Beschaffung von 3 Rettungswagen Referenznummer der Bekanntmachung: 30.30-056.23-L.BKR

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Börde, Zentrale Vergabestelle
Postanschrift: Triftstr. 9 - 10
Ort: Oschersleben (Bode)
NUTS-Code: DEE07 Börde
Postleitzahl: 39387
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 390472406382
Fax: +49 3904724056262
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.landkreis-boerde.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-189de5667a3-7b26c6998178bf6e
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Beschaffung von 3 Rettungswagen

Referenznummer der Bekanntmachung: 30.30-056.23-L.BKR
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34114110 Rettungswagen
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Beschaffung von 3 Rettungswagen gemäß EN 1789:2020 Typ C

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE07 Börde
Hauptort der Ausführung:

Landkreis Börde

Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen

Kronesruhe 8

39340 Haldensleben

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Beschaffung von 3 Rettungswagen gemäß EN 1789:2020 Typ C

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 27/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Auszug aus dem Handelsregister des zuständigen

Amtsgerichtes bzw. Gewerbeanmeldung

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eigenerklärung FBL 124_LD VHB Bund oder der Bieter erfüllt

die o.g. Eignungsnachweise durch die Eintragung in eine Liste

oder durch Vorlage eines Zertifikates einer durch das

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-

Anhalt anerkannten Präqualifizierungsstelle wie das ULV der

Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt bzw. IHK PQ VOL.

Anstelle des Eintrags in eine ULV-Liste kann der

Eignungsnachweis auch durch die Vorlage eines von der

anerkannten Präqualifizierungsstelle ausgefertigten Zertifikates,

z. B. PQ-VOL, geführt werden. In dem Zertifikat müssen die

Eignungskriterien der Vergabebestimmungen angegeben sein,

die bei der Präqualifizierung geprüft worden sind.

Weiter akzeptiert der Auftraggeber eine Einheitliche

Europäische Eigenerklärung nach § 50 VgV (ggf. ergänzt durch

auftragsspezifische Einzelnachweise.

Der Link zur Europäischen Eigenerklärung eEEE - elektronisch:

https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de

EEE in Papierform (liegt den Vergabeunterlagen bei):

http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/

?qid=1452182985830&uri=CELEX:32016R0007

Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die

engere Wahl, sind die im Formblatt 124_LD angegebenen

Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen. Das gleiche

gilt für Nachunternehmer.

Das Formblatt 124_LD ist Inhalt der Vergabeunterlagen und

kann auf dem Link: https://www.siegen.de/fileadmin/cms/

olsformulare/124LDEigenerklaerungZurEignung.pdf eingesehen werden.

Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die

Fähigkeiten anderer Unternehmen und bei

Bietergemeinschaften, ist die jeweilige Nummer im

Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und

Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124_LD auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.

Eigenerklärungen nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz

Sachsen-Anhalt (TVergG-LSA):

- Verpflichtungserklärung - Vergabemindestlohn

- Erklärung zum Nachunternehmereinsatz,

-Auszug aus dem Handelsregister des zuständigen Amtsgericht bzw. Gewerbeanmeldung

Bewerbererklärung gemäß RdErl. des MW vom 21.11.2008

Die Bewerbererklärung kann aus dem Internet eingesehen

werden: https://sachsen-anhalt.abst.de/media/download/

Bewerbererklaerung%20nach%20Abschnitt%202%20-%20Anlage%201a.pdf

Vordruck liegt den Vergabeunterlagen bei

Die o. g. Nachweise oder Erklärungen müssen auch von den

von Ihnen angegebenen Nachunternehmen erbracht werden.

Die Form der Erklärungen und Nachweise sind in den zugelassenen Formvorschriften, wie sie auch für die Einreichung der Angebote festgelegt worden sind, der Vergabestelle zu übermitteln.

Die Formvorschriften für die Einreichung der Nachweise und Erklärungen bei einer elektronischen Abgabe der Angebote werden auch für Nachweise und Erklärungen akzeptiert auch wenn die ausstellende Behörde die Gültigkeit des Nachweises im Original oder als beglaubigte Kopie zulässt.

Gemäß § 8 Abs. 2 Nr. 2 TVergG LSA weisen wir darauf hin,

dass der Bestbieter im Fall der beabsichtigten

Zuschlagserteilung die gem. Bekanntmachung und in den

Vergabeunterlagen genannten vorzulegenden Erklärungen und

Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer nach Tagen

bestimmten Frist vorlegen muss und dass bei nicht

fristgerechter Vorlage der verpflichtend vorzulegenden

Erklärungen und Nachweise das Angebot von der Wertung

auszuschließen ist.

Bei Bedarf wird durch die Vergabestelle die

Angebotskalkulation abgefordert.

Die Auftraggeberin behält sich vor, fehlende, unvollständige

und/oder fehlerhafte Nachweise, Unterlagen und Erklärungen

unter angemessener Fristsetzung bei den Bietern

nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die

Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende

Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu

verlangen.

Vordrucke liegen den Vergabeunterlagen bei

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Siehe III.1.2.

Zur umfassenden Bewertung des Angebotes sind diese Skizzen, Beschreibungen, Prospekte oder ähnliches beizufügen. Besonderheiten sind ausführlich darzustellen.

Bei Angebotsabgabe sind alle geforderten Nachweise (Prüfberichte/Gutachten der zugelassenen/akkreditierten Prüforganisationen) vollständig dem Angebot beizufügen.

Dem Auftraggeber ist ein Nachweis zu erbringen über ein bestehendes Servicenetz unter der

Maßgabe, dass nach Eingang der Schadenmeldung innerhalb von maximal 24 Stunden Maßnahmen zur Herstellung der Einsatzbereitschaft des Fahrzeuges eingeleitet wurden.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/09/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 13/10/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 11/09/2023
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt unter www.evergabe.de abgerufen werden. Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen, Antwortschreiben u.ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu verschaffen.

Die vom Bewerber/ Bieter im Verlauf des Vergabeverfahrens - auf Anforderung - mitgeteilten personenbezogenen Daten werden nach den geltenden Datenschutzbestimmungen, streng vertraulich behandelt und ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens genutzt. Diese Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung der Bewerbung/des Angebotes. Angesichts des Umstands, dass bereits mit der Abforderung von Unterlagen personenbezogene Daten erfasst werden, willigt der Bewerber/Bieter bereits mit der Abforderung in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Antragsbearbeitung ein. Die Einwilligung ist freiwillig und erfolgt unbeschadet des Rechts zum Widerruf mit Wirkung für die Zukunft, sofern dem keine Rechtsgründe entgegenstehen. Die Nichteinwilligung kann jedoch zur Folge haben, dass die Bearbeitung der Bewerbung/des Angebotes und damit die Berücksichtigung im Vergabeverfahren unmöglich werden.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern beim Landesverwaltungsamt
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str. 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: +49 3455141529
Fax: +49 3455141115
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsauftrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Pkt. 4 GWB).

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB.

Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 Abs. 3 GWB vorliegen. Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB, genannten Verstöße zu beachten.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/08/2023