TGZIH_10_Kamerabefahrung Referenznummer der Bekanntmachung: TGZIH_10_Kamerabefahrung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Heinrich-Damerow-Straße 3
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06120
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.technologiepark-weinberg-campus.de
Postanschrift: Rudolf-Breitscheid-Straße 10
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06110
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 34520933260
Fax: +49 34520933280
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.projectum-steuerungsgesellschaft.de
Abschnitt II: Gegenstand
TGZIH_10_Kamerabefahrung
Kamerabefahrung
TGZ Halle Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH
Heinrich-Damerow-Straße 3
06120 Halle (Saale)
Der Technologiepark Weinberg Campus Halle ist der wichtigste Innovations- und Gründungsstandort für Life-Science, Biomedizin und Materialwissenschaften in Mitteldeutschland. Die zur Verfügung stehenden Flächen sind weitgehend ausgelastet. Es fehlt an attraktiven, größeren Räumlichkeiten für Unternehmen in der Gründungs- bzw. frühesten Wachstumsphase. Daher beabsichtigt die Technologie- und Gründerzentrum GmbH (TGZ) mit dem Gebäudeneubau eines Innovations- und Gründerzentrums (Innovation Hub) die Erweiterung der Gebäudegruppe des TGZ I, um zusätzliche, dringend benötigte Flächen und Räumlichkeiten für Kleinst- und kleine Unternehmen mit innovativen, wissensbasierten und/oder technologieorientierten Geschäftsmodellen zu schaffen.
Das neue Gebäude soll als Inkubator für Naturwissenschaftler entstehen, die dort in der Phase der Vorgründung Arbeitsräume beziehen können. Die geplante Nutzung erfordert eine große Flexibilität in der Grundrissgestaltung für Umbauten und Erweiterungen von Büroflächen, Co- Working-Spaces und Gemeinschaftsräumen sowie für Werkstätten.
Im Zuge der Entwicklung des neuen Innohubs sollen auch die Außenanlagen des Grundstücks in Harmonie zum Projekt neu geplant und umgesetzt werden. Zudem ist im Gebäude ein Innenhof geplant.
Inhalt dieser Ausschreibung ist die Kamerabefahrung für den Neubau des TGZ Innovation Hub.
Die Leistungen werden stufenweise/optional beauftragt
Im ersten Schritt wird die Leistung Erstellung Kamerabefahrung der bestehenden Schächte und Leitungen auf dem Grundstück beauftragt, danach ist vorgesehen die weiteren besonderen Leistungen optional zu beauftragen.
Ein unbedingter Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, einzelne Stufen auch zusammen zu beauftragen
Inhalt dieser Ausschreibung ist die Kamerabefahrung für den Neubau des TGZ Innovation Hub.
Die Leistungen werden stufenweise/optional beauftragt
Im ersten Schritt wird die Leistung Erstellung Kamerabefahrung der bestehenden Schächte und Leitungen auf dem Grundstück beauftragt, danach ist vorgesehen die weiteren besonderen Leistungen optional zu beauftragen.
Ein unbedingter Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, einzelne Stufen auch zusammen zu beauftragen
Inhalt dieser Ausschreibung ist die Kamerabefahrung für den Neubau des TGZ Innovation Hub.
Die Leistungen werden stufenweise/optional beauftragt
Im ersten Schritt wird die Leistung Erstellung Kamerabefahrung der bestehenden Schächte und Leitungen auf dem Grundstück beauftragt, danach ist vorgesehen die weiteren besonderen Leistungen optional zu beauftragen.
Ein unbedingter Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, einzelne Stufen auch zusammen zu beauftragen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn Sie wirtschaftlich unabhängig sind.
2. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bewerbergemeinschaften müssen sämtliche geforderte Nachweise für alle Mitglieder vorlegen.
3. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft Ausschlussgründe im Sinne von §123 und 124 GWB (Eigenerklärung) vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte Nachunternehmer jeweils für sich abgeben. (siehe Formblatt F)
4. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, ob der Einsatz von qualifizierten Nachunternehmern, die einen Leistungsbestandteil verantworten und auf die sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit stützt, vorgesehen ist. (siehe Formblatt 235)
5. Ist dies der Fall, kann vom Auftraggeber die Vorlage einer Verpflichtungserklärung (siehe Formblatt 236) verlangt werden.
