A071_151,8-154,2_INS_TU_Eichelberg; Bauüberwachung Betriebstechnik / Verkehrstechnik Lph.8 + 9 Referenznummer der Bekanntmachung: A1105400108
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Magdeburger Straße 51
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 34594099551
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
A071_151,8-154,2_INS_TU_Eichelberg; Bauüberwachung Betriebstechnik / Verkehrstechnik Lph.8 + 9
Bauüberwachung Betriebstechnik / Verkehrstechnik Lph.8 + 9
98617 Ritschenhausen
Es handelt sich um die Fachplanung Technische Ausrüstung Lph. 8 Bauüberwachung und Lph. 9 gem.§ 55 HOAI i. V. m. Anlage 15, Ziffer 15.1 zur Sanierung/Instandsetzung der betriebstechnischen und verkehrstechnischen Ausstattung des Tunnels Eichelberg über 2 Jahre und 4 Monate in Vorlaufzeit / Hauptbauzeit und Nachlaufzeit.
Weitere besondere Leistungen:
- Werksabnahmen (Lph.8)
- Prüfung Werks- und Montageplanung (Lph.8)
- Abwicklung Schriftverkehr im Zuge der Bautätigkeit (Lph.8)
- Mitwirkung bei der Übernahme des Objektes durch den AG (Lph.8)
- Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (Lph.9)
Der Tunnel Eichelberg befindet sich mit einer Länge von 1.100m zwischen den Anschlussstellen Meiningen Süd und Rentwertshausen der BAB 71. Planungsgrundlage der in Betrieb befindlichen Technischen Ausstattung war zum Zeitpunkt der Errichtung des Tunnels (2003-2005) die RABT Ausgabe 2003/2006. Die RABT wurde fortgeschrieben und damit dem Stand der Technik angepasst (RABT 2006 + EABT80/100 (Ausgabe 2019). Neben dem sich daraus ergebenden Nachrüstbedarf ist die Hauptursache die fast 20-jährige Betriebszeit und dem damit verbundenen Verschleiß für die Realisierung dieses Bauvorhabens. Es ist beabsichtigt, dass der AN Bau dem AG und der von ihm beauftragten BÜ grundausgestattete Büroräumlichkeiten innerhalb der Baustelleneinrichtung zur Verfügung stellt.
Beginn der Ausführung ist spätstens 14 Tage nach Zuschlagserteilung.
Siehe Punkt II.7) Laufzeit des Vertrags
Beginn der Ausführung ist spätstens 14 Tage nach Zuschlagserteilung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Allgemeine Hinweise zu III.1.1) bis III.1.3.)
In III.1.1) bis III.1.3.) benannte Nachweise und Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch von Nachunternehmern und Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen.
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Der AG lässt Nachweise als Beleg für die Eignung zu, die innerhalb des Amtlichen Verzeichnisses präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) oder beim Verein für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e.V. (PQ-VOB) erworben wurden. Es gelten nur die Kriterien als erfüllt, auf die sich die Prüfung der Präqualifizierungsstelle bezieht. Bitte beachten Sie, dass im Falle der Bezugnahme auf die Präqualifikation, Nachweise und Erklärungen (insbesondere vergleichbare Referenzen), die im AVPQ/PQ-VOB enthalten sind, aber nicht den Mindestanforderungen des AG entsprechen, nicht nachgefordert werden können.
Entsprechende Nachweise sind zusätzlich zum Zertifikat mit dem Angebot einzureichen. Die Erläuterungen zur Präqualifikation gelten für alle geforderten Erklärungen und Nachweise.
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Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) ergänzt durch geforderte Einzelnachweise und Bescheinigungen vorzulegen.
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Im Einzelnen sind folgende Angaben zu tätigen und Nachweise zu erbringen.
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Mit dem Angebot: (s. Eigenerklärung zur Eignung C04)
-Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, insbesondere zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB. (Der AG behält sich vor, ab einem geschätzten Auftragswert von 30.000 € exkl. USt. einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister für das Unternehmen, das den Zuschlag erhalten soll, bei der zuständigen Stelle abzufordern.)
-Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (vgl. § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB)
-Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (vgl. § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB)
-Angaben über die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes (vgl. § 44 Abs. 1 VgV)
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Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
-Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung (§ 42 VgV i. V. m. § 125 GWB)
-Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
-Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise
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Im Einzelnen sind folgende Angaben zu tätigen und Nachweise zu erbringen.
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Mit dem Angebot (s. Eigenerklärung zur Eignung C04):
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe der Mindestdeckungssummen vorliegt bzw. Erklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung in Höhe der Mindestdeckungssummen abgeschlossen wird.
- Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren (2020-2022), erbracht durch eigenes Personal (keine Unterauftrag- bzw. Nachunternehmer). Bei Bietergemeinschaften ist der Umsatz kumuliert anzugeben.
