A 3, Bauwerke 45, 46, 50, 55, Baugrunduntersuchung/-Beurteilung gem. HOAI 2021 Anl. 1, Ziff. 1.3 - Geotechnik sowie besondere Leistungen Referenznummer der Bekanntmachung: A1138900-04-23-1011, A1303300-04-23-1012

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes - NL Ost
Postanschrift: Magdeburger Straße 51
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 34594099547
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-188957c011c-3d0658a4fbe08ca2
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.autobahn.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Die Autobahn GmbH des Bundes
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Planung, Bau, Betrieb und Erhaltung von Bundesautobahnen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

A 3, Bauwerke 45, 46, 50, 55, Baugrunduntersuchung/-Beurteilung gem. HOAI 2021 Anl. 1, Ziff. 1.3 - Geotechnik sowie besondere Leistungen

Referenznummer der Bekanntmachung: A1138900-04-23-1011, A1303300-04-23-1012
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71332000 Dienstleistungen im Bereich Geotechnik
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Baugrunduntersuchung und -Beurteilung gem. HOAI 2021 Anl. 1, Ziff. 1.3 - Geotechnik sowie besondere Leistungen

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 108 216.58 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Hauptort der Ausführung:

56410 Montabaur

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Für folgende 4 Bauwerke sind geotechnische Berichte aufzustellen:

- BW 45, Unterführung L312,

- BW 46, Unterführung WW,

- BW 50, Unterführung B255 AS Montabaur,

- BW 55, Unterführung K101

Die geotechnischen Berichte umfassen je Bauwerk:

- Grundlagenermittlung und Erkundungskonzept

- Beschreibung der Baugrund- und Grundwasserverhältnisse

- Beurteilung der Baugrund- und Grundwasserverhältnisse, Empfehlungen, Hinweise, - Angaben zur Bemessung der Gründung

Zusätzlich sind folgende besondere Leistungen zu erbringen::

- Beschaffen von Bestandsunterlagen, je Bauwerk

- Vorbereiten und Mitwirken bei der Vergabe von Erkundungsarbeiten und deren Überwachung, je Bauwerk

- Veranlassen von Labor- und Felduntersuchungen, je Bauwerk

- Aufstellen von geotechnischen Berechnungen zur Standsicherheit oder Gebrauchstauglichkeit, wie z.B. Setzungs-, Grundbruch- und Geländebruchberechnungen, je Bauwerk

- Mitwirken während der Planung des Objekts sowie Besprechungs- und Ortstermine, je Bauwerk

- Geotechnische Freigaben, für 16 Bauabschnitte

- Verkehrssicherungen für Tagesbaustellen, an 3 Bauwerken

- Demontage und Montage Fahrzeugrückhaltesysteme, an 2 Bauwerken

- Luftbildauswertung, je Bauwerk

- Einholung aller erforderlichen Genehmigungen, je Bauwerk

- Einmessen Bohransatzpunkte, je Bauwerk

- Geräteeinsatz inkl. des Auf- und Abbaus der Bohrtechnik, an 3 Bauwerken

- Baustelleneinrichtung inkl. An- und Abfahrt, an 3 Bauwerken

- Rammkern-Bohrsondierung (d = 50-80 mm) gem. DIN EN ISO 22476-1, 60 m

- Sondierung mit der schweren Rammsonde nach DIN EN ISO 22476, 60 m

- Boden- und Felsmechanische Laboruntersuchungen, an 3 Bauwerken

- Erstellung Geotechnischer Vorabberichte, an 3 Bauwerken

- Kampfmittelsondierung (optional), an 3 Bauwerken

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Schriftlich Ausführung zum kombinierten projektbezogenen Projektablauf und Personaleinsatz / Gewichtung: 15,00
Qualitätskriterium - Name: Persönliche Referenzen des Projektleiters / Gewichtung: 15,00
Preis - Gewichtung: 70,00
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 108 216.58 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 04/09/2023
Ende: 18/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Kampfmittelsondierung an 3 Bauwerken ist nur im Bedarfsfall zu erbringen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der

erforderlichen Informationen und Dokumente: Allgemeine Hinweise zu

III.1.1) bis III.1.3.)

In III.1.1) bis III.1.3.) benannte Nachweise und Erklärungen sind auf

gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch von Nachunternehmern

und Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen.

