HWSB Schartau km 9,0-10,18 - Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo) Referenznummer der Bekanntmachung: 23/N/0042/GN
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lhw.sachsen-anhalt.de
Abschnitt II: Gegenstand
HWSB Schartau km 9,0-10,18 - Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo)
Deichausbau auf ca. 1.000 m Länge, Erhöhung der Deichgesamthöhe, Einbringen einer Spundwand als Innendichtung, Herstellung landseitige Berme, Deichkronenbefestigung mit Deichverteidigungsweg in Asphaltbauweise, Deichunterhaltungsweg auf der Berme in Betonbauweise, Zwei Ausweichstellen auf Krone und Berme, Landschaftsbau und Ausgleichsmaßnahmen.
Hierfür ist die ist die Sicherheits- und Gesunheitsschutzkoordination erforderlich.
Ausführungsort ist die Stadt Burg, Ortsteil Schartau
rechter Elbdeich km 9,0-10,18
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo) nach BaustellV gemäß AHO Heft Nr. 15:
Koordinieren der in § 2 Abs. 1 BaustellV vorgesehenen Maßnahmen,
Ausarbeiten des Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanes,
Zusammenstellen der Unterlage,
Beraten und Mitwirken bei der Planung der Baustelleneinrichtung im Hinblick auf Ar-beitssicherheit und Gesundheitsschutz,
Bekanntmachen der Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanung und Erläutern der festgelegten Maßnahmen,
Koordinieren der Anwendung der allgemeinen Grundsätze nach § 4 des Arbeitsschutzgesetzes,
Hinwirken auf die Einhaltung und die Umsetzung der nach Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanung erforderlichen Arbeitsschutzmaßnahmen sowie der Pflichten nach Baustellenverordnung durch die beteiligten Unternehmen,
Anpassen und Fortschreiben des Sicherheit- und Gesundheitsschutzplans und der Unterlage,
Organisieren des Zusammenwirkens der Arbeitgeber hinsichtlich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz,
Koordinieren der Überwachung der ordnungsgemäßen Anwendung der Arbeitsverfahren durch die Arbeitgeber, zum Beispiel durch das Einfordern von Nachweisen,
Organisieren und Durchführen von Sicherheitsbegehungen und Sicherheitsbesprechungen,
Stichprobenartiges Überprüfen, mindestens zweimal im Monat, der gemeinsam genutzten Sicherheitseinrichtungen auf ordnungsgemäßen Zustand, ggf. durch Einsichtnahme in Prüfnachweise,
Organisation und Durchführung von Sicherheitsbegehungen und Sicherheitsbesprechungen vor Ort,
Dokumentation, Anfertigung und Verteilung von Begehungsprotokollen,
Anfertigung einer Schlussdokumentation
Bauzeitverlängerungen können eine Laufzeitverlängerung zur Folge haben, da Teilleistungen in Abhängigkeit des Zeitpunktes der Bauabanahme gemäß VOB/B zu erbringen sind. Näheres ist in der Aufgabenstellung beschrieben. Bauzeitverlängerungen oder verkürzungen führen gemäß Vergütungsgrundlage (Berechnungshonorar) zu Honoraranpassungen.
Größere Umplanungen können Anpassungbedarf an Sicherheits- und Gesundheitschutzplannach mit entsprechender vergütung nach sich ziehen.
Die Teilnahme an Bauberatungen, mit Ausnahme der Bauanlaufberatung, erfolgt nur auf Weisung des Auftraggebers und wird gesondert vergütet.
ELER HWS Aktenzeichen: 6201 22 0000 10
Beginn:14.08.2023, (geplanter Baubeginn ist der 21.08.2023)
Ende: die vorgesehene Bauzeit beträgt 12 Monate
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Die örtliche Präsenz des Auftragnehmers ist während der Bauzeit in regelmäßigen Intervallen, mindestens zweimal im Monat, sicherzustellen. Für die gesamte Bauzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
[A] Nachweise gemäß Fb124 / PQ:
+ Berufsregister: Bescheinigung zur Eintragung bzw. Kurzerläuterung zur Nichteintragungspflicht.
+ oder Nachweis Gewerbeanmeldung bzw. Kurzerläuterung zur Nichtanmeldung.
(Die Bescheinigung muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln und darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.)
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[A] Eignungsanforderungen gemäß Fb124 / PQ:
+ Umsatzangaben (vergleichbarer Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen)
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[B] Zusätzliche, auftragsspezifische Nachweise (zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit):
+ Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen.
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Zu B Berufshaftpflichtversicherung:
- Deckungssumme mind. 1.500.000,00 € für Personenschäden;
- Deckungssumme mind. 300.000,00 € für Sach- und Sonstige Schäden;
- Bescheinigung nicht älter als 12 Monate. Alternativ bei Nichterreichung der Deckungssummen: Erklärung des Versicherers, dass 1. die Deckungssummen/Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
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[A] Eignungsanforderungen gemäß Fb124 / PQ:
+ Referenzen
+ Angaben zu Arbeitskräften
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[B] Zusätzliche, auftragsspezifische Referenzmindestanforderungen und Eignungsnachweise (zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit):
+ Qualifikationsnachweise der ausführenden Person (Koordinatorenkenntnisse RAB 30 Anlage C, Fachausbildung, Persönliche Referenz)
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Zu A - Referenzen:
+ 3 Referenzen aus den letzten 3 Jahren (Kalenderjahre ab 2020 bis zum Zeitpunkt der Angebotsfrist, in diesem Zeitraum muss die VOB-Abnahme erfolgt sein) über Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit folgenden Mindestangaben:
- Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Kontaktdaten;
- Art der ausgeführten Leistung;
- Auftragssumme;
- Ausführungszeitraum.
