WRRL ÖD Stauanlage Morsleben, FÜ Baugrund Referenznummer der Bekanntmachung: 23/S/0301/SB
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Willi - Brundert - Str. 14
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06132
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 345-5484307
Fax: +49 345-5484351
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lhw.sachsen-anhalt.de
Abschnitt II: Gegenstand
WRRL ÖD Stauanlage Morsleben, FÜ Baugrund
Baugrundtechnische Überwachung
Morsleben
Baugrundtechnische Überwachung/ Kontrollprüfungen, Details sind der Leistungsbeschreibung/ dem LV zu entnehmen.
ELER WRRL
Die örtliche Präsenz des Auftragnehmers ist während der Bauzeit entsprechend des Baufortschritts zur Probenahme und Teilnahme an Bauberatungen oder anderen Abstimmungen sicherzustelle. Für die gesamte Bauzeit ist die personelle Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
[A] Nachweise gemäß Fb124 / PQ:
+ Berufsregister: Bescheinigung zur Eintragung bzw. Kurzerläuterung zur Nichteintragungspflicht.
+ oder Nachweis Gewerbeanmeldung bzw. Kurzerläuterung zur Nichtanmeldung.
(Die Bescheinigung muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln und darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.)
[A] Eignungsanforderungen gemäß Fb124 / PQ:
+ Umsatzangaben (vergleichbarer Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen)
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[B] Zusätzliche, auftragsspezifische Nachweise (zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit):
+ Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen.
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Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu B Berufshaftpflichtversicherung:
- Deckungssumme mind. 1.500.000,00 € für Personenschäden;
- Deckungssumme mind. 75.000,00 € für Sach- und Sonstige Schäden;
- Bescheinigung nicht älter als 12 Monate. Alternativ bei Nichterreichung der Deckungssummen: Erklärung des Versicherers, dass 1. die Deckungssummen/Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Zu B Berufshaftpflichtversicherung:
- Deckungssumme mind. 1.500.000,00 € für Personenschäden;
- Deckungssumme mind. 75.000,00 € für Sach- und Sonstige Schäden;
- Bescheinigung nicht älter als 12 Monate. Alternativ bei Nichterreichung der Deckungssummen: Erklärung des Versicherers, dass 1. die Deckungssummen/Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
[A] Eignungsanforderungen gemäß Fb124 / PQ:
+ Referenzen
+ Angaben zu Arbeitskräften
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[B] Zusätzliche, auftragsspezifische Referenzmindestanforderungen und Eignungsnachweise (zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit):
+ Qualifikationsnachweise der ausführenden Person (Fachausbildung, Persönliche Referenz)
Zu A - Referenzen:
+ 3 Referenzen aus den letzten 3 Jahren (Kalenderjahre ab 2020 bis zum Zeitpunkt der Angebotsfrist, in diesem Zeitraum muss die VOB-Abnahme erfolgt sein) über Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit folgenden Mindestangaben:
- Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Kontaktdaten;
- Art der ausgeführten Leistung;
- Auftragssumme;
- Ausführungszeitraum.Zu A - Angaben zu Arbeitskräften:
- Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte;
- Benennung der für die Leitung vorgesehenen Personen.
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Zu B Qualifikationsnachweise der ausführenden Person:
+ Fachausbildung an einer Technischen Universität, Technischen Hochschule, Fachhochschule oder gleichwertig (z.B. Urkunde)
+ Praxiserfahrungen / mind. 1 Persönliche Referenz mit / für Baustellen im Bereich Hochwasserschutz (Deichneubau, Deichsanierung) aus den letzten 3 Jahren (Kalenderjahre ab 2020 bis zum Zeitpunkt der Angebotsfrist, in diesem Zeitraum muss die VOB-Abnahme erfolgt sein) mit folgenden Mindestangaben:
- Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Kontaktdaten;
- Art der ausgeführten Leistung;
- Auftragssumme
- Ausführungszeitraum.
Gemäß § 75 Abs. 2 und 3 VgV
[A] Zuverlässigkeitsanforderungen gemäß Fb124 / PQ:
+ Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen.
+ Berufsgenossenschaft benennen bzw. Kurzerläuterung zur Nichtanmeldung.
+ Keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB (bzw.§ 6e Absatz 6 VOB/A EU) sowie §124 GWB (bzw. § 6e Absatz 1-4 VOB/A EU). Ausnahmen können gelten bei Selbstreinigung gemäß §125 GWB (bzw. § 6f VOB/A EU).
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[B] Zusätzliche, auftragsspezifische Erklärungen (zur Zuverlässigkeit):
+ Formblatt TVergG.11 Eigenerklaerung Tariftreue Entgelt (§§ 11 und 14 Abs. 2 TVergG LSA)
+ Formblatt TVergG.14 Eigenerklaerung Nachunternehmereinsatz (§ 14 Abs. 2 und 4 TVergG LSA)
+ Formblatt EU-Sanktionspaket-RUS Eigenerklaerung
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[C] Weitere Bedingungen:
+ Eignungsleihe (siehe auch Formblatt 236 Verpflichtungserklaerung anderer Unternehmen):
Für eine geplante Eignungsleihe bzgl. der wirtschaftlichen oder finanziellen Leistungsfähigkeit wird eine gemeinsame Haftung des anderen Unternehmen mit dem Bewerber/Bieter, entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe, verlangt (§ 47 (3) VgV bzw. § 34 UVgO).
