5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Salzlandkreis (DEE0C)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/11/2024
Enddatum der Laufzeit: 29/09/2028
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 42 Abs. 1 VgV (Formblatt 2.1 des Teilnahmeantrags (TNA)), 2) Aktueller Auszug (nicht älter als 6 Monate) aus dem Handelsregister bei Kapitalgesellschaften (Formblatt 2.2 des TNA) 3) Nachweis der Eintragung ins Berufsregister bzw. Eintrag (Mitgliedschaft) in Architektenkammer bzw. Ingenieurkammer des/der Projektverantwortlichen oder eines anderen festen Mitglieds des vorgesehenen Projektteams (Formblatt 2.2 des TNA), 4) Nachweis der Bauvorlageberechtigung des Gebäudeplaners gem. § 64 BauO LSA (Formblatt 2.2 des TNA), 5) Eigenerklärung zur Einhaltung restriktiver Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (Formblatt 2.3 des TNA), 6) Angaben zu etwaigen rechtlichen und/oder wirtschaftlichen Abhängigkeiten von anderen (wirtschaftlich Berechtigte im Sinne des GWG) (Formblatt 2.4 des TNA). HINWEISE BEWERBERGEMEINSCHAFTEN Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag (TNA) die Eigenerklärung Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft gemäß Vordruck des Auftraggebers einzureichen (Formblatt 1 des TNA) . Bewerbergemeinschaften haben den Teilnahmeantrag lediglich einmal einzureichen. Folgende Bestandteile des Teilnahmeantrags sind für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen: 1) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 42 Abs. 1 VgV (Formblatt 2.1 des Teilnahmeantrags (TNA)), 2) Aktueller Auszug (nicht älter als 6 Monate) aus dem Handelsregister bei Kapitalgesellschaften (Formblatt 2.2 des TNA) 3) Eigenerklärung zur Einhaltung restriktiver Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (Formblatt 2.3 des TNA), 6) Angaben zu etwaigen rechtlichen und/oder wirtschaftlichen Abhängigkeiten von anderen (wirtschaftlich Berechtigte im Sinne des GWG) (Formblatt 2.4 des TNA). 7) Die Versicherung gem. Ziffer 5.1.9 ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft nachzuweisen / eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben. 8) Es ist ein bevollmächtigter Vertreter der Bewerbergemeinschaft anzugeben und zu bevollmächtigen (vgl. Formblatt 1 des TNA). HINWEISE NACHUNTERNEHMER/EIGNUNGSLEIHE Der Bewerber kann im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit und Fachkunde die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen. Will er von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, hat er mit dem Teilnahmeantrag (TNA) die Erklärung zu Nachunternehmern nebst den erforderlichen Nachweise einzureichen (vgl. Formblatt 1 des TNA). Er hat ferner nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, beispielsweise indem er für jedes vorgesehene Drittunternehmen eine Verpflichtungserklärung (Eigenerklärung des Drittunternehmens) mit seinem Teilnahmeantrag vorlegt (vgl. Formblatt 3 Muster 1des Teilnahmeantrags ). Nimmt ein Bewerber im Hinblick auf die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch, muss dieses Unternehmen die Leistung, für die die Kapazitäten benötigt werden, tatsächlich erbringen. Die Möglichkeit der Eignungsleihe besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Nimmt ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so haften der Bewerber und das Drittunternehmen für die Auftragsausführung im Umfang der Eignungsleihe als Gesamtschuldner. Dritte, deren Kapazitäten der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit und Fachkunde nutzt (Eignungsleihe), müssen die Anforderungen an die Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen erfüllen. Zum Nachweis der Eignung sind für diese Dritte in jedem Fall vorzulegen: 1) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 42 Abs. 1 VgV (Formblatt 