Projekt Digitalisierung - Gewerk Maler & Lackierer Referenznummer der Bekanntmachung: 105_HWKH_02-2023-0004
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Gräfestrasse 24
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06110
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Campus Neubau
E-Mail:
Telefon: +49 345-2999189
Fax: +49 345-2999200
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hwkhalle.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projekt Digitalisierung - Gewerk Maler & Lackierer
Beschaffung von Ausbildungsausstattung für das Gewerk Maler & Lackierer im Zuge des Förderprojektes Digitalisierung.
netzwerkfähiger Drucker
Handwerkskammer Halle (Saale)
Straße der Handwerker 2
06132 Halle (Saale)
Druckmodi 50 m²/h - Billboard (2-Pass)
23 m²/h - Außenbereich, hohe Geschwindigkeit (4-Pass)
17 m²/h - Außenbereich (6-Pass)
13 m²/h - Qualität für Innenbereich (8-Pass)
10 m²/h - hohe Qualität für Innenbereich (10-Pass)
6 m²/h - rückseitig beleuchtbar, Textilien, Leinwand (16-Pass)
5 m²/h - Textilien mit hoher Sättigung (20-Pass)
Druckauflösung Bis zu 1200 x 1200 dpi
Tintentyp Wasserbasierende Latex Tinten
Tintenpatronen 7 (Schwarz, Cyan, Cyan hell, Magenta hell, Magenta, Gelb, HP Latex Optimizer)
Patronengröße 775 ml
Druckköpfe 6 (2 Cyan/Schwarz, 2 Magenta/Gelb, 1 Cyan hell/Magenta hell, 1 HP Latex Optimizer)
Langfristige
Reproduzierbarkeit der
Druckqualität
Durchschnitt ≤1 dE2000, 95 % der Farben ≤2 dE2000
Medien
Führung Walzenzuführung, Aufrollvorrichtung, automatische Schneideeinrichtung (für Vinyl, papierbasierte Medien, BacklitPolyesterfolie)
Medientypen Banner, selbstklebendes Vinyl, Folien, Papier, Wandverkleidungen, Leinwand, Synthetik, (Stoffe, Gewebe, Textilien
und alle anderen porösen Materialien, die einen Papierträger erfordern)
Rollengröße Rollen von 254 bis 1625 mm (vollständige Unterstützung: Rollen von 580 bis 1625 mm)
Rollengewicht bis zu 42 kg
Rollendurchmesser 250 mm
Stärke Bis zu 0,5 mm
Anwendungen Banner; Displays; Messe- und Event-Grafiken; Signage für den Außenbereich; Innenraumplakate; Raumdeko;
Leuchtkästen - Folie; Leuchtkästen - Papier; Werbung am Point of Sale; Poster; Fahrzeuggrafiken; individuelle
Kleidung; Fußbodengrafiken; Etiketten und Aufkleber; Wand-Sticker; Fenstergrafiken
Konnektivität
Schnittstellen Drucker: Gigabit-Ethernet (1000Base-T); Schneideeinrichtung: USB und Ethernet (LAN)
Abmessungen (B x T x H)
Drucker Drucker: ca. 2.561 x 840 x 1.380 mm; Schneidegerät: ca. 1.960 x 704 x 1.112 mm
Gewicht
Drucker: max. 210 kg; Schneidegerät: max. 48 kg
Lieferumfang Drucker: Druckköpfe, Wartungspatrone, Druckerständer, Spindel, Aufrollvorrichtung, Kit zur
variablen Regelung der Einzugsspannung, Benutzer-Wartungskit, Kantenhalter, Kurzanleitung, Installationsposter,Netzkabel;
Schneidegerät: Ständer für das Schneidegerät, Auffangvorrichtung, Kurzanleitung, Installationsposter, Netzkabel, Standardhalterung (1 Stk.), Standardklingen (2 Stk.),
Abschneidemesser (1 Stk.), 3-Zoll-Medienflansche (2er-Set)
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur Drucker: 15 bis 30 ºC; Schneideeinrichtung: 15 bis 35 ºC
Luftfeuchtigkeit bei Betrieb Drucker: 20 bis 80 % RL (nicht kondensierend); Schneideeinrichtung: 35 bis 75 % RL (nicht kondensierend)
Geräuschpegel
