Müritz-Elde-Wasserstrasse (MEW) -Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit Staustufe Eldena- -Planungsleistungen- Referenznummer der Bekanntmachung: 3837SB5-234.06/5948-064-02-03-01/1

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg
Nationale Identifikationsnummer: 991-08215-47
Postanschrift: Kleiner Werder 5c
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 391-5350
Fax: +49 391-5352114
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wna-magdeburg.wsv.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=542284
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=542284
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Bauverwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Müritz-Elde-Wasserstrasse (MEW) -Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit Staustufe Eldena- -Planungsleistungen-

Referenznummer der Bekanntmachung: 3837SB5-234.06/5948-064-02-03-01/1
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Planungsleistungen zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit (Fischaufstieg und Fischabstieg) am Wehr Eldena bis einschließlich Vorbereiten der Vergabe. Dies umfasst im Wesentlichen die Objekt- und Tragwerksplanung, sowie die Planung der technischen Ausrüstung einschließlich optionaler, besonderer und Bedarfsleistungen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 293 522.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Staustufe Eldena befindet sich in der Gemeinde Eldena (Landkreis: Ludwigslust-Parchim, zuständiges Amt: Grabow) in Mecklenburg-Vorpommern bei km 17,97 der Müritz-Elde-Wasserstraße (MEW) östlich von Eldena. Die Staustufe besteht aus einer Schiffsschleuse im Hauptarm der MEW (BWaStr ID-Nr. 5901), dem Wehr Eldena im Wehrarm Eldena (BWaStr ID-Nr. 5948) sowie dem Basiswehr Eldena im Hauptarm der MEW bei km 19,85. Das Wehr Eldena dient zur Stauregulierung der MEW, Haltung Güritz-Eldena und wurde 2005 durch einen Neubau mit einem 2feldrigen Wehr mit Fischbauchklappe ersetzt.

Die Schleuse und die Wehre befinden sich im Eigentum der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) und werden vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Elbe, ABZ Grabow unterhalten und betrieben. Die WSV ist gem. § 34 Abs. 3 WHG verpflichtet, die ökologische Durchgängigkeit an den von ihr errichteten bzw. betriebenen Stauanlagen an Bundeswasserstraßen (BWaStr) zu erhalten bzw. wiederherzustellen, soweit dies zur Erreichung der Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) erforderlich ist.

Die Staustufe Eldena besitzt keine Fischaufstiegsanlage (FAA) und/oder Fischabstiegsanlage (FAbA).

Die Ingenieurleistungen dienen dem Ziel, Maßnahmen zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit (Fischaufstieg und Fischabstieg) am Wehr Eldena bis einschließlich Vorbereiten der Vergabe zu planen. Dies umfasst im Wesentlichen die Objekt- und Tragwerksplanung, sowie die Planung der technischen Ausrüstung einschließlich optionaler, besonderer und Bedarfsleistungen.

Die Errichtung von Einrichtungen zur ökologischen Durchgängigkeit stellt einen Ausbau nach WaStrG dar und unterliegt somit der Planfeststellung.

Die Beauftragung der Planungsleistungen beinhaltet neben der eigentlichen Objekt-, Tragwerks-, und Planung der technischen Ausrüstung auch die Erstellung der Unterlagen:

- Voruntersuchung gem. VV-WSV 2107

- Planfeststellungsunterlagen gem. VV-WSV 1401

- Entwurf-Haushaltsunterlage (E-HU) gem. VV-WSV 2107

- Entwurf-Ausfführungsunterlage (E-AU) gem. VV-WSV 2107

- Vergabe- und Ausführungsunterlagen gem. VV-WSV 2102

sowie die Bearbeitung der Sachgebiete: „Sicherheits- und Gesundheitsschutz“, „Beweissicherungskonzept“ und „Unterhaltungskonzept und Betriebsvorschriften“.

