GNUE "Behördenstandort Ministerium für Finanzen (MF), 1. Bauabschnitt" - Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI (MF BA1 OP_2) Referenznummer der Bekanntmachung: MF BA1 OP_2
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blsa.sachsen-anhalt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39106
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]02
Fax: [gelöscht]430
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dreso.com
Abschnitt II: Gegenstand
GNUE "Behördenstandort Ministerium für Finanzen (MF), 1. Bauabschnitt" - Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI (MF BA1 OP_2)
Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI, LPH 1-9 zur GNUE Behördenstandort Ministerium für Finanzen (MF) Olvenstedter Straße/Editharing - 1. Bauabschnitt (1.BA) in Magdeburg
Olvenstedter Straße 4-5/Editharing 40, Magdeburg
Im Rahmen der landesweiten strukturierten Verkabelung (ITN-XT) der Landesliegenschaften in Sachsen-Anhalt wird der Behördenstandort des Ministeriums der Finanzen (MF) in Teilbereichen umstrukturiert. Aufgabe der Objektplanung ist die Organisation und Koordination aller Prozesse sowie die Bildung von Bauabschnitten während der Maßnahme im laufenden Betrieb. Teilbereiche des Gebäudekomplexes sollen ein nachhaltiges Nutzungskonzept mit flexiblen Nutzungsbereichen und Desksharing erhalten. Ebenfalls erfolgt die Neugestaltung eines Besprechungsraums und Schaffung mehrerer Großraumbüros. Wegen der umfangreichen Netzwerkinstallation ist die Überarbeitung und Neugestaltung einiger Oberflächen im Gebäude erforderlich.
Neben der Netzwerkinstallation sind unter anderem für die Liegenschaft des MF im Rahmen der GNUE auch folgende Maßnahmen umzusetzen:
Liegenschaft Editharinq 40/ Olvenstedter Straße 4-5 inkl. Zwischenbau
- Erneuerung der Raumlufttechnischen Anlagen (RLT) im 3.OG und in den Beratungsräumen
- Umstellung der Deckenbeleuchtung auf LED (Büros, Flure)
- Herrichten der Gebäudeautomation
- Trockenlegung des Kellergeschosses
- Brandschutzmaßnahmen Kellergeschoss (Brandwände, Brandschutztüren)
- Erneuerung Brandmeldeanlage
- Umsetzung der sicherheitstechnischen Empfehlung des LKA
- Schaffung von Großraumbüros und großem IT-Schulungsraum
- Risssanierung Fassade Altbau hofseitig
- Natursteinsanierung im Sockelbereich
- Malermäßige Sanierung aller Räume und Flure, ggf. Austausch der Bodenbeläge
Leistungsbestandteil der Baumaßnahme sind sämtliche Leistungen, die zur Umsetzung der Herstellung des Datennetzes in dem Gebäudekomplex erforderlich sind. Bestandteil der Maßnahme ist somit die Migration bzw. Erneuerung des Sekundär- und Tertiärnetzes des Gebäudekomplexes, einschließlich der dazu notwendigen Stromversorgung im Gebäude. Die dazu notwendigen baulichen Leistungen zur Instandsetzung von Bauteilen und Bereichen, welche im Zuge der Herstellung des Datennetzes beschädigt werden und ähnliche, flankierende Arbeiten sind im Projekt zu berücksichtigen.
Die Baumaßnahme muss in Baubereiche unterteilt, bzw. Bauabschnittsweise geplant und ausgeführt werden. Die Ausführung der geplanten Bauleistungen erfolgt im laufenden Betrieb des Gesamtgebäudekomplexes. Die Baufreiheit der jeweiligen Bauabschnitte wird jedoch zur Durchführung der Arbeiten gewährleistet.
Der genehmigte Bauantrag v. 14.04.2022 bildet für die vorgenannten Leistungen die Grundlage der Planung sowie die Grundlage zur Aufstellung der Kostenvoranmeldung (KVMBau). Die Einreichung der KVMBau (Abschluss LPH 2, anteilig LPH 3 mit vorgezogener Kostenberechnung) ist für 04/2024 vorgesehen.
Die Bauausführung der GNUE soll bis 08/2027 abgeschlossen sein.
