Grundinstandsetzung Entlastungsanlage Rückmarsdorf am Zschampert - Planungsleistung für die Erstellung der Haushaltsunterlagen und Ausschreibungsunterlagen für das Projekt Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/815/023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 991-07724-65
Postanschrift: Fürstenwallstr. 19/20
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg
E-Mail:
Telefon: +49 391-5350
Fax: +49 391-5352114
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wsa-elbe.wsv.de
Nationale Identifikationsnummer: 991-08215-47
Postanschrift: Kleiner Werder 5c
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 391-5350
Fax: +49 391-5352114
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wna-magdeburg.wsv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Grundinstandsetzung Entlastungsanlage Rückmarsdorf am Zschampert - Planungsleistung für die Erstellung der Haushaltsunterlagen und Ausschreibungsunterlagen für das Projekt
Planungsleistung für die Erstellung der Haushaltsunterlagen und Ausschreibungsunterlagen für das Projekt Grundinstandsetzung Entlastungsanlage Rückmarsdorf am Zschampert
Grundinstandsetzung der Entlastungsanlage Rückmarsdorf am Zschampert auf Grund der Bauwerksinspektionsnote. Es sind die Leistungsbereiche Objektplanung, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung zu planen.
Es handelt sich um ein systemkritisches Bauwerk, da bei einem Aufstau des Wassers und der vorhandenen Dammausbildung ein Dammbruch droht. Die Gebrauchstauglichkeit ist eingeschränkt gegeben und wird mit der Grundinstandsetzung wiederhergestellt.
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Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise in Abschnitten nach festgelegten Erfolgskriterien, welche in der Leistungsbeschreibung näher definiert sind. Hierbei ist grundsätzlich von positiver oder negativer Leistung der Fortschritt der Maßnahme abhängig.
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Die Leistungsstufen gliedern sich wie folgt:
Stufe 1: Grundlagenermittlung und Voruntersuchung
Stufe 2: Entwurf-AU
Stufe 3: Ausführungsplanung, Vorbereiten der Vergabe, Bauoberleitung
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Eine detailliertere Beschreibung des Umfangs der zu beschaffenden Leistungen ist als Bestandteil des vorläufigen Vertragsentwurfs auf gesonderter Anlage unter http://www.evergabe-online.de abrufbar.
Aufgrund von optionalen Leistungen.
Die objektiven Kriterien sowie deren Wichtung sind dem Abschnitt III zu entnehmen.
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Bei objektiver Gleichheit erfolgt die Auswahl nach VgV § 75 Abs. 6 durch Losverfahren.
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Gewichtung VgV § 46 Abs. 3 Nr. 1:
Wichtung 80 % - Referenz für vergleichbare Leistungen in den letzten 5 Jahren
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Gewichtung VgV § 46 Abs. 3 Nr. 8:
Wichtung 20 % - Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den Fachbereichen Objektplanung und Tragwerksplanung in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist
Die Stufe 2 (Entwurf-AU) und die Stufe 3 (Ausführungsplanung, Vorbereiten der Vergabe, Bauoberleitung) stellen optionale Leistungen dar, deren Beauftragung der Auftraggeber sich gemäß der Bedingungen des Vertragskonzeptes vorbehält.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann durch die Eigenerklärung gemäß der "Eigenerklärung Eignung EU" (Formblatt 133/333b-L/F) oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ ist den Teilnahmeunterlagen beigefügt.
Das Formblatt steht auch im Internet unter gdws.wsv.bund.de (GDWS/Ausschreibungen/Freiberufliche Leistungen) zur Verfügung. Erfolgt der Nachweis über das Formblatt „Eigenerklärung Eignung EU“ oder EEE, sind auf Verlangen die Eigenerklärungen durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
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Ausfüllhinweis zu Nr. 1 im Formblatt 133/333b-L/F - Eigenerklärung Eignung:
Sollten keine wirtschaftlichen Verknüpfungen bestehen bzw. keine auf den Auftrag bezogene Zusammenarbeit vorliegen, sind die Felder mit „keine” oder einer anderen Kenntlichmachung des Nichtvorliegens auszufüllen.
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Vom Auftraggeber werden folgende Teilnahmeunterlagen über die e-Vergabeplattform des Bundes kostenlos zur Verfügung gestellt:
- 001_Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Formblatt 130-L/F)
- A01_Teilnahmebedingungen-Teilnahmewettbewerb TnLFT (Formblatt 131-LF)
- A02_ Informationsblatt Datenverarbeitung
- A03_ENTWURF Aufforderung zur Abgabe eines Erstangebots (Formblatt 312b-L/F)
- A04_Gewichtung der Zuschlagskriterien (Formblatt 313-L/F)
- B01_Teilnahmeantrag (Formblatt 132-L/F)
- B02_Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 133/333b-L/F)
- B03_Eigenerklärung zur VO (EU) 2022_576 (Formblatt 140)
- B04_Erklärung der Bewerbergemeinschaft (Formblatt 401-L/F)
- B05_Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmen (Formblatt 392-L/F)
- B06_Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 393-L/F)
- vorläufiger Vertragsentwurf
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Die Bewerber haben durch Eigenerklärung folgende Auskünfte abzugeben:
(1) Erklärung nach §§ 123, 124 GWB und § 44 Abs. 1 VgV
(Formblatt 133/333b-L/F: Ziffer 1, 4, 5.1, 5.2, 13)
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Vorstehende Eigenerklärungen / Auskünfte sind bei Bewerbergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt abzugeben.
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Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentlichen Aufträge und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
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In Bezug auf Art. 5k Abs. 1 Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 haben die Bewerber die folgende Eigenerklärung abzugeben:
(1) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) der Verordnung (EU) 2022/576
(Datei B03_Eigenerklärung zur VO (EU) 2022_576)
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Vorstehende Eigenerklärungen / Auskünfte sind bei Bewerbergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt abzugeben.
Erklärung zu VgV § 45 Abs. 1 Nr. 3:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherungsdeckung
(nur Mindeststandard, Erklärung gemäß Formblatt 133/333b-L/F: Ziffer 6).
Nachweise zu VgV § 45 Abs. 1 Nr. 3 sind bei Bewerbergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt oder für die Bewerbergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft abzugeben.
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Bereitstellung der Teilnahmeunterlagen: siehe Ziffer III.1.1)
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Folgende Angaben gemäß der Eigenerklärung Eignung EU (Formblatt 133/333b-L/F) hat der Bewerber nicht zu machen:
- Ziffer 7.1: VgV § 45 Abs. 1 Nr. 1
- Ziffer 7.2: VgV § 45 Abs. 1 Nr. 1
Ist eine der geforderten Mindestanforderungen nicht erfüllt, ist die Eignung nicht nachgewiesen, es erfolgt der Ausschluss und der Bewerber wird nicht zur Verhandlung/zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
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1. Nachweis, dass keine Ausschlussgründe nach VgV, GWB vorliegen. Diese sind:
- a) Angabe der wirtschaftlichen Verknüpfung und Zusammenarbeit mit anderen nach § 124 GWB (Punkt 1 des Formblatts 133/333b-L/F)
- b) Erklärung entsprechend § 123 GWB (Punkt 4 des Formblatts 133/333b-L/F)
- c) Erklärung entsprechend § 124 GWB (Punkte 5.1 und 5.2 des Formblatts 133/333b-L/F)
- d) Nachweis Berufshaftpflichtversicherung nach § 45 VgV Abs. 1 Nr. 3 (Punkt 6 des Formblatts 133/333b-L/F)
Nachweis der Deckungssummen
- von mindestens 1.500.000 € für Personenschäden
- von mindestens 1.500.000 € für sonstige Schäden
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.
Ersatzweise kann eine Erklärung über eine projektbezogene Erhöhung der Versicherung erbracht werden.
Nachweis zu VgV § 46 Abs. 3 Nr. 1:
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(1) Referenz für vergleichbre Leistungen in den letzten 5 Jahren (Wichtung 80 % und Mindeststandard)
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Vergleichbar sind: Pumpwerke, Schöpfwerke, Ingenieurbauwerke des Wasserbaus mit Anlagensteuerungstechnik
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Mindestanforderungen: min. 1 Referenz über abgeschlossene Planungsleistungen der letzten 5 Jahre (ab 2018)
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Die Anzahl der Referenzen, die vom Bewerber eingereicht werden können, wird nicht begrenzt.
Es werden die jeweiligen Bewertungspunkte jeder einzelnen vergleichbaren und damit wertbaren Referenz bei jedem Bewerber addiert und anschließend der Mittelwert mit 2 Nachkommastellen berechnet.
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Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
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5 Bewertungspunkte: Referenz für ein Entlastungsbauwerk in den Leistungsphasen 1-8
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4 Bewertungspunkte: nicht vergeben
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3 Bewertungspunkte: Referenz für ein Entlastungsbauwerk in den Leistungsphasen 1-5 oder Referenz für vergleichbare Anlagen in den Leistungsphasen 1-8
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2 Bewertungspunkte: nicht vergeben
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1 Bewertungspunkt (Mindestanforderung): Referenz für verleichbare Anlagen in den Leistungsphasen 1-5
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0 Bewertungspunkte: Keine Planungsleistungen für vergleichbae Anlagen / Bedingungen für einen Punkt nicht erfüllt.
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Nachweis zu VgV § 46 Abs. 3 Nr. 8:
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(2) Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den Fachbereichen Objektplanung und Tragwerksplanung in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (Wichtung 20 % und Mindeststandard)
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Gewertet wird die Anzahl der Beschäftigten des Bewerbers, die potenziell für die Ausführung der Leistungen zur Verfügung stehen. Es werden Beschäftigte folgender Fachgebiete gewertet:
1. Ingenieure mit Erfahrung im Massiv-/Stahlwasserbau (z.B. Bauingenieure) (min.3)
2. Ingenieure mit Erfahrung in der Anlagen-/Steuerungstechnik (min. 2)
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Aus der Erklärung muss hervorgehen, wie viele Mitarbeiter in den jeweiligen genannten Fachgebieten beim Bewerber beschäftigt sind (jährliches Mittel der letzten 3 Jahre).
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Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
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5 Bewertungspunkte: min. 5 Ingenieure mit Erfahrung im Massiv-/Stahlwasserbau und min. 4 Ingenieure mit Erfahrung Anlagen-/Steuerungstechnik
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4 Bewertungspunkte: min. 5 Ingenieure mit Erfahrung im Massiv-/Stahlwasserbau und min. 3 Ingenieure mit Erfahrung Anlagen-/Steuerungstechnik
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3 Bewertungspunkte: min. 4 Ingenieure mit Erfahrung im Massiv-/Stahlwasserbau und min. 3 Ingenieure mit Erfahrung Anlagen-/Steuerungstechnik
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2 Bewertungspunkte: min. 4 Ingenieure mit Erfahrung im Massiv-/Stahlwasserbau und min. 2 Ingenieure mit Erfahrung Anlagen-/Steuerungstechnik
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1 Bewertungspunkt (Mindestanforderung): min.3 Ingenieure mit Erfahrung im Massiv-/Stahlwasserbau und min.2 Ingeniere mit Erfahrung Anlagen-/Steuerungstechnik
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0 Bewertungspunkte: Mindestanzahl der jeweiligen Ingenieure wird nicht erreicht.
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Bereitstellung der Teilnahmeunterlagen: siehe Ziffer III.1.1)
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Folgende Angaben gemäß der Eigenerklärung Eignung EU (Formblatt 133/333b-L/F) hat der Bewerber nicht zu machen:
- Ziffer 3: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 2
- Ziffer 8: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 6
- Ziffer 11: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 3
- Ziffer 12: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 9
- Ziffer 14: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 4
- Ziffer 15: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 7
- Ziffer 16: VgV § 46 Abs. 3 Nr. 11
Folgendes ist ein Mindeststandard:
zu (1) Referenz für vergleichbare Leistungen in den letzten 5 Jahren:
Vorlage von einer Referenz, die die Mindestanforderung (1 Bewertungspunkt) erfüllt.
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zu (2) Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den Fachbereichen Objektplanung und Tragwerksplanung in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist:
Vorlage einer Eigenerklärung, die die Mindestanforderung (1 Bewertungspunkt) erfüllt.
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Ist einer der geforderten Mindeststandards nicht erfüllt, ist die Eignung nicht nachgewiesen, es erfolgt der Ausschluss und der Bewerber wird nicht zur Verhandlung/zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
§ 75 Abs. 1, 2 und 3 VgV
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Der Bewerber hat eine Eigenerklärung vorzulegen, dass er selbst oder sämtliche Personen, deren Verhalten ihm gem. § 11 StGB zuzurechnen ist, in den letzten zwei Jahren nicht gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz oder gemäß § 21 Arbeitsnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Anforderung der Teilnahmeunterlagen sowie die Abgabe des Teilnahmeantrags sind nur über die e-Vergabeplattform des Bundes zugelassen.
Nähere Informationen zum Thema e-Vergabe können unter https://www.evergabe-online.de abgerufen werden.
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Anfragen sind schriftlich über die e-Vergabeplattform des Bundes zu stellen.
Anfragen werden telefonisch nicht beantwortet. Auskünfte und ergänzende Informationen, die für die Bearbeitung des Teilnahmeantrages von Bedeutung sind, teilt der Auftraggeber über die e-Vergabeplattform des Bundes mit.
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Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge in schriftlicher Form bei der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1) vorliegen.
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Der Umfang der Teilnahmeunterlagen ist unter Ziffer III.1.1) aufgeführt.
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Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen (Formblatt 393) vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.
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Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.
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Aufgrund von Umstellungsarbeiten auf der e-Vergabe-Plattform wird es voraussichtlich vom 16.10.-24.10.2023 zu Einschränkungen kommen.
Der Versand von Teilnahme- und Vergabeunterlagen sowie die Nachrichtenfunktion sollen in dem Zeitraum weiterhin zur Verfügung stehen.
Es wird allerdings zu einer ganztägigen Downtime der gesamten e-Vergabe-Plattform kommen. Dieses Datum ist aktuell noch nicht bekannt.
Eine verlängerte Teilnahmefrist ist mit vorliegender Bekannmachung bereits eingeplant.
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig,
soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Kleiner Werder 5c
Ort: Magdeburg
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 391-5350
Fax: +49 391-5352114
Internet-Adresse: http://www.wna-magdeburg.wsv.de