Umsetzung DigitalPakt Schule Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-06 IT
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Schulstraße 18
Ort: Schkopau
NUTS-Code: DEE0B Saalekreis
Postleitzahl: 06258
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 3461-7303521
Fax: +49 3461-730355521
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gemeinde-schkopau.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umsetzung DigitalPakt Schule
Im Rahmen der Förderung DigitalPakt Schule Beschaffung von IT-Ausstattung für 4 Grundschulen
Grundschule "Astrid Lindgren" Schkopau, Zum Königsborn 4, 06258 Schkopau
Grundschule Döllnitz, Friedensstraße 8, 06258 Schkopau (Döllnitz)
Grundschule "Paul Maar" Raßnitz, Thomas-Müntzer-Straße 55, 06258 Schkopau (Raßnitz)
Grundschule Wallendorf, Schulweg 9, 06258 Schkopau (Wallnedorf Luppe)
1 Los
Lieferung und Montage von aktiven Infrastrukturkomponenten, interaktiven Displays, mobilen Endgeräten und Robotiksystemen an 4 Grundschulen der Gemeinde Schkopau. Die Produkte werden durch Kauf erworben
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Teststellung
Auf Verlangen muss dem Auftraggeber eine Teststellung speziell der angebotenen Interaktiven Tafelsysteme im vollen Umfang zur Verfügung gestellt werden. Diese Teststellung muss 5 Werktage nach der Aufforderung durch den Auftraggeber möglich sein.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Auftraggeber wird für den Bieter, mit dem der Vertrag geschlossen werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister anfordern, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen.
Wird eine entsprechende Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt werden.
Vorlage der Präqualifizierungsbescheinigung des Unternehmer- und Lieferantenverzeichnisses (ULV) der Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt (www.pq-abst.de) oder einer anderen anerkannten Präqualifizierungsstelle oder Vorlage folgender gültiger Einzelnachweise:
- Bewerbererklärung Land Sachsen-Anhalt
- Eigenerklärung zu Tariftreue, Mindestundenentgelt und Entgeltgleichheit (§ 11 TVergG LSA)
- Eigenerklärung zum Nachunternehmereinsatz (§ 14 Abs. 2 und Abs. 4 TVergG LSA)
- Aktueller Nachweis der Eintragung in das Handelsregister oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist
- Gewerbeanmeldung/-ummeldung oder Steuernummer oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlußgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen
Darüber hinaus einzureichende Unterlagen, die nicht Bestandteil der vorgenannten Präqualifizierungsbescheinigung des ULV sind:
- Bescheinigung über bestehende Hapfpflichtversicherung mir branchenüblichen Deckungssummen
Bei Bietergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern rechtsverbindliche unterschriebene Erklärung zur gesamtschuldnerische Haftung abzugeben. Für Nachunternehmer ist die Bewerbererklärung Sachsen- Anhalt ausgefüllt und unterschrieben einzureichen.
- Nachweis mind. 3 Referenzen vergleichbarer Leistungen (FB anbei)
- aussagekräftige Datenblätter des Herstellers für alle angebotenen Produkte
- Vorlage Herstellerzertifikat für alle angebotenen interaktiven Displays
- Vorlage TÜV-Zertifikat für Pos. 2.3. und 2.6. geprüft nach DIN EN 14434:04 und EK5 / AK7
- Zertifikat des Herstellers als Fachhandelspartner für das interaktive Display (Gültigkeit 2023)
- Montagezertifikat des Herstellers für Halterungssystem (Gültigkeit 2023)
- Schulungszertifikat des Herstellers für mitgelieferte Software (Gültigkeit 2023)
- Zertifikate des eingesetzten Montagepersonals* als zertifizierte Fachkraft für Befestigungstechnik gültig 2023
* Jede zur Montage eingesetzte Person (hier min. 3 Personen erforderlich!) muss eine gültige Zertifizierung als Befestigungstechniker vorweisen. Ein Zertifikat von Institutionen wie TÜV, technische Universität oder vergleichbar muss vorliegen. Eine Teilnahmebestätigung oder Selbstauskunft ist nicht ausreichend.
Eine Erklärung das die zertifizierten Personen im Unternehmen oder als ggf. Subunternehmer beschäftigt sind ist ebenfalls zu erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter ist , sich regelmäßig über den aktuellen Verfahrensstand, insbesondere über etwaige Bieterinformationen, zu informieren.
Der Bestbieter hat im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die nach TVergG LSA und nach den in § 1 Abs. 2 Satz 1 genannten Vergabe- und Vertragsordnung verpflichtend vorzulegende Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung durch den AG innerhalb von 5 Werktagen durch die Übermittlung auf dem Vergabemanager vorzulegen. Bei nicht fristgemäßer Vorlage der Erklärungen und Nachweise wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen !
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle/S.
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB),
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).