Beschreibung: 1) Angabe über die Zahl der in den letzten 3 Jahren (2021, 2022 und 2023) jahresdurchschnittlich
beschäftigen Arbeitskräfte ( gegliedert nach insgesamt, sonstige Beschäftigte (keine
Architekten, Ingenieure) (Formblatt 2.7) 2) Angabe und Beschreibung von Referenzen
über vergleichbare Leistungen in den ausgeschriebenen Leistungsbildern aus den letzten
10 Jahren (zwischen dem 01.01.2013 und dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge),
Formblatt 2.3 und Muster in Formblatt 3. Dabei müssen die referenzierten Leistungen/Leistungsphasen
innerhalb des vorbeschriebenen Zeitraums erbracht worden sein. Die Referenzen haben
im Wesentlichen folgende Angaben zu beinhalten: - Bezeichnung des Projekts - die beauftragten
Leistungen (und Leistungsphasen) - die Honorarzone - die beplanten Flächen - die Leistungszeit
- die Baukosten des Auftraggebers (nach Kostengruppen gem. DIN 276) - die Nutzungsart
- die Besonderheiten des Projekts - ggf. eingebundene Planer - Auftraggeber samt einem
Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefonnummer Das jeweilige Referenzprojekt
ist auf max. 3 DIN A4 Seiten darzustellen. Weitere anzugebende Einzelheiten zu den
jeweils geforderten Referenzen ergeben sich aus dem Formblatt 2.8 des vom Auftraggeber
bereitgestellten Teilnahmeantrags und dem dort beigefügten Mustern in Formblatt 3,
Muster 2 ff. Für jede geforderte Referenz gibt es ein gesondertes Muster. Folgende
Referenzen sollen Bewerber/Bewerbergemeinschaften einreichen: 1. Referenz(en) Städtebauliches
Konzept (Stadtplanung) Referenz(en) für die federführende Erbringung eines städtebaulichen
Konzeptes von öffentlichen Gebäuden für Verwaltung/Behörden, möglichst im historischen
Kontext. 2. Referenz(en) Generalplanungsleistungen Referenz(en) für die federführende
Erbringung von Generalplanungsleistungen für einen Neubau gem. Anlage 10 HOAI der
Kategorien Wohnen, Ausbildung/ Forschung/ Wissenschaft, Büro/Verwaltung/ Staat/ Kommune
oder Gesundheit/ Betreuung 3. Referenz(en) Gebäudeplanung Referenz(en) für das Leistungsbild
Gebäudeplanung nach § 34 HOAI für den Neubau, die Sanierung oder die Erweiterung eines
Parlaments- oder Gerichtsgebäudes oder vergleichbarer Projekte (Gebäude der Bundeswehr,
Polizei, Zoll, Institutsgebäude, Krankenhäuser) 4. Referenz(en) techn. Anlagen (Anlage
15.2 Objektliste, Anlagengruppe 1 und 2) Referenz(en) für das Leistungsbild Technische
Ausrüstungen nach § 55 HOAI, Anlagengruppe 1 und 2 (Abwasser, Wasser, Wärmeversorgungsanlagen)
für den Neubau, die Sanierung oder die Erweiterung eines Gebäudes gem. Objektliste
(Anlage 15 der HOAI) 5. Referenz(en) techn. Anlagen (Anlage 15.2 Objektliste, Anlagengruppe
4) Referenz(en) für das Leistungsbild Technische Ausrüstungen nach § 55 HOAI, Anlagengruppe
4 (Starkstromanlagen) für den Neubau, die Sanierung oder die Erweiterung eines Gebäudes
gem. Objektliste (Anlage 15 der HOAI) Erfüllt eine Referenz eines Bewerbers mehrere
der vorgenannten Anforderungen, ist eine Mehrfachnennung dieser Referenz möglich.
Es wird empfohlen, die Muster in Formblatt 3, Muster 2 ff. des Teilnahmeantrags zu
verwenden. Die vorzulegenden Referenzen müssen erkennen lassen, dass das Unternehmen
für die Erbringung der vorliegend zu vergebenden Leistungen geeignet ist. MINDESTANFORDERUNG
1. Mindestens eine Referenz für städtebauliches Konzept (Stadtplanung) Bewerber haben
mindestens 1 Referenz vorzulegen, die den folgenden Anforderungen entspricht: - Städtebauliches
Konzept für mind. 1 öffentliches Gebäude Verwaltung/ Behörden, möglichst im historischen
Kontext - Es muss eine schriftliche Einschätzung zur Zusammenarbeit vom Auftraggeber
(Öffentliche Hand, Kommune, Behörde o. Ä.) vorgelegt werden - Mindestbaukosten des
Referenzprojektes in Höhe von 5 Mio. Euro (brutto) für die KG 300-600 - Zeitraum der
durchgeführten Leistungen/Leistungsphasen innerhalb der letzten 10 Jahre (s.o.), wobei
mind. die Leistungsphasen 2-3 bereits erbracht worden sein müssen 2. Mindestens eine
Generalplanungsreferenz Bewerber haben mindestens 1 Generalplanungs-Referenz vorzulegen,
die den folgenden Anforderungen entspricht: - Die Generalplanung des Referenzprojektes
muss mindestens folgende Leistungsbilder beinhaltet haben: • Gebäudeplanung nach §
34 ff. HOAI • Tragwerksplanung nach § 51 ff. HOAI • Technische Ausrüstung nach § 55
HOAI, mindestens für die Anlagen-gruppen 1, 2 und 4 nach § 53 Abs. 2 HOAI - Gesamtbaukosten
des Referenzprojektes mindestens in Höhe von 15 Mio. Euro (brutto) für die KG 200
bis 500 - Neubau gem. Anlage 10 HOAI der Kategorien Wohnen, Ausbildung/ Forschung/
Wissenschaft, Büro/Verwaltung/ Staat/ Kommune oder Gesundheit/ Betreuung - Zeitraum
der durchgeführten Generalplanung innerhalb der letzten 10 Jahre (s.o.), wobei mind.
die Leistungsphasen 2-5 bereits erbracht worden sein müssen - Mindestens Honorarzone
III - Mindestens Honorarzone II gem. Objektliste Technische Ausrüstung der Anlagengruppe
1, 2 und Anlagengruppe 4 - operative Kompetenzen des federführenden Generalplaners
müssen in der Planung und Anwendung von Building Information Modeling (BIM) als BIM-basierte
Objektplanung und Realisierung eines Hochbauprojektes einschließlich der Anwendungsfälle
Koordination und Kollaboration umfasst haben, wobei mindestens der TGA-Planer involviert
gewesen sein muss in den Leistungsphasen 2-3 3. Referenz(en) Gebäudeplanung Bauten
für die Justiz/ Gerichtsgebäude Bewerber haben mindestens 1 Referenz vorzulegen, die
den folgenden Anforderungen entspricht: - Referenz für das Leistungsbild Gebäudeplanung
nach § 34 ff. HOAI - Neubau oder Sanierung eines Gerichtsgebäudes oder einer Justizvollzugsanstalt
(JVA) oder eines Gebäudes Sozialer Dienst oder vergleichbarer Projekte (Gebäude der
Bundeswehr, Polizei, Zoll, Institutsgebäude, Krankenhäuser) - Gesamtbaukosten des
Referenzprojektes mindestens in Höhe von 15 Mio. Euro (brutto) für die KG 200 bis
500 - Zeitraum der durchgeführten Gebäudeplanung innerhalb der letzten 10 Jahre (s.o.),
wobei mind. die Leistungspha…