Winterdienst- Fahrzeuge inkl. Fahrer 2023-2025 Referenznummer der Bekanntmachung: NLO_C1_DLV_WD_23-25
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Magdeburger Straße 51
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 34594099551
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Winterdienst- Fahrzeuge inkl. Fahrer 2023-2025
Abschluss eines Dienstleistungsrahmenvertrages für die Gestellung von Fahrzeugen für den Winterdienst gemäß StVZO in betriebs- und verkehrssicherem Zustand inkl. Fahrer.
Die Leistung unterteilt sich in zwei Lose, gem. dem Zuständigkeitsbereich der jew. Autobahnmeisterei (AM) und wird getrennt vergeben nach:
- Los 1 AM Börde Winterdienst-Fahrzeuge 2023-2025
- Los 2 AM Leipzig Winterdienst-Fahrzeuge 2023-2025
Der Leistungsumfang umfasst die Durchführung des Winterdienstes in Spitzenzeiten mit Personal und Fahrzeugen des Auftragnehmers (AN) einschließlich erforderlicher Winterdiensttechnik. Hierzu gehören, Kontrollfahrten, das Räumen von Schnee, Eis sowie Schneematsch auf Fahrbahnen und Nebenanlagen der Autobahnen einschließlich des Ausbringens der notwendigen Streumittel (gemäß H BeStreu Ausgabe 2017). Diese werden vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
Die vom AN für den Straßenwinterdienst angebotenen Fahrzeuge müssen zwei Stunden nach Abruf ihren Einsatz nach Weisung des AG, vertreten durch die zuständige AM, an der AM oder einem anderen Ort im Zuständigkeitsbereich der AM beginnen. Die Leistung ist bei Bedarf 24 Stunden/Tag, einschließlich Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen zu erbringen. Der Einsatz erfolgt in der Regel im 8- Stunden Schichtsystem. Die Dauer des Einsatzes bestimmt der AG (Anweisung durch die zuständige AM).
Ein Abstellen der Fahrzeuge auf dem Betriebsgelände der Autobahnmeisterei außerhalb der Bereitschafts- und Einsatzzeiten ist nicht möglich.
Zeiträume der Leistungserbringung sind:
· Winterdienstsaison 2023/2024 vom 01.11.2023 bis 31.03.2024 mit evtl. witterungsbedingter Verlängerung bis 30.04.2024
· Winterdienstsaison 2024/2025 vom 01.11.2024 bis 31.03.2025 mit evtl. witterungsbedingter Verlängerung bis 30.04.2025
Los 1 - AM Börde Winterdienst- Fahrzeuge 2023-2025
39326 Hohe Börde OT Hohenwarsleben
Der Zuständigkeitsbereich der AM Börde erstreckt sich auf der A2 zwischen den Anschlussstellen Helmstedt-Ost und Magdeburg-Rothensee, auf der A14 zwischen den Anschlussstellen Calbe (Saale) und Dahlenwarsleben sowie auf der A14 zwischen den Anschlussstellen Wolmirstedt und Lüderitz. Die Autobahnmeisterei Börde befindet sich an der A2 in unmittelbarer Nähe zum Autobahnkreuz Magdeburg.
Der Einsatz des Auftragnehmers wird hauptsächlich im Bereich der A 14 zwischen den Anschlussstellen Wolmirstedt und Lüderitz sein.
Hierfür sind 3 LKW inkl. Fahrer vorgesehen.
Los 2 - AM Leipzig Winterdienst- Fahrzeuge 2023-2025
04463 Großpösna OT Güldengossa
Der Zuständigkeitsbereich der AM Leipzig erstreckt sich auf der A14 zwischen den Anschlussstellen Schkeuditz und Mutzschen, auf der A38 zwischen den Anschlussstellen AD Parthenaue und Lützen sowie auf der A72 zwischen den Anschlussstellen Markleeberg und Geithain. Die Autobahnmeisterei Leipzig befindet sich an der A38 in unmittelbarer Nähe zur Anschlussstelle Leipzig-Südost.
Der Einsatz des Auftragnehmers wird hauptsächlich im Bereich der A 72 sein.
Hierfür ist 1 LKW inkl. Fahrer vorgesehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Allgemeine Hinweise zu III.1.1) bis III.1.3.)
.
In III.1.1) bis III.1.3.) benannte Nachweise und Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch von Nachunternehmern und Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen.
.
Der AG lässt Nachweise als Beleg für die Eignung zu, die innerhalb des Amtlichen Verzeichnisses präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) oder beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (PQ-VOB) erworben wurden. Es gelten nur die Kriterien als erfüllt, auf die sich die Prüfung der Präqualifizierungsstelle bezieht. Bitte beachten Sie, dass im Falle der Bezugnahme auf die Präqualifikation, Nachweise und Erklärungen (insbesondere vergleichbare Referenzen), die im AVPQ/ PQ-VOB enthalten sind, aber nicht den Mindestanforderungen des AG entsprechen, nicht nachgefordert werden können. Entsprechende Nachweise sind zusätzlich zum Zertifikat mit dem Angebot einzureichen. Die Erläuterungen zur Präqualifikation gelten für alle geforderten Erklärungen und Nachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) ergänzt durch geforderte Einzelnachweise und Bescheinigungen vorzulegen.
.
.
Im Einzelnen sind folgende Angaben zu tätigen und Nachweise zu erbringen.
.
Mit dem Angebot:
-Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, insbesondere zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB. (Der AG behält sich vor, ab einem geschätzten Auftragswert von 30.000 € exkl. USt. einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister für das Unternehmen, das den Zuschlag erhalten soll, bei der zuständigen Stelle abzufordern.)
-Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (vgl. § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB)
-Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (vgl. § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB)
-Angaben über die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes (vgl. § 44 Abs. 1 VgV)
.
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
-Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung (§ 42 VgV i. V. m. § 125 GWB)
-Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (falls beitragspflichtig) und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (falls das FA derartige Bescheinigungen ausstellt)
-Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
-Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise
Mit dem Angebot:
- Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren. (vgl. § 45 Abs. 4 VgV)
-Erklärung, dass eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung vorliegt bzw. Erklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird.
.
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
-Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen (falls erforderlich)
-Nachweis zum Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung
Mit dem Angebot:
-Angaben über geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungen der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- bzw. Erbringungszeitraums sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) ggf. inkl. Mindestanforderungen für Vergleichbarkeit
-Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV)
-Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV)
-Beschreibung der technischen Ausrüstung des Unternehmens
-Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV)
.
Auf Verlangen der Vergabestelle:
-Beschreibung zu vergleichbaren Leistungen über die erforderlichen Mindestanforderungen sowie ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis.
-entsprechende Nachweise zur Beschäftigtenzahl (falls erforderlich)
-entsprechende Nachweise zur technischen Ausrüstung des Unternehmens (falls erforderlich)
-Ergänzung des Verzeichnisses der Nachunternehmerleistungen um die Namen der Nachunternehmen
-Referenzen:
Der AG erwartet, dass der Bieter wenigstens zwei vergleichbare Leistungen in der Eigenerklärung darlegt und die mangelfreie Leistung durch entsprechende Beschreibungen auf Verlangen nachweist. Als vergleichbare Leistungen gelten Winterdienstleistungen auf Straßen.
Es können auch Referenzen abgegeben werden, welche über drei Jahre zurückliegen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de