2.1 des Teilnahmeantrags (TNA)), 2) Aktueller Auszug (nicht älter als 6 Monate) aus dem Handelsregister bei Kapitalgesellschaften (Formblatt 2.2 des TNA) 3) Eigenerklärung zur Einhaltung restriktiver Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (Formblatt 2.3 des TNA). Die übrigen Bestandteile des Teilnahmeantrags sind insoweit auch für Dritte in dem Umfang vorzulegen, wie sich der Bewerber auf die in dem jeweiligen Dokument des Dritten dokumentierte Eignung beruft. Es sind zudem in Formblatt 1 des Angaben zur Eignungsleihe durch den Bewerber zu machen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1) Nachweis (nicht älter als 12 Monate), dass eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung besteht oder Bestätigung/Eigenerklärung über Abschluss für den Fall des Zuschlags für (i) Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen für Personenschäden in Höhe von EUR 5.000.000,00 und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von EUR 3.000.000,00 bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung muss mindestens 3 Schadensfälle je Jahr abdecken oder (ii) bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) sind beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zu-einander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 3-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ kann eine objektbezogene Haftpflichtversicherung mit entsprechender dreifacher Deckung für die gesamte Projektlaufzeit abgeschlossen werden. Im Übrigen gelten die Anforderungen gem. (i) (Formblatt 2.5). 2) Angabe Gesamtumsatz in den Geschäftsjahren 2020 -2022 und des davon erwirtschafteten Umsatzes mit Generalplanungsleistungen nach der HOAI (Formblatt 2.6) MINDESTANFORDERUNG 1) Nachweis (nicht älter als 12 Monate), dass eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung besteht oder Bestätigung/Eigenerklärung über Abschluss für den Fall des Zuschlags für (i) Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen für Personenschäden in Höhe von EUR 5.000.000,00 und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von EUR 3.000.000,00 bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung muss mindestens 3 Schadensfälle je Jahr abdecken oder (ii) bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) sind beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zu-einander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 3-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ kann eine objektbezogene Haftpflichtversicherung mit entsprechender dreifacher Deckung für die gesamte Projektlaufzeit abgeschlossen werden. Im Übrigen gelten die Anforderungen gem. (i) (Formblatt 2.5). 2) Der Umsatz mit Planungsleistungen nach der HOAI muss in den drei Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) mindestens EUR 6.000.000 netto in jedem Geschäftsjahr betragen haben. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat den Nachweis der Versicherung / die entsprechende Eigenerklärung vorzulegen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1) Angabe über die Zahl der in den letzten 3 Jahren (2021, 2022 und 2023) jahresdurchschnittlich beschäftigen Arbeitskräfte ( gegliedert nach insgesamt, sonstige Beschäftigte (keine Architekten, Ingenieure) (Formblatt 2.7) 2) Angabe und Beschreibung von Referenzen über vergleichbare Leistungen in den ausgeschriebenen Leistungsbildern aus den letzten 10 Jahren (zwischen dem 01.01.2013 und dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge), Formblatt 2.3 und Muster in Formblatt 3. Dabei müssen die referenzierten Leistungen/Leistungsphasen innerhalb des vorbeschriebenen Zeitraums erbracht worden sein. Die Referenzen haben im Wesentlichen folgende Angaben zu beinhalten: - Bezeichnung des Projekts - die beauftragten Leistungen (und