A 71_151,8-154,2_INS_TU_Eichelberg; Los 3 Fahrzeugrückhaltesysteme Referenznummer der Bekanntmachung: A1105400705
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Magdeburger Straße 51
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 34594099551
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
A 71_151,8-154,2_INS_TU_Eichelberg; Los 3 Fahrzeugrückhaltesysteme
Erneuerung der Schutzeinrichtungen im Bereich des Tunnels Eichelberg auf der A 71
98617 Ritschenhausen
Es handelt sich um den nördlich des Tunnels Eichelberg gelegenen Streckenabschnitt der BAB A71. Im Rahmen dieser Leistung werden die Schutzeinrichtungen beidseitig der Fahrbahnränder und im Mittelstreifen erneuert und im Streckenabschnitt km 151+750 bis km 152+225 auf die aktuelle Fassung der RPS angepasst.
Der Einbaubereich befindet sich zwischen der Anschlussstelle der BAB A 71 AS Meiningen Süd und der Betriebsüberfahrt Tunnel-Vorfeld Nord zwischen den Straßen-Betriebskilometern km 151+480 bis km 152+225.
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Die Durchführung der Leistungen erfolgt in zwei Bauabschnitten:
BA 1: A71, Richtungsfahrbahn Schweinfurt (Fertigstellung bis spätestens 08.11.2024)
BA 2: A71, Richtungsfahrbahn Erfurt (Fertigstellung bis spätestens 07.11.2025)
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Die Leistung umfasst:
ca. 2100m Schutzsystem Stahl zurückbauen und verwerten
ca. 1200m Stahlschutzplanke neu errichten
Ca. 200m Beton abbrechen und entsorgen
ca. 1300m Betonleitwand neu errichten
Ca. 150m Schutzsystem an Mittelstreifenüberfahrt erneuern
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Allgemeine Hinweise zu III.1.1) bis III.1.3.)
In III.1.1) bis III.1.3.) benannte Nachweise und Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch von Nachunternehmern und Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen.
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Der AG lässt Nachweise als Beleg für die Eignung zu, die innerhalb einer Präqualifizierung beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. erworben wurden. Es gelten nur die Eignungskriterien als erfüllt, auf die sich die Prüfung der Präqualifizierungsstelle bezieht. Bitte beachten Sie, dass im Falle der Bezugnahme auf die Präqualifikation, Erklärungen und Nachweise (insbesondere vergleichbare Referenzen), die in der PQ enthalten sind, aber nicht den unter III. 1.3. genannten Mindestanforderungen des AG entsprechen, nicht nachgefordert werden können und daher zusätzlich zum PQ-Zertifikat mit dem Angebot einzureichen sind. Die Erläuterungen zur Präqualifikation gelten für alle geforderten Erklärungen und Nachweise.
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Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) ergänzt durch geforderte Einzelnachweise und Bescheinigungen vorzulegen.
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Im Einzelnen sind folgende Angaben zu tätigen und Nachweise zu erbringen.
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Mit dem Angebot:
-Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, insbesondere zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 6e EU VOB/A. (Der AG behält sich vor, ab einem geschätzten Auftragswert von 30.000 € exkl. USt. einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister für das Unternehmen, das den Zuschlag erhalten soll, bei der zuständigen Stelle abzufordern. )
-Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
-Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
-Angaben über die Eintragung in einem Berufs-/ Handelsregister
-Angaben über die Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
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Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
-Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung (vgl. § 6f EU VOB/A)
-Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (falls beitragspflichtig) und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen nicht älter als 1 Jahr (falls das FA derartige Bescheinigungen ausstellt)
-Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
-Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der -Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise
-qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft mit Angabe der Lohnsummen
Mit dem Angebot:
-Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (vgl. § 6a EU Nr. 2 lit. c) VOB/A).
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Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
-Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen
-Eigenerklärung zum Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung (Besondere Erklärung des Bieters)
-Mindestjahresumsatz:
Der geforderte Mindestjahresumsatz beträgt 500.000 € brutto.
Der geforderte Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages beträgt 500.000 € brutto.
Mit dem Angebot:
-Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (vgl. § 6a EU Nr. 3 lit. a) VOB/A).
-Angaben zu Arbeitskräften, insbesondere eine Erklärung darüber, dass die für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. (vgl. § 6a EU Nr. 3 lit. g) VOB/A).
-Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt (vgl. § 6a EU Nr. 3 lit. b) VOB/A).,
-Angabe des zu benennenden Verantwortlichen als Montagefachkraft gemäß den "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Fahrzeug-Rückhaltesysteme (ZTV FRS)".
-Erklärung, aus der hervor geht, über welche Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt
-Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. (vgl. § 6a EU Nr. 3 lit. i) VOB/A).
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Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
-Bescheinigungen zu vergleichbaren Leistungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis in Anlehnung an ein den Vergabeunterlagen beigefügtes Muster (vgl. 3103 HVA B-StB Referenzbescheinigung 08-19).
-Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen und gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
-Nachweis der Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen als Montagefachkraft gemäß den "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Fahrzeugrückhaltesysteme (ZTV FRS). Bei ausländischen Bietern werden gleichwertige Qualifikationsnachweise verlangt.
-Entsprechende Nachweise bzgl. der verfügbaren Ausstattung, Geräte und techn. Ausrüstung für die Ausführung des Auftrags (falls erforderlich)
-Ergänzung des Verzeichnisses der Nachunternehmerleistungen um die Namen der Nachunternehmen
Referenzen:
Mind. 2 Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren (seit 2018), die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Als vergleichbar werden Referenzen erachtet, die die Errichtung von Fahrzeugrückhaltesystemen an Bundesautobahnen betreffen.
Sicherheit für Vertragserfüllung in Höhe von 5 v. H. der Auftragssumme; Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von 3 v. H. der Abrechnungssumme
Abschnitt IV: Verfahren
Die Autobahn GmbH des Bundes - NL OstMagdeburger Straße 5106112 Halle (Saale)Deutschland
Keine Teilnahme zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de