Ersatzneubau Schule für Körperbehinderte Schule an der Muldaue - Los 4-4 Starkstrominstallation Referenznummer der Bekanntmachung: 146/2023 De-Ro
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Zerbster Str. 4
Ort: Dessau-Roßlau
NUTS-Code: DEE01 Dessau-Roßlau, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06844
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentr. Vergabestelle, Zi. 483
E-Mail:
Telefon: +49 340-20421760
Fax: +49 340-2042691360
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dessau-rosslau.de
Postanschrift: Zerbster Str. 4
Ort: Dessau-Roßlau
NUTS-Code: DEE01 Dessau-Roßlau, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06844
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 340-2041760
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.eVergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ersatzneubau Schule für Körperbehinderte Schule an der Muldaue - Los 4-4 Starkstrominstallation
Los 4-4 Starkstrominstallation
Ersatzneubau Schule für Körperbehinderte "Schule an der Muldaue"
Kreuzbergstraße 200
06849 Dessau-Roßlau
Los 4-4 Starkstrominstallation
Beinhaltet:
Die Elektro-Einspeisung des Schulgebäudes soll über einen neuen Hausanschluss im Erdgeschoss erfolgen. Die Messeinrichtung wird über den Wandlerzähler durchgeführt.
Der Hauptverteiler wird im Elektro- Hausanschlussraum untergebracht und hiervon beginnend werden die Zuleitungen der einzelnen Unterverteiler verlegt. In diesen Unterverteilungen werden die Schutzgeräte für das jeweilige Nutzungseinheit untergebracht. Die Verteiler werden innerhalb der Einheiten platziert.
Beleuchtung:
Das Gebäude wird vollumfänglich mit energieeffizienten LED-Lichtsystemen ausgestattet.
In den Klassenräumen bzw. Horträumen erfolgt die Lichtsteuerung über die entsprechenden Präsenzmelder zur automatischen tagelichtabhängigen Beleuchtungsregelung. Eine manuelle Lichtsteuerung (Dimmen, Ein-/ Ausschalten) ist mittels Taster auch möglich.
In den Allgemeinbereichen (Flur, Treppenhäuser, Sanitärräume, usw.) erfolgt die Lichtsteuerung anwesenheitsabhängig, über Präsenzmelder.
Lager- und Technikräume werden mit Langfeldleuchten ausgestattet und klassisch über Schalter bzw. Taster eingeschaltet.
Zur Beleuchtung der Wege im Außenbereich werden Außen-Deckenleuchten installiert.
Notstromversorgungsanlage
Die Notstromversorgungsanlage erfolgt über einer Zentralbatterieanlage.
Die Anlage wird separiert im Batterieraum untergebracht.
Alle Lichtstromkreise sind einzeln überwacht und bei einem Stromausfall wird die erforderliche Lichtstärke in den horizontalen bzw. vertikalen Rettungswegen für 3 Stunden gewährleistet.
Die Sicherheitsbeleuchtung wird in jedem Brandabschnitt auf zwei Notstromkreise verteilt.
Erdung/ Blitzschutz
Eine Blitzschutzanlage wird auf dem Gebäudedach mit Ableitungen und einem Erdungssystem errichtet.
Ergänzung zu Punkt I.3 Kommunikation
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.eVergabe.de.
Teilnahmeanträge und Angebote können abgegeben werden:
-elektronisch in Textform.
-elektronisch mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel.
-elektronisch mit qualifizierter/m Signatur/Siegel.
Ergänzung zu Punkt II.2.7) Laufzeit des Vertrages
Beginn: 5 Werktage nach Zugang des Auftragsschreibens
mehrere Hauptangebote: zugelassen
Hinweise zum Bestbieterprinzip gemäß § 8 TVergG LSA
Die nach diesem Gesetz und nach den in § 1 (2) Satz 1 genannten Vergabe- und Vertragsordnungen verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise sind nur von demjenigen Bieter, dem nach Abschluss der Wertung der Angebote der Zuschlag erteilt werden soll (Bestbieter), vorzulegen.