Leistungsphasen) - die Honorarzone - die beplanten Flächen - die Leistungszeit - die Baukosten des Auftraggebers (nach Kostengruppen gem. DIN 276) - die Nutzungsart - die Besonderheiten des Projekts - ggf. eingebundene Planer - Auftraggeber samt einem Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefonnummer Das jeweilige Referenzprojekt ist auf max. 3 DIN A4 Seiten darzustellen. Weitere anzugebende Einzelheiten zu den jeweils geforderten Referenzen ergeben sich aus dem Formblatt 2.8 des vom Auftraggeber bereitgestellten Teilnahmeantrags und dem dort beigefügten Mustern in Formblatt 3, Muster 2 ff. Für jede geforderte Referenz gibt es ein gesondertes Muster. Folgende Referenzen sollen Bewerber/Bewerbergemeinschaften einreichen: 1. Referenz(en) Städtebauliches Konzept (Stadtplanung) Referenz(en) für die federführende Erbringung eines städtebaulichen Konzeptes von öffentlichen Gebäuden für Verwaltung/Behörden, möglichst im historischen Kontext. 2. Referenz(en) Generalplanungsleistungen Referenz(en) für die federführende Erbringung von Generalplanungsleistungen für einen Neubau gem. Anlage 10 HOAI der Kategorien Wohnen, Ausbildung/ Forschung/ Wissenschaft, Büro/Verwaltung/ Staat/ Kommune oder Gesundheit/ Betreuung 3. Referenz(en) Gebäudeplanung Referenz(en) für das Leistungsbild Gebäudeplanung nach § 34 HOAI für den Neubau, die Sanierung oder die Erweiterung eines Parlaments- oder Gerichtsgebäudes oder vergleichbarer Projekte (Gebäude der Bundeswehr, Polizei, Zoll, Institutsgebäude, Krankenhäuser) 4. Referenz(en) techn. Anlagen (Anlage 15.2 Objektliste, Anlagengruppe 1 und 2) Referenz(en) für das Leistungsbild Technische Ausrüstungen nach § 55 HOAI, Anlagengruppe 1 und 2 (Abwasser, Wasser, Wärmeversorgungsanlagen) für den Neubau, die Sanierung oder die Erweiterung eines Gebäudes gem. Objektliste (Anlage 15 der HOAI) 5. Referenz(en) techn. Anlagen (Anlage 15.2 Objektliste, Anlagengruppe 4) Referenz(en) für das Leistungsbild Technische Ausrüstungen nach § 55 HOAI, Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen) für den Neubau, die Sanierung oder die Erweiterung eines Gebäudes gem. Objektliste (Anlage 15 der HOAI) Erfüllt eine Referenz eines Bewerbers mehrere der vorgenannten Anforderungen, ist eine Mehrfachnennung dieser Referenz möglich. Es wird empfohlen, die Muster in Formblatt 3, Muster 2 ff. des Teilnahmeantrags zu verwenden. Die vorzulegenden Referenzen müssen erkennen lassen, dass das Unternehmen für die Erbringung der vorliegend zu vergebenden Leistungen geeignet ist. MINDESTANFORDERUNG 1. Mindestens eine Referenz für städtebauliches Konzept (Stadtplanung) Bewerber haben mindestens 1 Referenz vorzulegen, die den folgenden Anforderungen entspricht: -Städtebauliches Konzept für mind. 1 öffentliches Gebäude Verwaltung/ Behörden, möglichst im historischen Kontext - Es muss eine schriftliche Einschätzung zur Zusammenarbeit vom Auftraggeber (Öffentliche Hand, Kommune, Behörde o. Ä.) vorgelegt werden -Zeitraum der durchgeführten Leistungen/ Leistungsphasen innerhalb der letzten 10 Jahre (s.o.), wobei mind. die Leistungsphasen 2-3 bereits erbracht worden sein müssen 2. Mindestens eine Generalplanungsreferenz Bewerber haben mindestens 1 Generalplanungs-Referenz vorzulegen, die den folgenden Anforderungen entspricht: - Die Generalplanung des Referenzprojektes muss mindestens folgende Leistungsbilder beinhaltet haben: • Gebäudeplanung nach § 34 ff. HOAI • Tragwerksplanung nach § 51 ff. HOAI • Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI, mindestens für die Anlagen-gruppen 1, 2 und 4 nach § 53 Abs. 2 HOAI - Gesamtbaukosten des Referenzprojektes mindestens in Höhe von 15 Mio. Euro (brutto) für die KG 200 bis 500 - Neubau gem. Anlage 10 HOAI der Kategorien Wohnen, Ausbildung/ Forschung/ Wissenschaft, Büro/Verwaltung/ Staat/ Kommune oder Gesundheit/ Betreuung - Zeitraum der durchgeführten Generalplanung innerhalb der letzten 10 Jahre (s.o.), wobei mind. die Leistungsphasen 2-5 bereits erbracht worden sein müssen - Mindestens Honorarzone III - Mindestens Honorarzone II gem. Objektliste Technische Ausrüstung der Anlagengruppe 1, 2 und Anlagengruppe 4 - operative Kompetenzen des federführenden Generalplaners müssen in der Planung und Anwendung von Building Information Modeling (BIM) als BIM-basierte Objektplanung und Realisierung eines Hochbauprojektes einschließlich der Anwendungsfälle Koordination und Kollaboration umfasst haben, wobei mindestens der TGA-Planer involviert gewesen sein muss in den Leistungsphasen 2-3 3. Referenz(en) Gebäudeplanung Bauten für die Justiz/ Gerichtsgebäude Bewerber haben mindestens 1 Referenz vorzulegen, die den folgenden Anforderungen entspricht: - Referenz für das Leistungsbild Gebäudeplanung nach § 34 ff. HOAI - Neubau oder Sanierung eines Gerichtsgebäudes oder einer Justizvollzugsanstalt (JVA) oder eines Gebäudes Sozialer Dienst oder vergleichbarer Projekte (Gebäude der Bundeswehr, Polizei, Zoll, Institutsgebäude, Krankenhäuser) - Gesamtbaukosten des Referenzprojektes mindestens in Höhe von 15 Mio. Euro (brutto) für die KG 200 bis 500 - Zeitraum der durchgeführten Gebäudeplanung innerhalb der letzten 10 Jahre (s.o.), wobei mind. die Leistungspha…
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept – Städtebauliches Konzept
Beschreibung: Konzept – Städtebauliches Konzept
Gewichtung (Punkte, genau): 15
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept - Gebäudestruktur, Außenanlagen, Kennzahlen, Flächeneffizienz und Gestaltung
Beschreibung: Konzept - Gebäudestruktur, Außenanlagen, Kennzahlen, Flächeneffizienz und Gestaltung
Gewichtung (Punkte, genau): 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept - Technik, Wirtschaftlichkeit, Gebäudebetrieb und Nachhaltigkeit
Beschreibung: Konzept - Technik, Wirtschaftlichkeit, Gebäudebetrieb und Nachhaltigkeit
Gewichtung (Punkte, genau): 15
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept - Kosten, Termine und Vergabestrategie
Beschreibung: Konzept - Kosten, Termine und Vergabestrategie
Gewichtung (Punkte, genau): 5
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept – BIM
Beschreibung: Konzept – BIM
Gewichtung (Punkte, genau): 5
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Darstellung - Projektcontrolling Kosten, Termine, Qualitäten
Beschreibung: Darstellung - Projektcontrolling Kosten, Termine, Qualitäten
Gewichtung (Punkte, genau): 10
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Darstellung - Projektteam
Beschreibung: Darstellung - Projektteam
Gewichtung (Punkte, genau): 10
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preiskriterium
Gewichtung (Punkte, genau): 20
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 08/03/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26/02/2024 10:00:00 (UTC)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 255 $name_timeperiod.DAYS_deu
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise zum Teilnahmeantrag in entsprechender Anwendung des § 56 Abs. 2 und 3 VgV nachzufordern. Es besteht kein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung und kein Anspruch auf Rücksendung der Unterlagen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Nachweis einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung gem. Ziffer 5.1.9.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen. (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Landes Sachsen-Anhalt - Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Leinemann Partner Rechtsanwälte mbB
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: IPS Immobilien- und Projektmanagementgesellschaft Sachsen-Anhalt