Folgender Kostenansatz kann für das Projekt benannt werden (Stand IV/2021):
KG 300: ca. 23 Mio. € (brutto)
KG 400: ca. 12 Mio. € (brutto)
Gesamtbaukosten (KG 200-700): ca. 41 Mio. € brutto
Technische und berufliche Leistungen gesamt 20,00 %
1) Erklärung, der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und davon die Zahl seiner Mitarbeiter, welche in den LPH 5-8 tätig sind, in den letzten drei Jahren ausweist - Wichtung 15,00 %
- Mitarbeiterzahl bis 9 = 0 Punkte
- Mitarbeiterzahl ab 10 = 1 Punkt
- Mitarbeiterzahl ab 10, davon mindestens 3 Mitarbeiter in den LPH 5-8 tätig = 3 Punkte
- Mitarbeiterzahl ab 20, davon mindestens 8 Mitarbeiter in den LPH 5-8 tätig = 5 Punkte
2) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung,voraussichtliche Projektposition, Berufserfahrung in Jahren) - Wichtung 5,00 %
- kein Organigramm vorhanden = 0 Punkte
- Organigramm unvollständig = 3 Punkte
- vollständiges Organigramm vorhanden = 5 Punkte
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gesamt 5,00 %
1) Eigenerklärung über den durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz im Leistungsbereich Objektplanung der letzten 3 Geschäftsjahre - Wichtung 5,00 %
- Umsatz < 500.000 € netto = 0 Punkte
- Umsatz ab 500.000 € netto = 1 Punkt
- Umsatz ab 750.000 € netto = 3 Punkte
- Umsatz ab 1.000.000 € netto = 5 Punkte
Fachliche Eignung - Referenzliste - Wichtung gesamt 75,00 %
1) Vorlage einer Referenzliste geeigneter Referenzen, über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form
einer Liste. Anzahl der auszuwertenden Referenzprojekte: 2 Wichtung pro Referenz: 37,50 %
Eine geeignete/ vergleichbare Referenz liegt vor, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind - 50% der
Punkte je Referenz:
- Vergleichbarkeit des Projektes: Objektplanung eines Hochbaugebäudes gem. § 34 HOAI, Planung Objekt aus Bereich Büro/Verwaltung/Staat/Kommune gem. Anlage 10.2 HOAI 2021
- Objektplanung § 34 HOAI, LPH 2-8 vollständig erbracht
- Mindesthonorarzone III oder höher
- Nennung Bauherr/Auftraggeber
- Projektfertigstellung (Abnahme der Bauleistung) seit 01.01.2015-30.06.2023
-Tätigkeit für öffentlichen Auftraggeber
- Projektbeschreibung in Wort und Bild
Auswahlkriterien:
Höhe der Gesamtkosten KG 300+400 in € (netto) gem. DIN276 10,00% der Punkte je Referenz
- Höhe AHK € netto: < 5 Mio. € netto = 0 Punkte
- Höhe AHK € netto: ab 5 Mio € netto = 1 Punkt
- Höhe AHK € netto: ab 7,5 Mio € netto = 3 Punkte
- Höhe AHK € netto: ab 10 Mio. € netto = 5 Punkte
realisierte Größenordnung m²-BGF gem. DIN 277 10,00 % der Punkte je Referenz
- < 1.000 m² = 0 Punkte
- ab 1.000 ² und < 2.000 m² = 1 Punkt
- ab 2.000 m² und 8.000 m² = 3 Punkte
- ab 8.000 m² = 5 Punkte
Referenz ist Sanierung/Umbaumaßnahme 10,00 % der Punkte je Referenz
- nicht erfüllt = 0 Punkte
- vollständig erfüllt = 5 Punkte
Referenz ist Sanierung/Umbau im laufenden Betrieb 10,00% der Punkte je Referenz
- nicht erfüllt = 0 Punkte
- vollständig erfüllt = 5 Punkte
Referenz wurde in mehreren Bauabschnitten realisiert 5,00% der Punkte je Referenz
- nicht erfüllt = 0 Punkte
- vollständig erfüllt = 5 Punkte
erbrachte Leistung: Bestandsaufnahme/Untersuchung als Besondere Leistung bzw. LPH 1 im Leistungsumfang enthalten 5,00 % der Punkte je Referenz
- nicht erfüllt = 0 Punkte
- vollständig erfüllt = 5 Punkte
Hinweis: Eine Eignung für die ausgeschriebene Planungsaufgabe ist nur dann nachgewiesen, wenn der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mindestens 250 Punkte von maximal 500 Punkten erreicht hat. Bei Unterschreitung dieser Punktzahl erfolgt keine Zulassung zur zweiten Verfahrensstufe.
Die jeweiligen Leistungsphasen gem. HOAI der Planungsleistungen werden stufenweise in Paketen oder einzeln, ohne Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung beauftragt. Die Weiterbeauftragung für einzelne oder mehrere Objekte sowie einzelne oder mehrere Leistungsphasen erfolgt vorbehaltlich der Verfügbarkeit von
Investitions-/Fördermitteln, sowie positiver bauherrenseitiger Grundsatzentscheidung zum Planungsentwurf, zur KVMBau und zur Weiterführung des Vertragsverhältnisses.
