Neubau Flutpolder Elster-Luppe-Aue - Orientierende Altlastenunterschung Referenznummer der Bekanntmachung: 23/N/0194/ME

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt
Postanschrift: Otto-von-Guericke-Straße 5
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle Nord
E-Mail:
Telefon: +49 391-5810
Fax: +49 391-5811226
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lhw.sachsen-anhalt.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=528137
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=528137
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Landesbetrieb
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neubau Flutpolder Elster-Luppe-Aue - Orientierende Altlastenunterschung

Referenznummer der Bekanntmachung: 23/N/0194/ME
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45120000 Versuchs- und Aufschlussbohrungen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Orientierende Untersuchung von vier Altlasten- und Verdachtsflächen

.

Kampfmittelfreimessungen:

Oberflächensondierungen,

Bohrlochsondierungen bis 7 m u. GOK

.

Felduntersuchungen/-arbeiten:

Kleinbohrungen mit Aufschlusstiefen bis 7 m unter GOK,

Rammpegel DN 50 PVC mit Ausbautiefen bis 6 m u. GOK,

Probenentnahme aus Boden und Grundwasser.

.

Laboruntersuchungen:

Untersuchung von Boden

Untersuchung des Grundwassers

Untersuchung der Böden im Hinblick auf bodenmechanische Eigenschaften und

Kennwerte

.

Vermessung:

Abstecken und Einmessen der Bohrlöcher

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45122000 Aufschlussbohrungen
71900000 Labordienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE0B Saalekreis
Hauptort der Ausführung:

Die zu untersuchenden Flächen befinden sich in der Elster-Luppe-Aue südlich der Ortslage Oberthau.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Orientierende Untersuchung von vier Altlasten- und Verdachtsflächen

.

Kampfmittelfreimessungen:

68 St. Oberflächensondierungen,

68 St. Bohrlochsondierungen bis 7 m u. GOK

.

Felduntersuchungen/-arbeiten:

68 Kleinbohrungen mit Aufschlusstiefen bis 7 m unter GOK,

19 Rammpegel DN 50 PVC mit Ausbautiefen bis 6 m u. GOK,

Probenentnahme aus Boden und Grundwasser.

.

Laboruntersuchungen:

70x Untersuchung von Boden im Hinblick auf Prüfwerte der BBodSchV (n. F.) für den

Wirkungspfad Boden-Grundwasser, anorganische und organische Stoffe,

19x Untersuchung des Grundwassers im Hinblick auf Schwellen- und Verdachtsparameter

nach GrundwV bzw. LAWA-GFS,

83x Untersuchung der Böden im Hinblick auf bodenmechanische Eigenschaften und

Kennwerte (Korngrößenverteilung, Konsistenzgrenzen, Wasser- und Kalkgehalt,

Glühverlust).

.

Vermessung:

Absteckung, 68x Einmessung

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 25/09/2023
Ende: 26/01/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

[A] Nachweise gemäß Fb124 / PQ:

+ Berufsregister: Bescheinigung zur Eintragung bzw. Kurzerläuterung zur Nichteintragungspflicht.

+ oder Nachweis Gewerbeanmeldung bzw. Kurzerläuterung zur Nichtanmeldung.

(Die Bescheinigung muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln und darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

[A] Eignungsanforderungen gemäß Fb124 / PQ:

+ Umsatzangaben (vergleichbarer Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen)

[B] Zusätzliche, auftragsspezifische Nachweise (zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit):

- keine / nicht gefordert.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

[A] Eignungsanforderungen gemäß Fb124 / PQ:

+ Referenzen

+ Angaben zu Arbeitskräften

.

[B] Zusätzliche, auftragsspezifische Referenzmindestanforderungen und Eignungsnachweise (zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit):

+ B1 Laborakkreditierung/ Qualitätsmanagement der vorgesehenen Untersuchungsstellen

+ B2 spezielle Referenzen oder PQ-Nachweis zu Leistungsbereich 214-01 Bohrarbeiten

+ B3 Verfügbarkeit erforderliche Software GeODin oder Kompatabilität mit Software GeODin

+ B4 Qualifikationsnachweise der ausführenden Person (Fachausbildung)

.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu A - Referenznachweise:

+ 3 Referenzen aus den letzten 5 Jahren über Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit folgenden Mindestangaben:

- Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Kontaktdaten;

- Art der ausgeführten Leistung;

- Auftragssumme;

- Ausführungszeitraum (Baubeginn, Fertigstellung);

- Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal);

- Vertragliche Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer);

- Bei Einzelleistung*: Mit eigenem Personal ausgeführter maßgeblicher Leistungsumfang einschl. ausgeführte Mengen,

bzw. bei Komplettleistung*: Kurzbeschreibung der Baumaßnahme;

- Bei Einzelleistung: Anzahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer,

bzw. bei Komplettleistung: Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden;

- Bei Einzelleistung: Stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen u. gerätespezifischen Anforderungen,

bzw. bei Komplettleistung: Eventuelle Besonderheiten der Ausführung;

- Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung

.

Zu A - Angaben zu Arbeitskräften:

- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,

- gegliedert nach Lohngruppen,

- mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.

.

Zu B:

zu B1 Laborakkreditierung:

+ Akkreditierung / Qualitätsmanagement der vorgesehenen Untersuchungsstellen für die Boden- und Grundwasseranalysen nach DIN EN ISO/IEC 17025.

.

zu B2 spezielle Referenz oder PQ-Nachweis zu folgendem Leistungsbereich:

+ LB 214-01: Bohrarbeiten

.

zu B3 Verfügbarkeit spezielle Software

+ Verfügbarkeit der erforderlichen Software GeODin, Version 9 oder Kompatibilität mit dieser Software

.

zu B4 Qualifikationsnachweise der ausführenden Person (Fachausbildung)

+ Ausbildungs- und Qualifikationsnachweise der ausführenden Person im Sinne von DIN ISO/TS 22475-2 (Geotechnische Erkundung und Untersuchung - Probenentnahmeverfahren und Grundwassermessungen)

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

[A] Zuverlässigkeitsanforderungen gemäß Fb124 / PQ:

+ Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen;

+ Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit das Unternehmen beitragspflichtig ist);

+ Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG..

+ Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen (Unfall-) Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen (bzw. Kurzerläuterung zur Nichteintragung).

+ Keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB (bzw.§ 6e Absatz 6 VOB/A EU) und zwingende Ausschlussgründe gemäß §124 GWB (bzw. § 6e Absatz 1-4 VOB/A EU). Ausnahmen können gelten bei Selbstreinigung gemäß §125 GWB (bzw. § 6f VOB/A EU).

.

[B] Zusätzliche Anforderungen (an die Zuverlässigkeit):

+ Formblatt TVergG.11 Eigenerklaerung Tariftreue Entgelt (§§ 11 und 14 Abs. 2 TVergG LSA)

+ Formblatt TVergG.14 Eigenerklaerung Nachunternehmereinsatz (§ 14 Abs. 2 und 4 TVergG LSA)

+ Formblatt EU-Sanktionspaket-RUS Eigenerklaerung

.

[C] Weitere Bedingungen:

+ Eignungsleihe (siehe auch Formblatt 236 Verpflichtungserklaerung anderer Unternehmen):

Für eine geplante Eignungsleihe bzgl. der wirtschaftlichen oder finanziellen Leistungsfähigkeit wird eine gemeinsame Haftung des anderen Unternehmen mit dem Bewerber/Bieter, entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe, verlangt (§ 47 (3) VgV; § 34 UVgO; § 6d (2) VOB/A EU).

.

+ Bewerbergemeinschaft Rechtsform (siehe auch Fb 234 Bieter-Arbeitsgemeinschaft):

Bei Bewerbergemeinschaften (BG) ist die Erklärung über die gesamtschuldnerische Haftung auch über Auflösung der ARGE hinaus und die bevollmächtigten Vertreter vorzulegen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber Verfahren in einer BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.

.

+ Arbeitssprache:

Die Arbeitssprache ist deutsch. Bei der Auftragserfüllung sind durch den AN sämtliche Unterlagen in deutscher Sprache an den AG zu liefern.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/08/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 18/09/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 17/08/2023
Ortszeit: 10:00
Ort:

LHW Vergabestelle Nord.