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Berufshaftpflichtversicherung:
- Deckungssumme für Personenschäden: mind. 3 Mio. €
- Deckungssumme für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden): mind. 3 Mio. €
- Maximierung der Ersatzleistungen bei mehreren Versicherungsfällen in einem Jahr: mindestens das Zweifache der Versicherungssumme
Im Einzelnen sind folgende Angaben zu tätigen und Nachweise zu erbringen.
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Mit dem Angebot (s. Eigenerklärung zur Eignung C04):
- Unternehmensbezogene Referenzen des Bieters: Ausführung von Leistungen innerhalb der letzten 6 Jahre (seit 2017), die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Die Referenzprojekte können bei einer Bietergemeinschaft auch von einem einzelnen Mitglied nachgewiesen werden.
- Angabe der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten abgeschlossenen drei Jahren (§ 46 (3) Nr. 8 VgV)
- Angaben zur Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung (§ 46 (3) Nr. 2 VgV)
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- Bei Teilen des Auftrages, die unter Umständen an Unterauftragnehmer vom Bieter vergeben werden sollen gilt (§ 46 (3) Nr. 10 VgV): Der Bieter ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer ebenfalls den Mindeststandards gemäß Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" für die übernommenen Leistungen genügen und keine Ausschlussgründe gemäß § 123 (1) Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10
GWB sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB vorliegen.
Unternehmensbezogene Referenzen:
Der Bieter (Unternehmen) muss mindestens 2 Referenzen zur Bauüberwachung (mind. Lph.8) von betriebs- und verkehrstechnischen Tunnelausstattungen im Rahmen eines Bunderfernstraßenprojektes für Tunnelneubauten oder -sanierungen erbracht haben. Die genannten Referenzleistungen können in separaten Projekten erbracht worden sein, müssen jedoch mindestens 2mal vorliegen.
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Technische Fachkräfte:
Es müssen mind. 2 Bauüberwacher Technische Ausrüstung jeweils mit der Qualifikation Ingenieur oder vergleichbar benannt werden, welche für die Leistungserbringung zur Verfügung stehen.
Berufsqualifikation gem. § 75 (1) bis (3) VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Senden Sie Anfragen zum Verfahren bitte ausschließlich über die oben genannte Plattform (siehe auch Punkt I.3).
- Das Angebot ist elektronisch über die oben genannte Vergabeplattform (siehe auch Punkt I.3) in Textform gemäß § 126b BGB einzureichen.
- Wichtiger Hinweis: Das Angebot inkl. aller Angebotsunterlagen ist ausschließlich über die entsprechende Funktion der Vergabeplattform einzureichen. Hierzu ist ausreichend Zeit einzuplanen. Bitte senden Sie Ihr Angebot keinesfalls in Papierform, per E-Mail oder über die Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform. Berücksichtigen Sie ggf. die Größenbegrenzungen der Vergabeplattform bezüglich der einzelnen Dateien sowie des gesamten Angebotes. Sollten Probleme beim Hochladen der Angebotsunterlagen auftreten, wenden Sie sich bitte umgehend an den Betreiber der Vergabeplattform, protokollieren Sie dies und informieren Sie zusätzlich die Vergabestelle.
- Die Angabe der zur Vertretung des Bieters berechtigten natürlichen Person (Geschäftsführer oder sonstiger Bevollmächtigter) ist zwingend erforderlich. Die auszufüllenden Dokumente sind nicht zu unterschreiben und mit einem Stempel
zu versehen. Stattdessen geben Sie bitte Vorname und Nachname des bevollmächtigten Vertreters in Druckbuchstaben an oder unterzeichnen mittels fortgeschrittener/m oder qualifizierter/m Signatur/Stempel.
- Weitere Informationen zu den formalen Vorgaben entnehmen Sie bitte den bereitgestellten "A02_EU-Teilnahmebedingungen". Bitte beachten Sie die im Aufforderungsschreiben Teil C benannten Unterlagen für die Angebotsabgabe. Eine Nachforderung von Unterlagen, die sich auf die Zuschlagskriterien beziehen ist nicht möglich. Bitte reichen Sie diese also vollständig mit dem Angebot ein und benennen Sie zusätzliche eigene Anlagen nachvollziehbar.
Verwenden Sie zur Angebotsabgabe bitte die von der Vergabestelle übermittelten Dateiformate (Word-Formulare /Excel-Tabellen) und fügen Sie diese ausgefüllt im selben Dateiformat dem Angebot bei - Ausnahme: Formular "Niederschrift und Erklärung über die Verpflichtung".
Laden Sie diese als Angebotsunterlagen gern als Zip-Datei hoch. Die Bereitstellung der Angebotsunterlagen in Form einzelner Dokumente ist zur besseren Auswertung der Angebote für den Auftraggeber erforderlich. Bitte vermeiden Sie außerdem bei der Angebotsabgabe die Rücksendung der nicht ausgefüllten Vergabeunterlagen und der von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Pläne
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de