Leasing von 7 Standardgelenk-KOM mit opt. Verlängerung inkl. Service Referenznummer der Bekanntmachung: A 2023/20

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Hallesche Verkehrs-Aktiengesellschaft
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): V//VS
E-Mail:
Telefon: +49 345-5815115
Fax: +49 345-5815129
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.havag.com
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=523860
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=523860
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Leasing von 7 Standardgelenk-KOM mit opt. Verlängerung inkl. Service

Referenznummer der Bekanntmachung: A 2023/20
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
66114000 Finanzierungs-Leasing
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Leasing von 7 Standardgelenk-KOM mit opt. Verlängerung inkl. Service

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
50113000 Reparatur und Wartung von Bussen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Halle (Saale)

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Hallesche Verkehrs-AG beabsichtigt zur Bedienung des Schülerverkehres sowie des Linienverkehres die Beschaffung von werksneuen Standardgelenk-KOM im Leasing inkl. Serviceverträgen und optionaler Verlängerung des Leasings sowie Service:

- 5 Stück Standardgelenk-KOM im Leasing mit Laufzeit ab 01.02.2024 bis einschließlich 31.07.2026 und optionaler Verlängerung um 12 Monate inkl. Service mit einer geschätzten Kilometerlaufleistung von 22.000 km im Jahr

- 2 Stück Standardgelenk-KOM im Leasing mit Laufzeit ab 01.07.2025 bis einschließlich 31.12.2028 und optionaler Verlängerung um 12 Monate inkl. Service mit einer geschätzten Kilometerlaufleistung von 22.000 km im Jahr

Die Busse müssen zwingend folgende Eigenschaften (Mindestanforderung) erfüllen (weitere Erläuterungen zu Anforderungen neben den Mindestanforderungen befinden sich im Lastenheft):

- Niederflurgelenk KOM SG

- Fahrgastraumtüren: 3-türig (Doppelflügel)

- Behindertengerechte Ausführung

- Linkslenker

- Zulassung für Deutschland

- Dieselantrieb / Abgasnorm EURO 6

- Mild-Hybrid (E-Leistung 5 bis 20 kW (48V Kurbelwellenstartergenerator))

- Dauerbremse (Retarder)

- Klappfenster

- Hauptabmessungen

- Abbiegeassistent (optisch/akustisch)

- Trennscheibe über ganze Fahrertür (FAP)

- Eignung Schulbusverkehr

Inhalt Serviceleistungen

Die Serviceleistungen bzw. der Inhalt der Serviceverträge haben als Mindestanforderung folgenden Inhalt zu enthalten:

- Wartung (Inspektion-Service) laut Serviceplan einschl. Ölwechsel, Schmierstoffen und Dichtungen inkl. Lohn, Material und Betriebsstoffen, jedoch ohne Kraftstoffe und AdBlue

- Verschleißreparaturen (sämtliche Werkstattleistungen, die bei sachgemäßem Gebrauch des Fahrzeuges infolge von Verschleiß erforderlich werden) inkl. Lohn, Material und Betriebsstoffen, jedoch ohne Kraftstoffe und AdBlue

- Abschleppen vom Schadensort oder Betriebshof AG Freiimfelder Straße bis zur nächsten Partnerwerkstatt

- Bergung bei einer Panne

- HU (inkl. AU)

- UVV-Prüfung gem. § 57 DGUV Vorschrift 70 (ehemals BGV D29)

- SP und Fahrtenschreiberprüfung gemäß gesetzlichen Vorgaben

Der Bieter hat mit Angebot eine Beschreibung einzureichen, aus der die o.g. Anforderungen hervorgehen (einzureichen als C5 Beschreibung der Fahrzeuge).

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2024
Ende: 31/12/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

ja, siehe bitte Punkt II.2.11) der Bekanntmachung

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

- Option über die Verlängerung des Leasingsvertrages von 5 Bussen in dem Zeitraum vom 01.08.2026-31.07.2027

- Option über die Verlängerung des Leasingsvertrages von 2 Bussen in dem Zeitraum vom 01.01.2029-31.12.2029

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Auftraggeberin behält sich vor, Angebote zurückzuweisen, bei denen der Warenanteil zu mehr als 50 Prozent des Gesamtwertes aus Ländern stammt, die nicht Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum sind und mit denen auch keine sonstigen Vereinbarungen über gegenseitigen Marktzugang bestehen (§ 55 Abs. 1 SektVO).

Die Auftraggeberin behält sich daher vor, die Angaben zur Herkunft der angebotenen Ware bzw. zum Fertigungsort sowie Angaben zum Zollwert der Waren von den zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bietern zu verlangen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a) Der Bieter hat seine Eignung anhand der unter Ziffer III. aufgeführten Nachweise zu führen.

b) Die persönliche Lage des Bieters ist mit Abgabe des Angebotes wie folgt nachzuweisen:

- aktueller Auszug aus dem Handelsregisterauszug oder eine gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bieters eine Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 6 Monate), maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für die Einreichung der Angebote), (Anlage A7)

- Eigenerklärung gemäß Formblatt 124_LD VHB Bund (Anlage A9)

- Eigenerklärung zum Mindestlohn (Anlage A10)

- Eigenerklärung zu: Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender u. fakultativer Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB (Anlage A11)

- Eigenerklärung Sanktionen (Anlage A11.1)

Eignungsnachweise, welche über entsprechende Präqualifizierungsverfahren erworben wurden, werden zugelassen, der Bieter hat insofern die entsprechenden Zugangsnummern mitzuteilen.

c) Der Bieter hat mit Angebotsabgabe unter Verwendung der Anlage A13 Nachunternehmer die Leistungen anzugeben, die mittels Nachunternehmereinsatz erbracht werden sollen.

d) Soweit bereits zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe entsprechende Verpflichtungen in Bezug auf Nachunternehmer vorliegen, die zum Einsatz kommen sollen, können die Nachweise nach Ziffer III. für die Nachunternehmer einschließlich entsprechender Verpflichtungserklärungen nach Anlage A14 mit dem Angebot vorgelegt werden.

e) Soweit nicht bereits mit dem Angebot vorgelegt, wird der Auftraggeber für notwendig erachtete Nachweise nach Ziffer III.einschließlich der Verpflichtungserklärung nach Anlage A14 in Bezug auf Nachunternehmer vom Bieter nachfordern, die in die engere Auswahl kommen.

f) Bieter, die in die engere Auswahl kommen, haben auf Anforderung (innerhalb der dann gesetzten Frist),

- die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen

- die Urkalkulation, Urkalkulation von Nachunternehmern einzureichen

g) Bei ausländischen Bietern sind gleichwertige Urkunden und Bescheinigungen einer zuständigen Verwaltungsbehörde und/oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bieters vorzulegen. Die Unterlagen sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.

Ergänzende Hinweise sind der Datei A1 als auch den Unterlagen des Ordners A zu entnehmen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils

bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre unter Verwendung Formblatt 124_LD (A9)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Anlagen A10, A11 und A11.1

Ergänzende Hinweise sind der Datei A1 als auch den Unterlagen des A Ordners zu entnehmen.

Die Auftraggeberin behält sich Nachforderungen vor.

III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

Anlagen A10, A11 und A11.1

ergänzende Hinweise sind der Datei A1 als auch den Unterlagen des Ordners A zu entnehmen.

III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

Nachweis bestehender Haftpflichtversicherung (Anlage A12)

Mindestdeckungssumme über je mindestens 2 000 000 EUR für Personenschäden und für Sach- und Vermögensschäden bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen jeweils zweifach maximiert im Versicherungsjahr für die gesamte Vertragsdauer, Erklärung zur Erhöhung bei Bedarf im Auftragsfall ist ausreichend.

III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

Verdingungsunterlagen, VOL/B

III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

Im Fall einer Bietergemeinschaft:

- gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter,

- zum Nachweis des Vorliegens einer Bietergemeinschaft muss eine ausdrückliche schriftliche Erklärung der Bietergemeinschaft unter Angabe der Rechtsform im Original unter Verwendung der Anlage A6 eingereicht werden, in dem die Mitglieder der Bietergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bietergemeinschaft, welches die

Bietergemeinschaft im vorliegenden Verfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.

Diese Bietergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen ihrer Mitglieder rechtsverbindlich im Original unterzeichnet werden und im Original vorliegen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/08/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 19/10/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 28/08/2023
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Die Teilnahme von Bietern an der Öffnung der Angebote ist ausgeschlossen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

a) Der kostenlose frei zugängliche Download der Unterlagen ist zur ersten Ansicht.

b) Unter Verweis auf § 10 SektVO weist die Auftraggeberin explizit darauf hin, dass die Einreichung des Angebots ausschließlich über das Portal evergabe-online.de zu erfolgen hat. Hierfür ist eine Registrierung auf dem Portal notwendig.

Angebote in Papier (per Post), per E-Mail, per FAX sind nicht zulässig und können nicht berücksichtigt werden.

c) Noch nicht bei www.evergabe-online.de registrierte Teilnehmer haben eigenverantwortlich während des Verfahrens dafür Sorge zu tragen, dass sie sich

über etwaige Änderungen der Unterlagen bzw. sonstige Informationen über das Portal informieren.

d) Anfragen sind über das Portal: evergabe-online.de an die Auftraggeberin zu richten. Es erfolgt keine mündliche Beantwortung von Fragen.

e) Die von der Auftraggeberin ausgereichten Unterlagen sind zu verwenden und an jeweils vorgesehener Stelle rechtsverbindlich zu unterschreiben.

f) Unterlagen sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.

g) Kosten für die Erstellung der Unterlagen werden nicht erstattet.

h) Nebenangebote sind nicht zugelassen.

i) Die Auftraggeberin behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den

Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale

der eingereichten Kopien zu verlangen.

j) Weitergehende Angaben ergeben sich aus der Datei A1 Allgemeine Informationen, die den Vergabeunterlagen beigefügt ist.

k) Gegenständliche Ausschreibung steht unter dem Vorbehalt der noch austehenden Bewilligung von Fördermitteln. Im Falle der fehlenden Bewilligung von Fördermitteln ist der Auftraggeber berechtigt, die Ausschreibung aufzuheben. Bietern steht insoweit kein Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen bzw. Schadensersatzansprüche zu.

l) Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied folgende Unterlagen einzureichen:

A7 Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate

A8 Vertraulichkeitserklärung

A9 124 Eigenerklärung

A10 Erklärung Mindestlohn

A11 Eigenerklärung §§ 123, 124 GWB

A11.1 Eigenerklärung Sanktionen

A12 Versicherungsnachweis

Die Auftraggeberin behält sich die weitere Nachforderung von Unterlagen vor.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Hinweis auf § 160 GWB

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem

Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung

benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder

zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/07/2023