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Keine Personen zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1) Kommunikation:

Sämtliche Kommunikation erfolgt über das Portal der eVergabe (www.evergabe-online.de) über Ihre bei der Erstanmeldung hinterlegte E-Mail-Adresse. Es ist eine dauerhafte Erreichbarkeit für die Dauer des gesamten Verfahrens sicherzustellen. Interessierte die sich nicht (kostenlos) registrieren, werden nicht automatisch informiert (bspw. über Änderungen und Ergänzungen von Ausschreibungsunterlagen). Diese haben sich regelmäßig über den oben benannten Link eigenständig zu informieren (Holpflicht).

.

2) Rechtzeitige Anfragen und Anforderung von Informationen:

Interessenten/Bewerber/Teilnehmer/Bieter (Beteiligte) haben sich unmittelbar über die Richtigkeit der Ausschreibungsunterlagen zu vergewissern. Bestehen in den Unterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder Fehler, sind zusätzliche Informationen rechtzeitig und vor Abgabe des Teilnahmeantrags/Angebots anzufordern, um ein zügiges Verfahren zu gewährleisten. Eine Verlängerung der Angebotsfrist (gemäß § 20 Abs. 3 Satz 3 VgV bzw. §10a Abs. 6 VOB(EU)) ist nicht möglich, wenn die Information oder Änderung der Unterlagen für die Erstellung des Angebots unerheblich ist oder die Information nicht rechtzeitig angefordert wurde. Bei einer Anfrage / Anforderung von Informationen, die spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist erfolgt, ist von einer rechtzeitigen Anforderung auszugehen.

.

3) Infokatalog:

Anfragen und Hinweise werden vom AG anonymisiert und die Antwort allen Beteiligten per Infokatalog zur Verfügung gestellt. Der Infokatalog wird fortgeschrieben. Dieser beinhaltet je nach Stand des Verfahrens Fragen von Interessierten/Bewerbern/Teilnehmern/Bietern, Antworten des AG, neue Informationen zum Verfahren sowie zu Änderungen und Ergänzungen von Ausschreibungsunterlagen. Der Inhalt des Infokatalogs und dessen Anlagen werden Bestandteil der Vergabeunterlagen. Bei der Erstellung des Teilnahmeantrags/Angebots ist dieser zu beachten. Bei Erteilung des Zuschlages auf ein Angebot wird der Inhalt Vertragsbestandteil. Bei Abweichungen zwischen den ursprünglichen Vergabeunterlagen und dem Infokatalog gelten die Informationen des Infokatalogs.

.

4) Vergabeunterlagen (VGU):

Informationen und Unterlagen zum Verfahren können über den Link unter I.3) kostenfrei und ohne Registrierung abgerufen werden. Der Bereich der Vergabeunterlagen enthält u.a. die einzureichenden Formblätter sowie die Leistungsbeschreibung (LB) / das Leistungsverzeichnis (LV) und weitere Unterlagen.

.

5) Form der Nachweise:

Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.

.

Der Auftraggeber behält sich vor, für Vordrucke, die in Kopie vorgelegt werden, das Original zu jeder Zeit zu verlangen. Bei Nachunternehmereinsatz ist auf Verlangen geeignet nachzuweisen, dass die nach dem TVergG LSA vorzulegenden Erklärungen tatsächlich vom Nachunternehmer erfolgen.

.

6) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden weder im Verfahren noch anderweitig berücksichtigt.

.

7) Die Arbeitssprache ist deutsch. Bei der Auftragserfüllung sind durch den AN sämtliche Unterlagen in deutscher Sprache an den AG zu liefern.

.

8) Für Ausarbeitung der Teilnahme-/Angebotsunterlagen werden Bewerbern/Teilnehmern/Bietern keine Kosten erstattet.

.

9) Bei verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle Geschlechter.

.

10) Über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten sowie Ihren hierzu bestehenden Rechten erhalten Sie Informationen unter https://lhw.sachsen-anhalt.de/datenschutzerklaerung

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Sachsen-Anhalt
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str. 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens ist entsprechend Rechtsbehelfbelehrung gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:

.

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

.

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

.

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die rst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

.

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2; § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/07/2023