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Eine detailliertere Beschreibung des Umfangs der zu beschaffenden Leistungen ist als Bestandteil des vorläufigen Vertragsentwurfs auf gesonderter Anlage unter http://www.evergabe-online.de abrufbar.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 293 522.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 84
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die objektiven Kriterien sowie deren Wichtung sind dem Abschnitt III zu entnehmen.

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Bei objektiver Gleichheit erfolgt die Auswahl nach VgV § 75 Abs. 6 durch Losverfahren.

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Gewichtung VgV § 45 Abs. 4 Nr.4:

Wichtung 5 % - Umsatz der in den letzten 3, abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten, vergleichbaren Dienstleistungen

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Gewichtung VgV § 46 Abs. 3 Nr.1:

Wichtung 80 % - Erfahrungen / Referenzen der letzten 5 Jahre (wertbarer Referenzzeitraum ab dem 01.01.2018) mit der Planung von vergleichbaren Projekten

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Gewichtung VgV § 46 Abs. 3 Nr. 8:

Wichtung 15 % - Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche, jährliche Beschäftigtenzahl (Ingenieure) in den Fachberichen "Objektplanung", "Tragwerksplanung" und "Technische Ausrüstung" in den letzten 3 Jahren (wertbarer Zeitraum: ab dem 01.01.2020) ersichtlich ist

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann durch die Eigenerklärung gemäß der "Eigenerklärung Eignung EU" ( Formblatt 133/333b-L/F) oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ ist den Teilnahmeunterlagen beigefügt.

Das Formblatt steht auch im Internet unter gdws.wsv.bund.de (GDWS/Ausschreibungen/Freiberufliche Leistungen) zur Verfügung. Erfolgt der Nachweis über das Formblatt „Eigenerklärung Eignung EU“ oder EEE, sind auf Verlangen die Eigenerklärungen durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.

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Ausfüllhinweis zu Nr. 1 im Formblatt 133/333b-L/F - Eigenerklärung Eignung:

Sollten keine wirtschaftlichen Verknüpfungen bestehen bzw. keine auf den Auftrag bezogene Zusammenarbeit vorliegen, sind die Felder mit „keine” oder einer anderen Kenntlichmachung des Nichtvorliegens auszufüllen.

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Vom Auftraggeber werden folgende Teilnahmeunterlagen über die e-Vergabeplattform des Bundes kostenlos zur Verfügung gestellt:

- 001_Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Formblatt 130-LF)

- A01_Teilnahmebedingungen-Teilnahmewettbewerb TnLFT (Formblatt 131-LF)

- A02_ Informationsblatt Datenverarbeitung

- A03_ENTWURF Aufforderung zur Abgabe eines Erstangebots (Formblatt 312b-L/F)

- A04_Gewichtung der Zuschlagskriterien (Formblatt 313-F)

- B01_Teilnahmeantrag (Formblatt 132-L/F)

- B02_Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 133/333b-L/F)

- B03_Eigenerklärung zu VO (EU) 2022_576_WNA MAG

- B04_Erklärung der Bewerbergemeinschaft (Formblatt 401-L/F)

- B05_Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmen (Formblatt 392-L/F)

- B06_Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 393-L/F)

- B07_FBI_Ref Eignung_öDEldena

- B08_FBI_Ref_Zuschlag_ÖD Eldena

- B09_Formblatt_Organigramm_öDEldena

- vorläufiger Vertragsentwurf

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Die Bewerber haben durch Eigenerklärung folgende Auskünfte abzugeben:

(1) Erklärung nach §§ 123, 124 GWB und § 44 Abs. 1 VgV

(Formblatt 133/333b-L/F: Ziffer 1, 4, 5.1, 5.2, 13, 14)

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Vorstehende Eigenerklärungen / Auskünfte sind bei Bewerbergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt abzugeben.

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Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentlichen Aufträge und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.