Der AG lässt Nachweise als Beleg für die Eignung zu, die innerhalb des

Amtlichen Verzeichnisses präqualifizierter Unternehmen für den Liefer-

und Dienstleistungsbereich (AVPQ) oder beim Verein für die

Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (PQ-VOB) erworben wurden.

Es gelten nur die Kriterien als erfüllt, auf die sich die Prüfung der

Präqualifizierungsstelle bezieht. Bitte beachten Sie, dass im Falle der

Bezugnahme auf die Präqualifikation, Nachweise und Erklärungen

(insbesondere vergleichbare Referenzen), die im AVPQ/PQ-VOB

enthalten sind, aber nicht den Mindestanforderungen des AG

entsprechen, nicht nachgefordert werden können. Entsprechende

Nachweise sind zusätzlich zum Zertifikat mit dem Angebot einzureichen.

Die Erläuterungen zur Präqualifikation gelten für alle geforderten

Erklärungen und Nachweise.

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der

Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder die

ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" oder eine Einheitliche

Europäische Eigenerklärung (EEE) ergänzt durch geforderte Einzelnachweise und Bescheinigungen

vorzulegen.

Im Einzelnen sind folgende Angaben zu tätigen und Nachweise zu

erbringen.

Mit dem Angebot (s. C03 Eigenerklärung zur Eignung):

- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde,

die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, insbesondere zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB. (Der AG behält sich vor, ab einem geschätzten Auftragswert von 30.000 € exkl. USt. einen Auszug aus dem

Wettbewerbsregister für das Unternehmen, das den Zuschlag erhalten soll, bei der zuständigen Stelle abzufordern.)

- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (vgl. § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB)

- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (vgl. § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB)

- Angaben über die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes (vgl. § 44 Abs. 1 VgV)

Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:

- Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung

(§ 42 VgV i. V. m. § 125 GWB)

- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (falls beitragspflichtig) und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (falls das FA derartige Bescheinigungen ausstellt)

- Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)

- Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der

erforderlichen Informationen und Dokumente: Mit dem Angebot (s.

C03 Eigenerklärung zur Eignung):

Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 (4) Nr. 2 VgV)::

- Der Bieter hat im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestanforderungen vorzuhalten. Bei einer Bietergemeinschaft sind die Mindestanforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung durch jedes einzelne Mitglied der Bietergemeinschaft zu erfüllen.

- Der Nachweis über die Mindestanforderungen ist dem Angebot

beizufügen. Er ist entweder in Form einer Versicherungspolice oder in

Form einer Höherversicherungsabsichtserklärung zu erbringen. Als

Nachweis der Mindestanforderungen kann auch eine Bestätigung der

Versicherung dienen, dass im Auftragsfall die geforderten

Deckungssummen und die Maximierung der Ersatzleistungen versichert werden.

Jahresumsatz (§ 45 (4) Nr. 4 VgV):

- Der Bieter muss für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in

dem Tätigkeitsbereich des Auftrags seinen Umsatz angeben.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestanforderung Berufshaftpflichtversicherung:

- Deckungssumme für Personenschäden: mind. 3 Mio. €

- Deckungssumme für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden): mind. 3 Mio. €

- Maximierung der Ersatzleistungen bei mehreren Versicherungsfällen in einem Jahr: mindestens das Zweifache der Versicherungssumme

Mindestjahresumsatz:

Der Bieter muss, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, im Tätigkeitsbereich des Auftrages einen Mindestjahresumsatz von 500.000,- € aufweisen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Angebot (s. C03 Eigenerklärung zur Eignung):

- Angaben zur Ausführung von Leistungen des Unternehmens (Unternehmensreferenzen) in den letzten fünf Jahren (d. h. seit 2018), die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (§ 46 (3) Nr. 1 VgV)

- Angaben zur Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im

Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,

inkl. berufliche Befähigung (§ 46 (3) Nr. 2 VgV)

Entsprechende Nachweise in Form von Studiennachweisen oder

sonstigen Bescheinigungen bzw. Angaben wie Berufserfahrung (z. B.

Lebenslauf) und ausgeübten Tätigkeiten zu den Personen.