Schalldruckpegel Drucker: max. 55 dB(A) (Betrieb), max. 39 dB(A) (Bereitschaftsmodus), max. 15 dB(A) (Ruhemodus); Schneideeinrichtung: max. 56 dB
(A) (Betrieb)
Schallleistung Drucker: max. 7,4 B(A) (Betrieb), max. 5,7 B(A) (Bereitschaftsmodus), max. 3,5 B(A) (Ruhemodus); Schneidegerät: max. 7,3 B(A)
(Betrieb)
Stromversorgung
Energieverbrauch Drucker: max. 2,6 kW (Drucken), max. 72 W (Bereitschaftsmodus), max. 2,5 W (Ruhemodus); Schneidegerät: max. 34 W (Arbeitsmodus)
Voraussetzungen Drucker: Eingangsspannung (automatische Erkennung): 200 bis 240 V (±10 %), zwei Adern und Schutzleiter; 50/60
Hz (±3 Hz); 2 Netzkabel; 3 A max. für Druckerkabel und 16 A max. für Härtungskabel; Schneidegerät: 100 bis 240 V
AC; 50/60 Hz; 2 A
Zertifizierung
Sicherheit Entspricht IEC 60950-1+A1+A2; entspricht IEC 62368-1; USA und Kanada (CSA-gelistet); EU (entspricht
Niederspannungsrichtlinie, EN 60950-1 und EN 62368-1); Russland, Weißrussland und Kasachstan (EAC); China
(CCC)
Elektromagnetisch Drucker: Erfüllt die Anforderungen für Geräte der Klasse A, einschließlich: USA (FCC-Bestimmungen), Kanada (ICES),
EU (EMV-Richtlinie), Australien und Neuseeland (RCM), Japan (VCCI), Korea (KCC), Russland, Weißrussland und
Kasachstan (EAC), China (CCC); Schneideeinrichtung: Erfüllt die Anforderungen für Geräte der Klasse A,
einschließlich: USA (FCC-Bestimmungen), Kanada (ICES), EU (EMV-Richtlinie), Australien und Neuseeland (RCM),
Japan (VCCI), Korea (KCC)
Umwelt Drucker: ENERGY STAR; WEEE; RoHS (EU, China, Korea, Indien, Ukraine, Türkei); REACH; EPEAT Bronze; OSHA;
Entspricht CE-Kennzeichnung; Schneideeinrichtung: WEEE, RoHS (EU); Entspricht CE-Kennzeichnung; REACH
1 Jahr Herstellergarantie
Schneiden
Schnitttyp Schleppmesser mit Emulationsmodi TurboCut und Tangential
Schnittbreite ca. 158 cm
Schnitt -
Geschwindigkeit
Bis zu 113 cm/Sek. Diagonale
Beschleunigung Bis zu 3 G Diagonale
Genauigkeit 0,2 % der Bewegung oder 0,25 mm, je nachdem, welcher Wert größer ist
Wiederholpräzision ± 0,1 mm
Schnittkraft 1 bis 600 Gramm Anpressdruck in 5-Gramm-Schritten
Schnittstärke 0,05 bis 0,25 mm; 0,6 mm mit optionaler Spezialklinge
Lackmischgerät
Handwerkskammer Halle (Saale)
Straße der Handwerker 2
06132 Halle (Saale)
Gesamtsystem bestehend aus:
• Lackmischgerät
• Ventil-Spannstation mit Aufstelltisch (passend zum vorhandenen Platz, s. u. Bauliche Situation)
• Lackmischer/Rotationsmischgerät (manuell)
Allgemeine Anforderungen:
• Zertifiziert gem. ATEX-Richtlinie zum Einsatz in Ex-Schutzzone 2
• Muss Windows-10-fähig sein und am vorhandenen PC angeschlossen werden können
• Muss mit Browser Mozilla Firefox zusammenarbeiten können
• Muss vorhandene Lacke (Wasserbasis) Permahyd Hi-TEC 480 Basislack mischen können (vorhandenes Lacksystem)
• Vollautomatisches Farbmischsystem
• manuelles Mischen als Back-up-Funktion muss möglich sein
Technische Spezifikationen:
• Netzwerkfähigkeit über LAN
• mit Sensor zur Bechererkennung
• Reinigungsfunktion nach jeder Dosierungsaufgabe
• Homogenisierung automatisch
• muss Informationen zur Farbton-Messung sowie ausgemischte Formel u. Menge anzeigen
• Lackaufbewahrung im Mischgerät ohne Kontakt zu Luft/Licht (z. B. mittels verschlossener Basis)
• Ventil:
o mit integriertem Filter
o mit automatischer Reinigung
• energieeffizienter Betrieb mit max. 80 W/24 Std.