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In Bezug auf Art. 5k Abs. 1 Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 haben die Bewerber die folgende Eigenerklärung abzugeben:

(1) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) der Verordnung (EU) 2022/576

(Datei B03_Eigenerklärung zu VO (EU) 2022_576_WNA MAG)

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Vorstehende Eigenerklärungen / Auskünfte sind bei Bewerbergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt abzugeben.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Erklärung zu VgV § 45 Abs. 1 Nr. 1:

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Umsatz der in den letzten 3, abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten, vergleichbaren Dienstleistungen (Wichtung 5 % und Mindeststandard)

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Mindestanforderung:

Umsatz ≥ 200.000,- €/a für vergleichbare ingenieurtechnische Planungsleistungen (Planungsleistungen im Bereich Ingenieur-Wasserbau).

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Folgende Bepunktung ist vorgesehen:

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5 Bewertungspunkte: Umsatz ≥ 400.000,- €/a für vergleichbare ingenieurtechnische Planungsleistungen

4 Bewertungspunkte: Umsatz ≥ 350.000,- €/a für vergleichbare ingenieurtechnische Planungsleistungen

3 Bewertungspunkte: Umsatz ≥ 300.000,- €/a für vergleichbare ingenieurtechnische Planungsleistungen

2 Bewertungspunkte: Umsatz ≥ 250.000,- €/a für vergleichbare ingenieurtechnische Planungsleistungen

1 Bewertungspunkt (Mindestanforderung): Umsatz ≥ 200.000,- €/a für vergleichbare ingenieurtechnische Planungsleistungen

0 Bewertungspunkte: Bedingungen für einen Punkt nicht erfüllt

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Nachweise zu VgV § 45 Abs. 1 Nr. 1 sind bei Bewerbergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt abzugeben.

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Erklärung zu VgV § 45 Abs. 1 Nr. 3:

Angaben zur Berufshaftpflichtversicherungsdeckung

(nur Mindeststandard, Erklärung gemäß Formblatt 133/333b-L/F: Ziffer 6).

Nachweise zu VgV § 45 Abs. 1 Nr. 3 sind bei Bewerbergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt oder für die Bewerbergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft abzugeben.

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Bereitstellung der Teilnahmeunterlagen: siehe Ziffer III.1.1)

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Folgende Angaben gemäß der Eigenerklärung Eignung EU (Formblatt 133/333b-L/F) hat der Bewerber nicht zu machen:

- Ziffer 7.1: VgV § 45 Abs. 1 Nr. 1

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Folgendes ist ein Mindeststandard:

1. Umsatz der in den letzten 3, abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten, vergleichbaren Dienstleistungen:

Nachweis des Umsatzes, der die Mindestanforderung (1 Bewertungspunkt) erfüllt.

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2. Nachweis, dass keine Ausschlussgründe nach VgV, GWB vorliegen. Diese sind:

- a) Angabe der wirtschaftlichen Verknüpfung und Zusammenarbeit mit anderen nach § 124 GWB (Punkt 1 des Formblatts 133/333b-L/F)

- b) Erklärung entsprechend § 123 GWB (Punkt 4 des Formblatts 133/333b-L/F)

- c) Erklärung entsprechend § 124 GWB (Punkte 5.1 und 5.2 des Formblatts 133/333b-L/F)

- d) Nachweis Berufshaftpflichtversicherung nach § 45 VgV Abs. 1 Nr. 3 (Punkt 6 des Formblatts 133/333b-L/F)

Nachweis der Deckungssummen

- von mindestens 1.500.000 € für Personenschäden

- von mindestens 1.500.000 € für sonstige Schäden

Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.

Ersatzweise kann eine Erklärung über eine projektbezogene Erhöhung der Versicherung erbracht werden.