Wir weisen darauf hin, dass:
1. Nachforderungen und Abforderungen der Erklärungen und Nachweise sowie Informationen der Bieter (Absagen) nach § 19 TVergG LSA elektronisch über die eVergabe-Plattform www.eVergabe.de erfolgen.
2. Der Bestbieter hat im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist von mindestens drei und höchstens fünf Werktagen vorzulegen.
3. Bei nicht fristgerechter Vorlage der verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise ist das Angebot von der Wertung auszuschließen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die
Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes
Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der
Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Die Formblätter "Eigenerklärung zur Eignung" und "Einheitliche Europäische Eigenerklärung" sind
erhältlich unter https://verwaltung.dessau-rosslau.de/wirtschaft-arbeit/wirtschaftsfoerderung/ausschreibungen-nach-vobvofvgv-sachsen-anhalt-anzeiger.html
Weitere Nachweise nach § 6a EU VOB/A/Angaben/Unterlagen sind mit dem Angebot vorzulegen, auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für Nachunternehmer:
- Nachweis der Umweltverträglichkeit bei Änderungsvorschlägen und Nebenangeboten
Erklärungen zur Beachtung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Sachsen-Anhalt - TVergG LSA
(mit dem Angebot vorzulegen, für Nachunternehmer auf Verlangen der Vergabestelle)
- TVergG Eigenerklärung zum Nachunternehmereinsatz (mit dem Angebot
vorzulegen, für Nachunternehmer auf Verlangen der Vergabestelle)
- TVergG Eigenerklärung Tarif (mit dem Angebot vorzulegen,
für Nachunternehmer auf Verlangen der Vergabestelle)
Weitere Nachweise nach § 6a EU VOB/A/Angaben/Unterlagen (auch für Nachunternehmer) sind auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen:
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommenssteuergesetz, Artikel 4 des Gesetzes zur Eindämmung illegaler Beschäftigung im Baugewerbe vom 30.08.2001 (soweit vorhanden).
- Produktdatenblätter benannter Fabrikate
- Urkalkulation
- Fabrikatsangaben
Nachforderung
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die
Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes
Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der
Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Die Formblätter "Eigenerklärung zur Eignung" und "Einheitliche Europäische Eigenerklärung" sind
erhältlich unter https://verwaltung.dessau-rosslau.de/wirtschaft-arbeit/wirtschaftsfoerderung/ausschreibungen-nach-vobvofvgv-sachsen-anhalt-anzeiger.html
Weitere Nachweise nach § 6a EU VOB/A/Angaben/Unterlagen sind auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen, auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle auch für Nachunternehmer:
- Nachweis der aktuellen Haftpflichtversicherung zu Personen- und Sachschäden;
Nachforderung
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden
nachgefordert.
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt, entsprechend § 14 EU VOB/A sind keine Bieter und Bevollmächtigen zum Öffnungstermin zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergabe-Nr. 146/2023 De-Ro
Nach § 11 EU VOB/A müssen Vorinfo, Auftragsbekanntmachung und Vergabeunterlagen jedem Interessierten ohne Registrierung zugänglich sein. Eine freiwillige Registrierung ist jedoch zulässig. Sie bietet Unternehmen den Vorteil, dass sie automatisch über Änderungen an den Vergabeunterlagen oder über Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren informiert werden. Unternehmen ohne Registrierung müssen sich selbständig informieren (Holschuld).
Voraussichtlicher Tag der Absendung der Angebotsunterlagen
Tag: 06.09.2023
Ende für die Beantragung von Klarstellungen und zusätzlichen Auskünften für die Angebotsabgabe: 28.09.2023
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str. 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 0345/5140
Fax: +49 0345/5141444
Internet-Adresse: www.landesverwaltungsamt.sachsen-anhalt.de
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift: PF 1425
Ort: Dessau-Roßlau
Postleitzahl: 06813
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 340/204-1760
Fax: +49 340/204-1360