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+ Bewerbergemeinschaft Rechtsform (siehe auch Fb 234 Bieter-Arbeitsgemeinschaft):
Bei Bewerbergemeinschaften (BG) ist die Erklärung über die gesamtschuldnerische Haftung auch über Auflösung der ARGE hinaus und die bevollmächtigten Vertreter vorzulegen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber Verfahren in einer BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
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+ Arbeitssprache
Die Arbeitssprache ist deutsch. Bei der Auftragserfüllung sind durch den AN sämtliche Unterlagen in deutscher Sprache an den AG zu liefern.
Abschnitt IV: Verfahren
LHW Vergabestelle Süd
Keine Personen zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Kommunikation:
Sämtliche Kommunikation erfolgt über das Portal der eVergabe (www.evergabe-online.de) über Ihre bei der Erstanmeldung hinterlegte E-Mail-Adresse. Es ist eine dauerhafte Erreichbarkeit für die Dauer des gesamten Verfahrens sicherzustellen. Interessierte die sich nicht (kostenlos) registrieren, werden nicht automatisch informiert (bspw. über Änderungen und Ergänzungen von Ausschreibungsunterlagen). Diese haben sich regelmäßig über den oben benannten Link eigenständig zu informieren (Holpflicht).
2) Rechtzeitige Anfragen und Anforderung von Informationen:
Interessenten/Bewerber/Teilnehmer/Bieter (Beteiligte) haben sich unmittelbar über die Richtigkeit der Ausschreibungsunterlagen zu vergewissern. Bestehen in den Unterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder Fehler, sind zusätzliche Informationen rechtzeitig und vor Abgabe des Teilnahmeantrags/Angebots anzufordern, um ein zügiges Verfahren zu gewährleisten. Eine Verlängerung der Angebotsfrist gemäß § 20 Abs. 3 Satz 3 VgV ist nicht möglich, wenn die Information oder Änderung der Unterlagen für die Erstellung des Angebots unerheblich ist oder die Information nicht rechtzeitig angefordert wurde. Bei einer Anfrage / Anforderung von Informationen, die spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist erfolgt, ist von einer rechtzeitigen Anforderung auszugehen.
3) Infokatalog:
Anfragen und Hinweise werden vom AG anonymisiert und die Antwort allen Beteiligten per Infokatalog zur Verfügung gestellt. Der Infokatalog wird fortgeschrieben. Dieser beinhaltet je nach Stand des Verfahrens Fragen von Interessierten/Bewerbern/Teilnehmern/Bietern, Antworten des AG, neue Informationen zum Verfahren sowie zu Änderungen und Ergänzungen von Ausschreibungsunterlagen. Der Inhalt des Infokatalogs und dessen Anlagen werden Bestandteil der Vergabeunterlagen. Bei der Erstellung des Teilnahmeantrags/Angebots ist dieser zu beachten. Bei Erteilung des Zuschlages auf ein Angebot wird der Inhalt Vertragsbestandteil. Bei Abweichungen zwischen den ursprünglichen Vergabeunterlagen und dem Infokatalog gelten die Informationen des Infokatalogs.
4) Vergabeunterlagen (VGU):
Informationen und Unterlagen zum Verfahren können über den Link unter I.3) kostenfrei und ohne Registrierung abgerufen werden. Der Bereich der Vergabeunterlagen enthält u.a. die einzureichenden Formblätter sowie die Leistungsbeschreibung (LB) / das Leistungsverzeichnis (LV) und weitere Unterlagen.
5) Form der Nachweise:
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, für Vordrucke, die in Kopie vorgelegt werden, das Original zu jeder Zeit zu verlangen. Bei Nachunternehmereinsatz ist auf Verlangen geeignet nachzuweisen, dass die nach dem TVergG LSA vorzulegenden Erklärungen tatsächlich vom Nachunternehmer erfolgen.
6) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden weder im Verfahren noch anderweitig berücksichtigt.
7) Die Arbeitssprache ist deutsch. Bei der Auftragserfüllung sind durch den AN sämtliche Unterlagen in deutscher Sprache an den AG zu liefern.
8)Für Ausarbeitung der Teilnahme-/Angebotsunterlagen werden Bewerbern/Teilnehmern/Bietern keine Kosten erstattet.
9) Bei verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle Geschlechter.
10) Über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten sowie Ihren hierzu bestehenden Rechten erhalten Sie Informationen unter https://lhw.sachsen-anhalt.de/datenschutzerklaerung
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str.2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland