Campus Handwerk - Tiefbau Referenznummer der Bekanntmachung: 500.03
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Gräfestrasse 24
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06110
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Campus Neubau
E-Mail:
Telefon: +49 3452999189
Fax: +49 3452999200
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hwkhalle.de
Abschnitt II: Gegenstand
Campus Handwerk - Tiefbau
Tiefbau - Gründungsarbeiten & Ingenieurbauwerke
Campus Handwerk der Handwerkskammer Halle (Saale), Straße der Handwerker 2, 06132 Halle (Saale)
Für das Projekt Campus Handwerk der Handwerkskammer Halle (Saale) sollen Tiefbau- und Kanalbauarbeiten durchgeführt werden.
Folgende Grobmassen sind in der Bauleistung enthalten:
- 1,00 Psch Baustelleneinrichtung & Nachweise für Kanalbau & Gründungspolster
- 1.050,00 m² Provisorische Baustraße für Zuwegung
- 1.200,00 m³ Oberbodenabtrag und Mietenlagerung
- 11.100,00 m Deckschicht ohne Bindemittel abtragen und entsorgen
- 400,00 m Kanal- & Leitungsabbruch bis DN/OD 250
- 50,00 Stck Schachtabbruch DN 400 bis DN 1000
- 18.500,00 m³ Erdarbeiten für Hallen und Gründungspolster (Boden lösen, laden & verwerten)
- 12.750,00 m³ Frostschutzschicht für Hallen liefern und einbauen
- 657,00 m Schmutzwasserkanal & Erdarbeiten (DN/OD 160 - 315 PP, T bis 3,50 m)
- 30,00 Stck Schmutzwasserschächte (DN 400 - 1000 PP, T bis 3,50 m)
- 2.005,00 m Niederschlagswasserkanal & Erdarbeiten (DN/OD 110 - 400 PP, T bis 3,50 m)
- 32,00 Stck Niederschlagswasserschächte (DN 400 - 1000 PP, T bis 3,50 m)
- 2,00 Stck Sedimentationsanlagen & Erdarbeiten (DN 1025 PP, L = 6,00 m, T bis 4,00 m)
- 2730,00 m³ Erdarbeiten für Rigolenboxen (T bis 2,50 m)
- 1175,00 Stck Speicherelemente Rigolenboxen aus PP
- 1800,00 m² PE- Folie als Rückhaltesystemfolie inkl. Schweißarbeiten
- 1,00 Stck Drosselschacht inkl. Wirbeldrossel
- 405,00 m Trinkwasserleitung & Erdarbeiten (DA 75 - 110 PE 100 RC, T bis 2,00 m)
- 190,00 m Gasleitung & Erdarbeiten (DA 63 - 160 PE 100 RC, T bis 2,00 m)
- 35,00 m Fortluftkanal & Erdarbeiten (DN 400 St, T bis 2,50 m)
- 52,00 m Fortluftkanal & Erdarbeiten (DN 600 St, T bis 2,50 m)
- 1,00 Stck Stahlbetonbauwerk (Fortluft) umsetzen (L x B x H = 4,20 x 4,20 x 3,00 m)
- 110,00 m Erdarbeiten für Strom- und Datenkabel (T bis 1,25 m)
- 2.005,00 m Kabelschutzrohr & Erdarbeiten (DN/OD 110 PE, T bis 2,00 m)
- 11,00 Stck Kabelaufbauschächte & Erdarbeiten (bis L = 1,40m x B= 0,80 m, T bis 2,00 m)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung umfasst die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister
oder die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes.
Nachweisführung zu Eignung und dem Fehlen von Ausschlussgründen:
Die Eignung kann durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) nachgewiesen oder durch
Eigenerklärung vorläufig nachgewiesen werden. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die in den
Eignungskriterien genannten Bescheinigungen nach Aufforderung innerhalb einer benannten Frist vorzulegen.
Der Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit umfasst eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter
Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Bei Angebotsabgabe ist die ausgefüllte Eigenerklärung bezüglich der Russlandsanktionen beizulegen.
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt sind folgende Nachweise nach Aufforderung vorzulegen:
- qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (wenn Beitragspflicht besteht)
- eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen
Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit umfasst
- Erklärung, dass in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren
Leistungen ausgeführt wurden, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Falls das Angebot in die
engere Wahl kommt, ist für drei Referenzen je einen Referenznachweis vorzulegen.
- Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen
Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Falls das Angebot in die engere Wahl
kommt, sind Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen
Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert
nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal vorzulegen.
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen an
andere Unternehmen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Folgende Zertifikate sind dem Angebot bei Abgabe bezufügen:
- GW 301 Rohrleitungsbau
o G1 ALLE
o W1 Drücke / Nennweiten / Materialien
- GW 381 Leitungstiefbau
- AK 2 Kanalbau
-Zulassung von EVH und MITNETZ Strom
- SCC-Managementsystem im Bereich Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz
- ISO 9001 Qualitätsmanagement
- ISO 14001 Umweltmanagement
- ISO 50001 Energiemanagement
Abschnitt IV: Verfahren
Handwerkskammer Halle (Saale)Gräfestraße 2406110 Halle (Saale)
Keine, da es sich um eine elektronische Submission handelt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt.
Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.