• geeignet für Becher bis 2 l
Zusätzliches Zubehör:
• Gerätespezifischer Router
• Stromkabel f. 230 V-Versorgung, min. 3 m lang
• Druckluftschlauch passend zur baulichen Situation
• Rotationsmischgerät für manuellen Einsatz (passend zum Gesamtsystem und zu den hier im LV beschriebenen Lacken)
• Ventil-Spannstation für Lackmischgerät für einheitliches Drehmoment
• Tisch für Rotationsmischgerät/Ventilspannstation/vorbereitende Arbeiten beim Mischen
• inkl. Erstausstattung Reinigungsprodukte etc. zum sofortigen Start des Systems
• inkl. Dokumentation u. Wartungs- u. Pflegeanleitungen in deutscher Sprache (min. als pdf-Datei)
Bauliche Situation vor Ort:
• Max. Platzbedarf zur Aufstellung Gesamtsystem: max. 2,25 x 0,9 m
• Aufstellung im beheizten Farbmischraum
• LAN-Anschlussdose am Aufstellort
• Schukosteckdosen 230 V am Aufstellort
• Erdungsschiene für Potentialausgleich vorhanden
• Fest installierter Druckluftanschluss mit Filtereinheit und Schnellkupplung am Aufstellort vorhanden (dauerhaft 6 bar)
• PC mit Betriebssystem Windows 10 und Mozilla Firefox-Browser am Aufstellort vorhanden
Zusatzleistungen:
• inkl. Lieferung, Aufbau, Montage u. Inbetriebnahme
• inkl. Schulung u. Einweisung einer unbegrenzten Anzahl an Ausbildern des Auftraggebers (min. 1 Tag)
Spiegelreflexkamera
Handwerkskammer Halle (Saale)
Straße der Handwerker 2
06132 Halle (Saale)
Spiegelreflexkamera schwarz mit mindestens 24 MP APS-C CMOS-Sensor, Bildprozessor min. DIGIC 4+ oder gleichwertig,
Abessungen ca. 129 x 100 x 75 mm
LCD-Display midestens 3,0 Zoll
zzgl. Objektiv schwarz, Brennweite von 18 bis 55mm Kit ,Tragriemen, Speicherkarte mindestens 16 GB,
Akku, Ladegerät und Netzkabel & dazu passendes
Dreibein Stativ bis zu 127cm, leicht, mit 3-Wege Kopf
Virtual Reality Lackiersimulator
Handwerkskammer Halle (Saale)
Straße der Handwerker 2
06132 Halle (Saale)
Die Handwerkskammer Halle/Saale führt die überbetriebliche Ausbildung (Fachrichtung: Maler und Fahrzeuglackierer) durch, gleiches gilt auch für die Meistervorbereitungslehrgänge und ist im Zusammenhang mit diesem Verfahren als Auftraggeber zu verstehen.
Diese Beschaffung unterliegt strengen Anforderungen einer Förderung mit öffentlichen Mitteln sowie den Vorgaben des BiBB (Bundesinstitut für Berufsbildung) sowie des begutachtenden HPI (Heinz-Piest-Institut für Handwerkstechnik).
Die nachfolgenden Anforderungen an die Hard- und Software, an die darzustellenden Techniken/Verfahren sowie Materialien ergeben sich aus den Anforderungen der Mitgliedsbetriebe der HWK Halle/Saale an die ÜLU (Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung) sowie an die vom HPI vorgegebenen Unterweisungspläne für die Fachrichtung Maler und Fahrzeuglackierer
Diese nachfolgenden Anforderungen sind zwingend zu erfüllen.