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Ist eine der geforderten Mindestanforderungen nicht erfüllt, ist die Eignung nicht nachgewiesen, es erfolgt der Ausschluss und der Bewerber wird nicht zur Verhandlung/zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Nachweis zu VgV § 46 Abs. 3 Nr. 1:

(1) Erfahrungen / Referenzen der letzten 5 Jahre (wertbarer Referenzzeitraum ab dem 01.01.2018) mit der Planung von vergleichbaren Projekten (Wichtung 80 % und Mindeststandard)

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Als vergleichbare Planungsleistungen werden definiert:

- Objektplanungen für Fischaufstiegsanlagen (FAA), Fischabstiegsanlagen (FAbA), und/oder vergleichbarer Objekte (z.B. Schleusen- oder Wehranlagen) des konstruktiven Ingenieur-Wasserbaus

- Objektplanungen von Baugrubenumschließungen in der geotechnischen Kategorie (GK) 2

- Tragwerksplanung von vergleichbaren Bauwerken des konstruktiven Ingenieur-Wasserbaus

- Tragwerksplanungen von vergleichbaren Baugrubenumschließungen in der geotechnischen Kategorie (GK) 2

- Planungen der Technischen Ausrüstung vergleichbarer Bauwerke des konstruktiven Ingenieur-Wasserbaus

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Mindestanforderungen:

Mindestens 3 vollständige Referenzen über abgeschlossene Planungsleistungen der letzten 5 Jahre (wertbarer Referenzzeitraum: ab dem 01.01.2018) über jeweils folgende Leistungsbilder, Objekte (Bauwerke), Honorarzonen (HZ) und Leistungsphasen (LPh) :

- Objektplanung von Bauwerken des Ingenieur-Wasserbaus HZ II, LPH 2,3,5 und

- Objektplanung von Baugrubenumschließungen in der GK 2 HZ II, LPH 2,3,5 und

- Tragwerksplanung von Bauwerken des Ingenieur-Wasserbaus HZ I, LPH 2,3,5 und

- Tragwerksplanung von Baugrubenumschließungen in der GK 2 HZ II, LPH 2,3,5

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Die Angaben zu Referenzen und Teilrefrenzen sind vom Bewerber in das beigefügte Formblatt „B07_Fbl Ref Eignung_öDEldena“ einzutragen. Die dort gegebenen Hinweise sind zu beachten:

- Für weitere Referenzen fangen Sie bitte ein neues Formular an und geben diesem eine fortlaufende Nummer.

- Gewertet werden nur Referenzen für vollständig abgeschlossene Leistungen der letzten 5 Jahre (Bei früher begonnenen Projekten werden nur die Leistungen gewertet, die innerhalb des Referenzzeitraumes erbracht wurden).

- Es muss ersichtlich sein, welche Leistungsbilder und -phasen tatsächlich erbracht wurden.

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Die Referenzen müssen folgende Angaben enthalten:

- Projektbezeichnung/Bauwerk

- Leistungszeitraum

- Honorarzone der bearbeiteten Leistungsbilder

- Benennung Ansprechpartner und Kontaktdaten des AG der Referenz

- Abgeschlossene Leistungsphasen

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Gewertet werden nur Referenzen für vollständig abgeschlossene Leistungsphasen in den letzten abgeschlossenen 5 Jahren (wertbarer Referenzzeitraum: ab dem 01.01.2018) in den Leistungsbildern Objektplanung, Tragwerksplanung und Planung der Technischen Ausrüstung für die Planung der hier definierten vergleichbaren Bauwerke in den jeweils erforderlichen Honorarzonen. Bei Bewerbern/Bewerbergemeinschaften können sich in allen Leistungsbildern vollständige Referenzen aus Teilreferenzen zusammensetzen. Die Teilreferenzen müssen eindeutig den vollständigen Referenzen zugeordnet sein. Für alle Referenzen muss eindeutig ersichtlich sein, in welchem Jahr innerhalb des wertbaren Referenzzeitraumes die Leistungsphasen abgeschlossen wurden.

Dem Bewerber obliegt die eindeutige Zuordnung der eingereichten Teilreferenzen zu den zu wertenden Referenzen. Jede Referenz kann nur mit der entsprechenden Punktzahl bewertet werden, wenn alle hierzu geforderten Unterkriterien erfüllt sind.

