B9 Bankauskunft k) Kosten für die Erstellung der Unterlagen werden nicht erstattet. l) Die Teilnahme von Bewerbern/Bietern an der Öffnung der Teilnahmeanträge /Angeboten ist ausgeschlossen. m) Die Auftraggeberin behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den Bewerbern/Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen. n) Die Auftraggeberin behält sich vor, den Zuschlag auf das erste Angebot zu erteilen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: daneben weitere Ausschlussgründe, welche sich aus den Teilnahmeunterlagen ergeben, Anlage B6 Eigenerklärung Zuverlässigkeit, Anlage B6.1 Eigenerklärung Sanktionen, Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: z. B. Mindestlohngesetz, Arbeitnehmer-Entsendegesetz, fehlender ausgefüllter und rechtsverbindlich unterschriebener Teilnahmeantrag (B1 Basisangaben, Teilnahmeantrag)
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Lieferung und Inbetriebnahme von mobilen Verkaufsterminals für die Fahrzeuge der Halleschen Verkehrs-AG
Beschreibung: Im Zuge der Neubeschaffung neuer Straßenbahnen vom Hersteller Stadler (Typ „Tina“), ist eine Lieferung neuer mobiler Verkaufsterminals notwendig. Für den Typ M (39 Fahrzeuge) werden 1 Verkaufsterminal, im Typ XL (17 Fahrzeuge) 2 Verkaufsterminals eingebaut. Für die neuen Fahrzeuge sind es in Summe 73 Stück. Weiter werden 2 Testgeräte und 10 Ersatzgeräte als Tauschgeräte für die Werkstatt benötigt. Weiter werden die jetzigen mobilen Automaten sukzessive ab Ende 2027 / Anfang 2028 ersetzt. Dies sind dann zusätzlich 104 Stück mobile Verkaufsterminals, verteilt auf 40 Busse und 46 Straßenbahnen der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) sowie 18 Busse von Subunternehmern (davon 12 optional). In Summe sind dann insgesamt 189 Geräte (davon 12 optional) über einen Zeitraum der nächsten 5 Jahre zu beschaffen und betriebsbereit zu integrieren. Die mobilen Verkaufsterminal werden dabei völlig papier- und bargeldlos arbeiten. Alle Fahrkarten sind zum Sofortbedarf und je nach Sortiment als sofort gültig ausschließlich auf eine Chipkarte auszugeben. Die Ausgabe auf Chipkarte erfolgt nach VDV-KA-Standard der Ausbaustufe 2a und 2b (Release Version 1.5.0). Weiter ist die Umsetzung der Ausgabe per ID/Account-basiertes Ticketing zu beschreiben und optional mit anzubieten. Auf Grund der Einbausituation in den Fahrzeugen dürfen die Gesamtmaße siehe Punkt 2. nicht überschreiten. Für die Verkaufsterminals ist ein Managementsystem zu liefern, welches u.a. die Verwaltung der Vertriebsgeräte und die Pflege von Tarifdaten ermöglicht sowie als zentrales Störungsmanagementsystem der Vertriebstechnik mit integrierten Alarm- und Reporting-Funktionen dient. Des Weiteren ist die Wartung Auftragsgegenstand Die vorgesehene Mindest-Nutzungsdauer des Gesamtsystems beträgt 15 Jahre. Die Integration dieser neuen Vertriebstechnik in die vorhandene Vertriebs-, Technik- und Fahrzeuginfrastruktur ist Projektbestandteil. Die Verkaufsterminals werden in Eigenleistung durch den AG oder durch den Fahrzeughersteller der neuen Fahrzeuge montiert und in Betrieb genommen.
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 42933000 Verkaufsautomaten
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Option 1: Zahlung und Verkauf von Tickets mittels ID/Account-basiertem Ticketing Option 2: Lieferung von 12 Stück mobiler Verkaufsterminals für den Fahrzeugtyp Bus im 1. Quartal 2027
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 7 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Zusätzliche Informationen: Bezugnahme zu Punkt 5.1.3 Geschätze Dauer: In bezug auf die Wartung ist eine optionale Verlängerung der verträge vorgesehen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: a) Bankauskunft nicht älter als 2 Monate, maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge, b) Angabe zum Umsatz unter Verwendung Anlage B5 Eigenerklärung Eignung LD c) der AG behält sich vor, Jahresabschlüsse der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre nachzufordern
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Angaben zu Mitarbeitern, Referenzen
Beschreibung: Eigenerklärung über vergleichbare Referenzprojekte in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich kurzer Projektbeschreibung unter Angabe der in B16 aufgeführten Punkte. Vergleichbarkeit wird angenommen, wenn : - bei allen Referenzen die folgender Leistungsbereich umfasst ist: - Lieferung und Inbetriebnahme von mobilen Fahrkartenautomaten - es sich um Referenz/en handelt, deren Leistung innerhalb der letzten 5 Kalenderjahre (2019, 2020, 2021, 2022, 2023) abgeschlossen wurden (Abnahme ist erfolgt). Werden nur nicht vergleichbare Referenzen vorgelegt bzw. nicht alle o. g. Kriterien in der geforderten Art und Weise erfüllt, führt dieses zur Nichtberücksichtigung des Bewerbers im weiteren Verfahren. Im Anschluss erfolgt die formale Prüfung auf Vollständigkeit der geforderten Unterlagen (siehe Inhaltsverzeichnis). Die genauen (inhaltlichen) Bewertungskriterien der eingereichten Teilnahmeanträge gehen aus der den Teilnahmeunterlagen beigefügten Datei: „A2 Bewertungsmatrix Teilnahmeanträge“ hervor. Maximal sind 42 Punkte erreichbar. Nach Auswertung der Teilnahmeanträge sieht die Auftraggeberin vor, zwischen 3 bis maximal 5 geeignete Bewerber in Ansehung der Bewertungsmatrix zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern. Bei mehreren grundsätzlich geeigneten Bewerbern erfolgt die Bewertung anhand der in der Bewertungsmatrix dargestellten Bewertung, wobei die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen in Ansehung der obig genannten