Gesamtsystem bestehend aus nachfolgenden Hardware-Komponenten:
• VR-Brille
• Lackierpistole
• Transportgehäuse mit PC u. Touchscreen f. Ausbilder
Technische Mindestanforderungen:
VR-Brille
• inkl. optischem Infrarot Tracking System
• min. 110° horizontaler Blickwinkel
• min. 2.880 x 1.600 bei Bildwiederholfrequenz von 90 Hz
• automatische Kalibrierung
• Start/Einsatzbereitschaft ohne zusätzliche Kalibrierung
Lackierpistole
• herstellerunabhängig
• in Gebrauch (Handling) einer "echten" Lackierpistole nachempfunden
• Einstellmöglichkeiten:
o Lackdurchflussmenge
o Strahlorientierung (horizontal, vertikal)
o Abzugshebel proportional
o Strahltyp stufenlos einstellbar (Rund-/Breitstrahl)
o Strahlorientierung einstellbar (horizontal/vertikal)
o Vibration zur Simulation von Druckluft-Einsatz
Transportgehäuse
• Fahrbar mit 4 Rädern f. stabilem Stand
• Räder an Schiebeseite größerer Durchmesser als Räder an anderer Achse
• 2 Räder arretierbar
• Deckel zum Öffnen mit integriertem Touchscreen (min. 17´´ Full-HD-Auflösung)
• Tracking-Sensoren am Gehäuse montiert, werkzeuglos ausklappbar
• Außenabmessungen: max. 1,30 x 0,70 x 0,70 m (H x B x T)
• Höhe in Betrieb: max. 2,00 m
• kein Koffersystem
• Auf- und Abbau werkzeuglos, ohne Hardware-Montage
Bedienelement für Ausbilder
• min. 17´´ Touchscreen mit min. Full-HD-Auflösung
• fest im Deckel/mit Deckel des Transportgehäuses verbaut
PC
• CPU mit x86-Architektur, 6 physische Kerne, 12 Threads; 3,2 GHz Takt in aktueller Ausführung vglb. i7-8700 oder besser
• RAM 8 GB DDR4
• SSD 240 GB PCle
• GPU: GTX 1660 Ti o. vglb.
• Montiert in Gehäuse, muss vor unbefugtem Zugriff geschützt sein (z. B. Zugang nur mittels Werk-zeug), von außen nicht sichtbar
• Anschlussmöglichkeit für externen Monitor (HDMI)
Simulierte Verfahren/Prozesse:
• Software/Menüführung in deutscher Sprache
• Menüführung u. Einstellung der Übungen über Touchscreen
• Auswahl von 2 Perspektiven für Ausbilder am Touchscreen:
o Sicht des Auszubildenden in der VR-Brille
o Außenansicht mit Zoomfunktion, in allen Achsen veränderbar
• HVLP und HVLP-Beilackieren, im Fließbecher-, Saugbecher- und Kesselbetrieb
• Airless-Spritzen zur wirtschaftlichen Simulation dieses Verfahrens wegen eingeschränkten baulichen Begebenheiten
• Sandstrahlen zur Minimierung von Zusatzkosten in der Ausbildung (wirtschaftlicher Einsatz dieses Verfahrens in der Ausbildung Maler und Fahrzeuglackierer- Fachstufenausbildung)
• Pulverbeschichten als Darstellung v. Applikationsverfahren u. als Anforderung der betreuten Betriebe aus der Praxis
• Simulation von Materialviskosität von leichtläufigen bis hochviskosen Materialien
• Erstellen von Lackprofilen nach Herstellerangaben, mit folgenden Parametern:
o Materialviskosität (Einheiten: Ford3, Ford4, Centistroke, Poise)
o Festkörperanteil
o Ablüftzeit zwischen den Spritzgängen
o Anzahl Spritzgänge
o Schichtstärken
o Zulässige Düsengröße
o Pistolenabstand
o wählbar im RGB-Farbraum
o Deckkraft und
o Glanz
• Einstellen von nachfolgenden Materialeigenschaften von Lackprofilen:
o Transparenz
o Glanzgrad
o Farbton
• Simulation von min. 3 aufeinander aufbauenden Lackschichten mit bis zu min. 5 Spritzgängen pro Schicht
• Simulation von Lackierfehlern, min.