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Aufgrund der speziellen Anforderungen bei der Planung von Fischaufstiegsanlagen an Bundeswasserstrassen werden Referenzen für die Objektplanung von Fischaufstiegsanlagen an Bundeswasserstrassen gemäß Merkblatt DWA-M 509 (2/2016) der Honorarzone III mit den erbrachten Leistungsphasen 2 bis 6 mit dem höchsten Maßstab bewertet. Bei der Verwendung von Teilreferenzen ist zu beachten, dass ausschließlich beckenartige Fischaufstiegsanlagen gemäß Merkblatt DWA-M 509 (2014) an Bundeswasserstrassen mit der höchsten Punktzahl bewertet werden können.

Die Gesamtbewertung erfolgt über die Berechnung des gewichteten arithmetischen Mittelwerts mit einer Genauigkeit von 2 Nachkommastellen. Alle eingereichten Referenzen, die keiner Wertigkeit der Punkte 1 bis 5 entsprechen, werden mit 0 Punkten bewertet und fließen auch mit in die Berechnung ein. Wenn weniger als 3 wertbare Referenzen eingereicht werden oder sich eine Gesamtpunktzahl von 0 Punkten ergibt, sind die Mindestanforderungen nicht erfüllt und der Bewerber wird beim Vergabeverfahren nicht berücksichtigt.

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Folgende Bepunktung ist vorgesehen:

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5 Bewertungspunkte: Referenzen mit folgenden Leistungsbildern:

- Objektplanung beckenartige Fischaufstiegsanlagen (FAA) min. HZ III, LPh 2,3 und 5,6,8 und

- Tragwerksplanung beckenartige Fischaufstiegsanlagen (FAA) min. HZ II, LPh 2,3 und 5,6 und

- Durchgeführtes Planfeststellungsverfahren für Ingenieurbauwerke des konstruktiven Wasserbaus nach WaStrG (LPh 4) und

- Objektplanung Baugrubenumschließungen am/im Gewässer (GK2) min. HZ II, LPh 2,3 und 5,6 und

- Tragwerksplanung Baugrubenumschließungen am/im Gewässer (GK2) min. HZ II, LPh 2,3 und 5,6 und

- Planung Technische Ausrüstung für Fischaufstiegsanlagen (FAA), min HZ II, LPh 2,3 und 5,6

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4 Bewertungspunkte: Referenzen mit folgenden Leistungsbildern:

- Objektplanung Fischaufstiegsanlagen (FAA) min. HZ III, LPh 2,3 und 5,6,8 und

- Tragwerksplanung Fischaufstiegsanlagen (FAA) min. HZ II, LPh 2,3 und 5,6 und

- Durchgeführtes Planfeststellungsverfahren für Objekte des konstruktiven Ingenieur-Wasserbaus (LPh 4) und

- Objektplanung Baugrubenumschließungen am/im Gewässer (GK2) min. HZ II, LPh 2,3 und 5,6 und

- Tragwerksplanung Baugrubenumschließungen am/im Gewässer (GK2) min. HZ II, LPh 2,3 und 5,6 und

- Planung Technische Ausrüstung für Bauwerke des Ingenieur-Wasserbaus, min HZ II, LPh 2,3 und 5

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3 Bewertungspunkte: Referenzen mit folgenden Leistungsbildern:

- Objektplanung Bauwerke des Ingenieur-Wasserbaus min. HZ III, LPh 2,3 und 5,6 und

- Tragwerksplanung Bauwerke des Ingenieur-Wasserbaus min. HZ II, LPh 2,3 und 5,6 und

- Durchgeführtes Genehmigungsverfahren für Objekte des konstruktiven Ingenieur-Wasserbaus (LPh 4) und

- Objektplanung Baugrubenumschließungen am/im Gewässer (GK2) min. HZ II, LPh 2,3,5 und

- Tragwerksplanung Baugrubenumschließungen am/im Gewässer (GK2) min. HZ II, LPh 2,3,5 und

- Planung Technische Ausrüstung für Bauwerke des Ingenieur-Wasserbaus, min HZ II, LPh 2,3