Das erste Leistungspaket beinhaltet die Leistungsphasen 1-4 aller Leistungsbestandteile für die Gesamtbaumaßnahme. Im ersten Schritt sind alle Leistungen für die KVMBau im unter Punkt II.2.7) genannten Zeitraum zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation der Beruf des Ingenieurs vorliegt
- Eigenerklärung, dass Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist, falls es die Gesellschaftsform erfordert
Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird
Deckungssummen: Personenschäden mind. 3 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 5 Mio. EUR
Auswahlkriterien siehe Punkt II.2.9
- § 75 Abs. 1 bis VgV i.V.m. § 44 VgV: Berufsqualifikation als Architekt
- § 64 Abs. 2 BauO LSA: Nachweis, dass eine Bauvorlageberechtigung vorliegt
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderung erfüllen. Beruft sich der Bewerber zur Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (§ 47 VgV), sind die Erklärungen und Nachweise auch für diese anderen Unternehmen
vorzulegen.
Bewerber-/Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft sind nicht zulässig und können zum Ausschluss sämtlicher betroffener Bewerber-/Bietergemeinschaften führen. Nimmt der Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftl.und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch (Eignungsleihe), haften der Bewerber/Bieter und das andere Unternehmen für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gesamtschuldnerisch.
Es ist verbindlich zu versichern, dass die benannten Personen die Vertragsleistungen erfüllen werden. Auf § 47 Abs. 1 S. 3 VgV wird ausdrücklich hingewiesen. Die ausgeschriebenen Leistungen sind direkt vom Bieter selbst oder im Falle einer Bietergemeinschaft von einem Teilnehmer der Bietergemeinschaft auszuführen (§ 47 Abs.
5VgV).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Formale und zwingende Ausschlusskriterien (wenn nicht in anderen Punkten bereits genannt):
- Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags,
- Vollständigkeit des Teilnahmeantrags,
- Verwendung des Bewerbungsformulars;
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen bzw. Nachweis dererfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB (strafrechtliche Verurteilung),
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB vorliegen, bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB (Steuern & Abgaben),
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen, bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB (Insolvenz),
- Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt, § 73 Abs. 3 VgV,
- Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022.
Informationen zum Verfahrensablauf:
Aus der Stufe 1 (Eignungsprüfung) qualifizieren sich die erstplatzierten Bewerber für die Stufe 2 (Bieterpräsentation/ Verhandlung). Übersteigt die Anzahl vergleichbar geeigneter Bewerber die zu vergebenden Plätze, wird ein anonymes Losverfahren durchgeführt.
Zur Angabe der notwendigen Nachweise ist zwingend (Ausschlusskriterium) ein Bewerbungsformular zu verwenden. Die Teilnahmeanträge sind fristgemäß, ausschließlich elektronisch bei der im Punkt I.3) genannten Stelle einzureichen (in Textform über die Vergabeplattform) ausschließlich im hierfür vorgesehenen Bereich.
Weitere Infos zum Verfahren, z. B. Rückfragenkataloge können unter dem Link gem. Pkt. I.3) abgerufen werden. Erfolgt keine freiwillige Registrierung, werden Interessierte nicht automatisch über Infos (bspw. Rückfragen) im Verfahren in Kenntnis gesetzt. Daher ist zu beachten, dass diese sich regelmäßig über
den benannten Link eigenständig informieren. Eine freiwillige Registrierung ist möglich und wird dringend empfohlen. Rückfragen sind ausschließlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform (gem. Pkt. I.3) zu stellen, werden von der Vergabestelle beantwortet, anonymisiert und allen Interessierten per
Rückfragenkatalog auf dem benannten Link bzw. bei Registrierung per E-Mail zur Verfügung gestellt; Es wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass Fragen zum Vergabeverfahren durch Bewerber/ Bieter bis spätestens 7 Kalendertage vor Einreichungs-/ Eröffnungstermin einzureichen sind. Rechtzeitig gestellte Anfragen werden i. d.
R. bis spätesten 4 Kalendertage vor Ende der Einreichungsfrist der Teilnahmeanträge/ Angebote beantwortet. Die Frist für den Eingang von Bewerberfragen endet am 17.07.2023, 12:00 Uhr. Diese Infos und deren Anlagen werden Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen.
Die Bewerber-/ Bieterinfos und deren Anlagen sind bei der Ausarbeitung des Teilnahmeantrages/ Angebots in gleicher Weise wie die Ausschreibungsunterlagen zu berücksichtigen. Bei Abweichung zwischen den ursprünglichen Ausschreibungsunterlagen und den Antworten aus den Bewerber-/ Bieterinfos gelten die
Antworten der Bewerber-/ Bieterinfos. Die Bewerber/Bieter sind verpflichtet, den Link gem. Pkt. I.3) regelmäßig jedenfalls aber letztmalig nicht früher als 4 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist hinsichtlich Bewerber-/ Bieterinformationen einzusehen (Holpflicht).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/wirtschaft-bauwesen-verkehr/wirtschaft/vergabekammern
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/wirtschaft-bauwesen-verkehr/wirtschaft/vergabekammern
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/wirtschaft-bauwesen-verkehr/wirtschaft/vergabekammern