o Trockenspray
o Orangenhaut
o Läufer
o Kantenflucht
o Aufschwemmung
• Simulation von Pulverbeschichtung, min.
o Einbrennen des Materials
o Fischauge
o Ausgasungen
o Hänger
• Simulation von Sand-/Abrasivstrahlen, min.
o 10 verschiedene Bauteile
o Strahlmittel Natriumcarbonat, Granatsand, Strahlsand
o Beschädigungen am Bauteil
o Zubehörteile wie Schlauchpaket in Gewicht, Maße, Material realitätsnah einem handels-üblichen Zubehörteil
• Anpassung von Spritzstrahl, Pistolenimpuls, Materialauftrag an simulierten Prozess
• Ausbilder muss Lacke erstellen u. verwalten können ohne separate, externe Hilfe
Analysefunktion:
• Schichtstärkenanalyse
o Darstellung durch Falschfarben auf Bauteil
o muss während des Lackiervorgangs ein-/ausblendbar sein
o muss im Replay für jeden Spritzgang ein-/ausblendbar sein
o für alle Flächen des Bauteils
• Hinweise:
o müssen durch Ausbilder während den Übungen/der Ausbildung einblendbar sein
o vom Ausbilder ausgewählte Hinweise müssen ausschließlich auf dessen Display sichtbar sein
o allgemein zu Abstand, Geschwindigkeit, Winkel horizontal u. vertikal
• Pistolenführung:
o mittels 3-D-Linien muss der Verlauf im virtuellen Raum dargestellt werden
o Abstand von Bauteil zur Düse muss dreidimensional dargestellt werden
o Detaillierte Darstellung der Pistolenbewegung zur Bewertung der Pistolenführung über das Bauteil hinaus
o Ansicht muss drehbar sein, um von allen Seiten die Pistolenführung bewerten zu können
Einstellmöglichkeiten für Ausbildung:
• Einstellung von Punktabzügen für Fehler
• Analysefunktion von Verbräuchen zur Darstellung wirtschaftlicher Einflusskomponenten
• Gewichtung Technik/Ergebnis
• muss ohne Einsatz der VR-Brille möglich sein
Perspektive:
• Ansicht muss während des Lackierens/der Ausbildung zwischen der Sicht des Lackierers (Ich-Perspektive, Sicht durch VR-Brille) und einer frei bestimmbaren Außenansicht wählbar sein
• inkl. Zoom-Funktion, PAN in der Ebene
• muss auf externem Monitor darstellbar sein
Bauteile
• Bauteile müssen in einem Arbeitsgang allseitig lackierbar sein
• diese Bauteile sind eine Grundanforderung des Lehrplans des HPI (s. Einleitung)
• min. 20 allgemeine Metallbauteile (min. stehende Platten, Würfel, Rohre, Gitter)
• min. 5 Automobilteile (min. 1 x PKW komplett)
• min. 20 Bauteile für Maler und Lackierer (min. 4 x komplette Räume mit Deckenelementen, An-bauten und Türaussparungen)
• min. 10 Holzbauteile für Schreiner/Tischler (min. Stuhl, Regal, Tisch, Türe, Fenster)
• min. 10 Bauteile für Pulverbeschichten (min. Alu-Felge, Lochplatte, Gitter)
Virtuelle Arbeitsumgebungen
• Lackierkabine
• Autowerkstatt
• Malerkabinen
• Lagerhalle
• Lackierstraße mit min. 3 Bandgeschwindigkeiten
• Futuristische Umgebung
Inklusive:
• Fachgerechte Aufstellung, Installation und Inbetriebnahme mit Schulung in den Werkstätten des Auftraggebers min. 2 Tage in deutscher Sprache
• 5 Jahre Garantie, Support in deutscher Sprache und Updates mit nachfolgenden Mindestleistun-gen:
o Genereller technischer Support und Beratung per Telefon oder E-Mail
o Schulung und Anleitung für einfache Reparaturen durch Mitarbeiter des Auftraggebers
o Vor-Ort-Austausch defekter Computer, defekter VR-Brillen, defekter Touchscreen-Monitore, defekter Lackierpistolen oder Tracking-System
Wärmebildkamera
Handwerkskammer Halle (Saale)
Straße der Handwerker 2
06132 Halle (Saale)
Einstiegs- Wärmebildkamera zur Darstellung der Temperaturverteilung,
-Allgemein: geeignet zur Feststellung von Wärmebrücken, muss im Außenbereich eingesetzt werden können, min. spritzwassergeschützt
- Einhandbedienung mit Haltegriff (fest am/im Kameragehäuse integriert)
- Display rückseitig am Kameragehäuse, muss während des Einsatzes dauernd und ohne weitere Bedienung sichtbar sein
- Farbpaletten min. 8 Standard- u. min. 8 Paletten mit hohem Kontrast
geeignet für Einsatzsituationen mit geringem sowie mit großen Temperaturunterschieden, müssen am Gerät und in der Software wählbar sein