- Angabe der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigungszahl des

Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten

abgeschlossenen drei Jahren (§ 46 (3) Nr. 8 VgV)

- Bei Teilen des Auftrages, die unter Umständen an Unterauftragnehmer

vom Bieter vergeben werden sollen gilt (§ 46 (3) Nr. 10 VgV): Der Bieter

ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer

ebenfalls den Mindeststandards gemäß Formblatt "Eigenerklärung zur

Eignung" für die übernommenen Leistungen genügen und keine

Ausschlussgründe gemäß § 123 (1) Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10

GWB sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB vorliegen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu den Unternehmensreferenzen:

Der Bieter (Unternehmen) muss mindestens 3 vergleichbare Referenzleistungen im Leistungsbereich Geotechnik in Form von geotechnischen Berichten gem. DIN EN 1997-2 und DIN 4020 für integrale Brückenbauwerke der geotechnischen Kategorie 2 oder höher im Zuge von Bundesfernstraßenprojekten mit Baukosten von jeweils > 3 Mio. € erbracht haben. Die Leistungen müssen zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe vollständig erbracht worden sein. Die Leistungen müssen für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein.

Zur Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte:

Der Bieter muss mindestens folgende technische Fachkräfte mit entsprechenden beruflichen Befähigungen aufweisen:

- Es müssen 1 Projektleiter und 1 stellvertretender Projektleiter jeweils mit der Qualifikation abgeschlossenes Studium (Master, Dipl.-Ing. oder Dipl.-Geol.) mit der Fachrichtung Bauingenieurwesen, Geotechnik oder Geologie und mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in der Projektleitung, für die Leistungserbringung zur Verfügung stehen.

- Einen qualifizierten Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen gemäß dem "Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an Straßen, insbesondere Autobahnen (MVAS)

- Einen qualifizierten Verantwortlichen als Montagefachkraft nach ZTV FRS

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/07/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/07/2023
Ortszeit: 10:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Senden Sie Anfragen zum Verfahren bitte ausschließlich über die oben

genannte Plattform (siehe auch Punkt I.3).

- Das Angebot ist elektronisch über die oben genannte Vergabeplattform

(siehe auch Punkt I.3) in Textform gemäß § 126b BGB einzureichen.

- Wichtiger Hinweis: Das Angebot inkl. aller Angebotsunterlagen ist

ausschließlich über die entsprechende Funktion der Vergabeplattform

einzureichen. Hierzu ist ausreichend Zeit einzuplanen. Bitte senden Sie

Ihr Angebot keinesfalls in Papierform, per E-Mail oder über die

Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform. Berücksichtigen Sie ggf.

die Größenbegrenzungen der Vergabeplattform bezüglich der einzelnen

Dateien sowie des gesamten Angebotes. Sollten Probleme beim

Hochladen der Angebotsunterlagen auftreten, wenden Sie sich bitte

umgehend an den Betreiber der Vergabeplattform, protokollieren Sie dies

und informieren Sie zusätzlich die Vergabestelle.

- Die Angabe der zur Vertretung des Bieters berechtigten natürlichen

Person (Geschäftsführer oder sonstiger Bevollmächtigter) ist zwingend

erforderlich. Die auszufüllenden Dokumente sind nicht zu unterschreiben

und mit einem Stempel zu versehen. Stattdessen geben Sie bitte Vorname und Nachname des bevollmächtigten Vertreters in Druckbuchstaben an oder unterzeichnen mittels fortgeschrittener/m oder qualifizierter/m Signatur/Stempel.

- Weitere Informationen zu den formalen Vorgaben entnehmen Sie bitte

den bereitgestellten "A02_EU-Teilnahmebedingungen". Bitte beachten

Sie die im Aufforderungsschreiben Teil C benannten Unterlagen für die

Angebotsabgabe. Eine Nachforderung von Unterlagen, die sich auf die

Zuschlagskriterien beziehen ist nicht möglich. Bitte reichen Sie diese also

vollständig mit dem Angebot ein und benennen Sie zusätzliche eigene

Anlagen nachvollziehbar.

Verwenden Sie zur Angebotsabgabe bitte die von der Vergabestelle

übermittelten Dateiformate (Word-Formulare /Excel-Tabellen) und fügen

Sie diese ausgefüllt im selben Dateiformat dem Angebot bei - Ausnahme:

Formular "Niederschrift und Erklärung über die Verpflichtung". Laden Sie

diese als Angebotsunterlagen gern als Zip-Datei hoch. Die Bereitstellung

der Angebotsunterlagen in Form einzelner Dokumente ist zur besseren

Auswertung der Angebote für den Auftraggeber erforderlich. Bitte

vermeiden Sie außerdem bei der Angebotsabgabe die Rücksendung von

leeren Formularen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/06/2023