Beschränkung (3 bis 5) Berücksichtigung finden können. Die Auftraggeberin wird maximal 3 Referenzen in die Wertung aufnehmen. Hierzu hat der Bewerber das Formblatt Anlage B16 (gegebenenfalls mehrfach) unter Angabe der laufenden Nummer wie folgt zu verwenden: Anlage B16 (1), Anlage B16 (2) usw. Liegt die Zahl der geeigneten Bewerber bei weniger als drei Bewerbern, so behält sich die Auftraggeberin vor, das Vergabeverfahren fortzuführen, indem sie den oder die Bewerber einlädt, die über die geforderte Eignung verfügen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: a) Vertraulichkeitserklärung (B3) b) aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers eine Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 6 Monate, maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge), Kopie ausreichend, einzureichen als B4; c) B5 Eigenerklärung Eignung LD d) B6 Eigenerklärung Zuverlässigkeit e) B6.1 Eigenerklärung Sanktionen f) B7 Mindestlohn g) B8 Versicherungsnachweis h) B9 Bankauskunft Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Das Zuschlagskriterium beinhaltet den Preis für den Automaten, Preis für Schnittstellen/Managementsystem/Software Automat/weitere Bestandteile und Wartungskosten
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Das Zuschlagskriterium beinhaltet Angaben zu Mobile Verkaufsterminals, Funktionale Anforderungen, Managementsystem und eTicketing.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 13/08/2024 11:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Kautionen oder Sicherheiten: Berufshaftpflichtversicherung, Mindestdeckungssumme über je mindestens 2000 000 EUR für Personenschäden und für Sach- und Vermögensschäden bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen jeweils zweifach maximiert im Versicherungsjahr für die gesamte Vertragsdauer,nicht älter als 6 Monate maßgeblich ist der benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge Erklärung zur Erhöhung bei Bedarf im Auftragsfall ist ausreichend. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Deckungssumme von allen Mitgliedern vorzuweisen, zu kennzeichnen als B8
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 20/08/2024 11:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich die Nachforderung von Unterlagen vor.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: a) Vertraulichkeitserklärung (B3) b) Unbedenklichkeitsbescheinigung Finanzamt, nicht älter als 6 Monate maßgeblich ist der benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge (B5.1) c) Unbedenklichkeitsbescheinigung Sozialkasse, nicht älter als 6 Monate maßgeblich ist der benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge (B5.2) d) Eigenerklärung Zuverlässigkeit zu: Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender u. fakultativer Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB (B6) e) Eigenerklärung Sanktionen (B6.1) f) Eigenerklärung Mindestlohn (B7) g) Beabsichtigt der Bewerber (Einzelbewerber oder Bewerbergemeinschaft) im Auftragsfall die Hinzuziehung von Nachunternehmern sind die Dokumente B11 und B12 einzureichen . Der Auftraggeber behält sich vor, Nachweise hinsichtlich des Nachauftragnehmers hinsichtlich dessen Leistungsfähigkeit zu fordern.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: 1. gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, 2. Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmenantrag als Bewerbergemeinschaft einreichen, unter Angabe der Rechtsform, 3.zum Nachweis des Vorliegens einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft muss eine ausdrückliche schriftliche Erklärung im Original mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder benannt werden sowie dasjenige Mitglied, welches die Gemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Diese Gemeinschaftserklärung muss von sämtlichen ihrer Mitglieder rechtsverbindlich im Original unterzeichnet werden und im Original vorliegen (B2). Allgemeiner Hinweis: bei elektronischen Vergabeverfahren ersetzt die Textform die händische Unterschrift (Angabe des Namens des Vertretungsberechtigten). In der Unterschriftszeile ist der Name des Bewerbers und die Person anzugeben, die die Erklärung für das Unternehmen abgibt.
Finanzielle Vereinbarung: Zahlungen werden elektronisch geleistet.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Informationen über die Überprüfungsfristen:Hinweis auf § 160 GWB (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Sachsen-Anhalt beim Landesverwaltungsamt Halle
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Hallesche Verkehrs-Aktiengesellschaft
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Hallesche Verkehrs-Aktiengesellschaft
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Hallesche Verkehrs-Aktiengesellschaft
Registrierungsnummer: DE 139 601 469
Stadt: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land, Gliederung (NUTS): Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02)
Land: Deutschland
Kontaktperson: V//VS
Telefon: +49 345-5815115
Fax: +49 345-5815129
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Sachsen-Anhalt beim Landesverwaltungsamt Halle
Registrierungsnummer: -
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str. 2
Stadt: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06130
Land, Gliederung (NUTS): Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: f74d3e37-80e5-4df8-8dd9-98b8573d3a8c - 04
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 18/07/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 438363-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 141/2024
Datum der Veröffentlichung: 22/07/2024