es müssen Farbpaletten für Bildschirmdarstellung sowie für bildhafte Ausdrucke (z. B. Berichte) zur Auswahl stehen inkl. Farbalarme
- Infrarot- Temperaturmessung: Temperaturbereich -20 Grad und + 300 Grad,
- Messfunktion: Automatische Korrektur von Emissionsgrad und reflektierter Temperatur, Möglichkeit die Genauigkeit zu erhöhen durch Anpassung Emissionsgrad des zu messenden Objektes, Wärmebild: ungekühlte pyroelektrische Keramik, Auflösung IR Sensor 32x31 Pixel,
- Stromversorgung 3,7 V Li-Ion Akku mit dazu gehörigen Ladekabel, Ladegerät und Tasche
- inkl. Akkuanzeige/Ladestandsanzeige
- interner Speicher inkl. zusätzlichem externen Speichermedium (z. B. SD-Karte)
- Betriebsdauer: min. 4 Std. Dauerbetrieb min. 8 Std. normale Arbeitsweise, automatische Abschaltung in 10 min.
digitales Raumaufmaß
Handwerkskammer Halle (Saale)
Straße der Handwerker 2
06132 Halle (Saale)
Digitaler Zielsucher damit das Ziel deutlich auf dem Display zu sehen ist, auch wenn der Laserpunkt mit blossem Auge nicht mehr erkannt werden kann
Staubdicht und strahlwassergeschützt - IP65
360° Neigungssensor für Neigungsmessungen und eine Vielzahl indirekter Messungen
Fehlerfreie Übertragung der Messergebnisse auf Smartphones und Tablets - Bluetooth Technologie
Erstellen und Bemaßen von Grundrissen und Skizzen
Anzahl der Geräteteile max. 1
Maßeinheitensystem Metric
Messgenauigkeit +/- 1,0 mm
Farbe des Laserstrahls Rot
Lieferumfang Handlasermeter
Batterien inbegriffen
Gewicht circa 160 Gramm
Produktabmessungen ca. 14.3 x 5.8 x 2.9 cm
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung umfasst die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes.
Nachweisführung zu Eignung und dem Fehlen von Ausschlussgründen:
Die Eignung kann durch Eintragung in ein Amtliches Verzeichnis und Präqualifizierung von Unternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) nachgewiesen oder durch Eigenerklärung vorläufig nachgewiesen werden. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die in den
Eignungskriterien genannten Bescheinigungen nach Aufforderung innerhalb einer benannten Frist vorzulegen.
Der Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit umfasst eine
1. Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter
Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
2. Erklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Formblatt Eigenerklärung zur Eignung).
3. Erklärung zur ordnungsgemäßen Erfüllung der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung (Formblatt Eigenerklärung zur Eignung).
4. Erklärung zur Mitgliedschaft bei der zuständigen Berufsgenossenschaft (Formblatt Eigenerklärung zur Eignung).
Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist:
(a) Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (sofern zutreffend).
(b) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit das Unternehmen beitragspflichtig ist).
(c) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt).
(d) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Berufsgenossenschaft mit Angabe der Lohnsummen.
Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit umfasst
- Erklärung, dass in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren
Leistungen ausgeführt wurden, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Falls das Angebot in die
engere Wahl kommt, ist für drei Referenzen je einen Referenznachweis (Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum) vorzulegen.
- Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen
Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Falls das Angebot in die engere Wahl
kommt, sind Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen
Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert
nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal vorzulegen.
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen an
andere Unternehmen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3455141529
Fax: +49 3455141115
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten.
Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.