6. Eigenerklärung Sanktionspaket EU (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Gemäß Vordruck 523 EU, diese ist für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben
7. Eigenerklärungen zum TVergG LSA
8. Bewerbererklärung nach Abschnitt 2
(Das Formular der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) muss nicht verwendet werden, da alle erforderlichen Angaben im Bewerbungsbogen abgefragt werden.)
Der Bewerber bzw. die Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss/müssen mit der Bewerbung folgende Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorlegen.
1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme 1.000.000,00 € für Personenschäden, 500.000,00 € für Sachschäden. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Bestätigung des Versicherers erfüllt werden, mit welcher dieser eine Aufstockung im Auftragsfall bestätigt. Bei Arbeits-/Planungsgemeinschaften ist die Deckungssumme aller Mitglieder (ggf. objektkonkret) vorzuweisen.
2. Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme 1.000.000,00 € für Personenschäden, 500.000,00 € für Sachschäden. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Bestätigung des Versicherers erfüllt werden, mit welcher dieser eine Aufstockung im Auftragsfall bestätigt. Bei Arbeits-/Planungsgemeinschaften ist die Deckungssumme aller Mitglieder (ggf. objektkonkret) vorzuweisen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen.
1. 1 Büroreferenz für eine Kamerabefahrung für ein Grundstück mit einer Fläche von mind. 1.000 m²
2. 1 Büroreferenz für die Erstellung eines Außenentwässerungs-Bestandsplanes mit einer Fläche von mind. 1.000 m²
Die vorgenannten Bedingungen hinsichtlich der Referenzen können jeweils durch eine oder unterschiedliche Referenzen nachgewiesen werden.
Bei Arbeits-/Planungsgemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbung bis Bewerbungsstichtag vorzulegen. Für Nachunternehmer ist die Leistungsfähigkeit geeignet nachzuweisen.
Die Formblätter sind für die Strukturierung und Wertung der Angebote zwingender Bestandteil.
Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
-Betriebshaftpflichtversicherung mit einer mind. Deckungssumme gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV mit von 1.000.000 Euro für Personenschäden und 500.000 Euro für Sachschäden. Falls derzeit keine Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe der geforderten Deckungssumme besteht, ist die Erklärung eines Versicherers beizufügen, wonach dieser bereit ist, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung zu den o. g. Bedingungen mit dem Bewerber abzuschließen. Die Versicherung muss mind. für die Dauer der Ausführungszeit (siehe Ziffer II.2.7) z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein oder in Aussicht gestellt sein.
Rechtsform der Bietergemeinschaft an die der Auftrag vergeben wird:
-Arbeits-/Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
Bei der Zusammenstellung der Unterlagen ist darauf zu achten, dass nur Erklärungen und Nachweise eingereicht werden, die notwendig sind. Zusätzliche Informationen, die nicht dem Nachweis der geforderten Angaben dienen, werden nicht berücksichtigt. Die Nachweise können auch in Kopie eingereicht werden.
Der Auftraggeber kann, wenn er dies für erforderlich hält, zur Überprüfung die Nachreichung des Originals verlangen.
Bei Arbeits-/Planungsgemeinschaft ist die Erklärung (Formblatt F) von jedem Mitglied bzw. auch für solche Unternehmen (Nachunternehmer) auszufüllen, deren sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages zu bedienen beabsichtigt.
Der Bewerber bzw. die Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss erklären, dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Arbeits-/Planungsgemeinschaften Ausschlussgründe wegen im Sinne nach § 123 Abs. 1 GWB vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte Nachunternehmer jeweils für sich abgeben.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die Angebotserarbeitung wird keine Entschädigung gezahlt.
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Erkannte Vergabeverstöße sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen, § 160 III Nr. 1 GWB Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zu der in dieser Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Abgabe des Angebots bei der unter Punkt I.1) benannten Stelle zu rügen. Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (bei Ablehnung einer Rüge): spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mittelung des Auftraggebers, einer Vergaberüge des Unternehmens, welches eine Verletzung seiner Rechte nach den §§ 97 ff GWB geltend macht, nicht abhelfen zu wollen.