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2 Bewertungspunkte: Referenzen mit folgenden Leistungsbildern:

- Objektplanung Bauwerke des Ingenieur-Wasserbaus min. HZ II, LPh 2,3 und 5,6 und

- Tragwerksplanung Bauwerke des Ingenieur-Wasserbaus min. HZ II, LPh 2,3,5 und

- Objektplanung Baugrubenumschließungen (GK2) min. HZ II, LPh 2,3,5 und

- Tragwerksplanung Baugrubenumschließungen (GK2) min. HZ II, LPh 2,3,5 und

- Planung Technische Ausrüstung für Bauwerke des Ingenieur-Wasserbaus, min HZ I, LPh 2,3

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1 Bewertungspunkt (Mindestanforderung): Referenzen mit folgenden Leistungsbildern:

- Objektplanung Bauwerke des Ingenieur-Wasserbaus min. HZ II, LPh 2,3,5 und

- Tragwerksplanung Bauwerke des Ingenieur-Wasserbaus min. HZ I, LPh 2,3,5 und

- Objektplanung Baugrubenumschließungen (GK2) min. HZ II, LPh 2,3,5 und

- Tragwerksplanung Baugrubenumschließungen (GK2) min. HZ II, LPh 2,3,5

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0 Bewertungspunkte: Bedingungen für einen Punkt nicht erfüllt.

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(2) Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche, jährliche Beschäftigtenzahl (Ingenieure) in den Fachberichen "Objektplanung", "Tragwerksplanung" und "Technische Ausrüstung" in den letzten 3 Jahren (wertbarer Zeitraum: ab dem 01.01.2020) ersichtlich ist (Wichtung 15 % und Mindeststandard)

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Gewertet wird die Anzahl der Beschäftigten des Bewerbers, die potenziell für die Ausführung der Leistungen zur Verfügung stehen. Es werden Beschäftigte vom Bewerber oder von der Bewerbergemeinschaft in folgenden Fachgebieten gewertet:

1. Bauingenieurwesen

2. konstruktiver Ingenieurbau oder Geotechnik

3. Technische Ausrüstung (Elektro-/Automatisierungstechnik/Maschinenbauingenieurwesen)

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Gewertet wird die erklärte Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren (wertbarer Referenzzeitraum: 01.01.2020 bis 31.12.2022).

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Mindestanforderung:

Jeweils 3 Beschäftigte (Ingenieure) im Fachbereich Bauingenieurwesen, davon 1 Beschäftigter (Ingenieur) im Fachbereich konstruktiver Ingenieurbau oder Geotechnik, und 1 Beschäftigter (Ingenieur) im Fachbereich Elektro-/Automatisierungstechnik, bzw. Maschinenbauingenieurwesen pro Geschäftsjahr in den letzten abgeschlossenen 3 Geschäftsjahren (wertbarer Referenzzeitraum: ab dem 01.01.2020).

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Die Gesamtbewertung erfolgt durch Aufsummierung der Wertpunkte jedes einzelnen wertbaren Geschäftsjahres und anschließender Mittelwertbildung mit einer Genauigkeit von 2 Nachkommastellen.

Wenn weniger als 3 wertbare Geschäftsjahre eingereicht werden, sind die Mindestanforderungen nicht erfüllt und der Bewerber wird beim Vergabeverfahren nicht berücksichtigt.

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Folgende Bepunktung ist vorgesehen:

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5 Bewertungspunkte:

Mindestens:

- 5 Beschäftigte (Ingenieure) im Fachbereich Bauingenieurwesen

- davon 2 Beschäftigte (Ingenieure) im Fachbereich konstruktiver Ingenieurbau oder Geotechnik

und

- 1 Beschäftigter (Ingenieur) im Fachbereich Elektro-/Automatisierungstechnik, Maschinenbauingenieurwesen

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4 Bewertungspunkte: nicht vergeben

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3 Bewertungspunkte:

Mindestens:

- 4 Beschäftigte (Ingenieure) im Fachbereich Bauingenieurwesen

- davon 2 Beschäftigte (Ingenieure) im Fachbereich konstruktiver Ingenieurbau oder Geotechnik

und

- 1 Beschäftigter (Ingenieur) im Fachbereich Elektro-/Automatisierungstechnik, Maschinenbauingenieurwesen

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2 Bewertungspunkte: nicht vergeben

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1 Bewertungspunkt (Mindestanforderung):

Mindestens:

- 3 Beschäftigte (Ingenieure) im Fachbereich Bauingenieure

- davon 1 Beschäftigter (Ingenieur) im Fachbereich konstruktiver Ingenieurbau oder Geotechnik

und

- 1 Beschäftigter im Fachbereich Elektro-/Automatisierungstechnik, Maschinenbauingenieurwesen

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0 Bewertungspunkte: Bedingungen für einen Punkt nicht erfüllt

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Bereitstellung der Teilnahmeunterlagen: siehe Ziffer III.1.1)

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Folgende Angaben gemäß der Eigenerklärung Eignung EU (Fb. 133/333b-L/F) hat der Bewerber nicht zu machen: Ziffern 8, 11, 12, 15

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Folgendes ist ein Mindeststandard:

zu (1) Erfahrungen / Referenzen der letzten 5 Jahre (wertbarer Referenzzeitraum ab dem 01.01.2018) mit der Planung von vergleichbaren Projekten:

Vorlage von drei Referenzen, die die Mindestanforderung (1 Bewertungspunkt) erfüllen.

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zu (2) Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche, jährliche Beschäftigtenzahl (Ingenieure) in den Fachberichen "Objektplanung", "Tragwerksplanung" und "Technische Ausrüstung" in den letzten 3 Jahren (wertbarer Zeitraum: ab dem 01.01.2020) ersichtlich ist:

Vorlage der Eigenerklärung, die die Mindestanforderung (1 Bewertungspunkt) erfüllt.

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Ist einer der geforderten Mindeststandards nicht erfüllt, ist die Eignung nicht nachgewiesen, es erfolgt der Ausschluss und der Bewerber wird nicht zur Verhandlung/zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

§ 75 Abs. 1, 2 und 3 VgV

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/11/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 11/03/2024
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Anforderung der Teilnahmeunterlagen sowie die Abgabe des Teilnahmeantrags sind nur über die e-Vergabeplattform des Bundes zugelassen.

Nähere Informationen zum Thema e-Vergabe können unter https://www.evergabe-online.de abgerufen werden.

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Anfragen sind schriftlich über die e-Vergabeplattform des Bundes zu stellen.

Anfragen werden telefonisch nicht beantwortet. Auskünfte und ergänzende Informationen, die für die Bearbeitung des Teilnahmeantrages von Bedeutung sind, teilt der Auftraggeber über die e-Vergabeplattform des Bundes mit.

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Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge in schriftlicher Form bei der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1) vorliegen.

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Der Umfang der Teilnahmeunterlagen ist unter Ziffer III.1.1) aufgeführt.

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Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen (Formblatt 393) vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.

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Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.

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Die in Ziffer IV.2.3) enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung bzw. Aktualisierung.

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Aufgrund von Umstellungsarbeiten auf der e-Vergabe-Plattform wird es vom 16.10.-24.10.2023 zu Einschränkungen kommen.

Der Versand von Teilnahme- und Vergabeunterlagen sowie die Nachrichtenfunktion sollen in dem Zeitraum weiterhin zur Verfügung stehen.

Am 24.10.2023 wird es zu einer ganztägigen Downtime der gesamten e-Vergabe-Plattform kommen.

Eine verlängerte Teilnahmefrist ist mit vorliegender Bekanntmachung bereits eingeplant.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes -
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig,

soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg
Postanschrift: Kleiner Werder 5c
Ort: Magdeburg
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 391-5350
Fax: +49 391-5352114
Internet-Adresse: http://www.wna-magdeburg.wsv.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/10/2023