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Zu A - Angaben zu Arbeitskräften:
- Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte;
- Benennung der für die Leitung vorgesehenen Personen.
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Zu B Qualifikationsnachweise der ausführenden Person:
+ Spezielle Koordinatorenkenntnisse gemäß RAB 30 Anlage C
+ Fachausbildung an einer Technischen Universität, Technischen Hochschule, Fachhochschule oder gleichwertig (z.B. Urkunde)
+ Praxiserfahrungen / mind. 1 Persönliche Referenz mit / für Baustellen im Bereich Hochwasserschutz (Deichneubau, Deichsanierung) aus den letzten 3 Jahren (Kalenderjahre ab 2020 bis zum Zeitpunkt der Angebotsfrist, in diesem Zeitraum muss die VOB-Abnahme erfolgt sein) mit folgenden Mindestangaben:
- Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Kontaktdaten;
- Art der ausgeführten Leistung;
- Auftragssumme;
- Ausführungszeitraum.
Gemäß § 75 Abs. 2 und 3 VgV
[A] Zuverlässigkeitsanforderungen gemäß Fb124 / PQ:
+ Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen.
+ Berufsgenossenschaft benennen bzw. Kurzerläuterung zur Nichtanmeldung.
+ Keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB (bzw.§ 6e Absatz 6 VOB/A EU) sowie §124 GWB (bzw. § 6e Absatz 1-4 VOB/A EU). Ausnahmen können gelten bei Selbstreinigung gemäß §125 GWB (bzw. § 6f VOB/A EU).
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[B] Zusätzliche, auftragsspezifische Erklärungen (zur Zuverlässigkeit):
+ Formblatt TVergG.11 Eigenerklaerung Tariftreue Entgelt (§§ 11 und 14 Abs. 2 TVergG LSA)
+ Formblatt TVergG.14 Eigenerklaerung Nachunternehmereinsatz (§ 14 Abs. 2 und 4 TVergG LSA)
+ Formblatt EU-Sanktionspaket-RUS Eigenerklaerung
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[C] Weitere Bedingungen:
+ Eignungsleihe (siehe auch Formblatt 236 Verpflichtungserklaerung anderer Unternehmen):
Für eine geplante Eignungsleihe bzgl. der wirtschaftlichen oder finanziellen Leistungsfähigkeit wird eine gemeinsame Haftung des anderen Unternehmen mit dem Bewerber/Bieter, entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe, verlangt (§ 47 (3) VgV bzw. § 34 UVgO).
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+ Bewerbergemeinschaft Rechtsform (siehe auch Fb 234 Bieter-Arbeitsgemeinschaft):
Bei Bewerbergemeinschaften (BG) ist die Erklärung über die gesamtschuldnerische Haftung auch über Auflösung der ARGE hinaus und die bevollmächtigten Vertreter vorzulegen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber Verfahren in einer BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
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+ Arbeitssprache
Die Arbeitssprache ist deutsch. Bei der Auftragserfüllung sind durch den AN sämtliche Unterlagen in deutscher Sprache an den AG zu liefern.
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Abschnitt IV: Verfahren
LHW Vergabestelle Nord.
Keine Personen zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Kommunikation:
Sämtliche Kommunikation erfolgt über das Portal der eVergabe (www.evergabe-online.de) über Ihre bei der Erstanmeldung hinterlegte E-Mail-Adresse. Es ist eine dauerhafte Erreichbarkeit für die Dauer des gesamten Verfahrens sicherzustellen. Interessierte die sich nicht (kostenlos) registrieren, werden nicht automatisch informiert (bspw. über Änderungen und Ergänzungen von Ausschreibungsunterlagen). Diese haben sich regelmäßig über den oben benannten Link eigenständig zu informieren (Holpflicht).
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2) Rechtzeitige Anfragen und Anforderung von Informationen:
Interessenten/Bewerber/Teilnehmer/Bieter (Beteiligte) haben sich unmittelbar über die Richtigkeit der Ausschreibungsunterlagen zu vergewissern. Bestehen in den Unterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder Fehler, sind zusätzliche Informationen rechtzeitig und vor Abgabe des Teilnahmeantrags/Angebots anzufordern, um ein zügiges Verfahren zu gewährleisten. Eine Verlängerung der Angebotsfrist gemäß § 20 Abs. 3 Satz 3 VgV ist nicht möglich, wenn die Information oder Änderung der Unterlagen für die Erstellung des Angebots unerheblich ist oder die Information nicht rechtzeitig angefordert wurde. Bei einer Anfrage / Anforderung von Informationen, die spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist erfolgt, ist von einer rechtzeitigen Anforderung auszugehen.
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3) Infokatalog:
Anfragen und Hinweise werden vom AG anonymisiert und die Antwort allen Beteiligten per Infokatalog zur Verfügung gestellt. Der Infokatalog wird fortgeschrieben. Dieser beinhaltet je nach Stand des Verfahrens Fragen von Interessierten/Bewerbern/Teilnehmern/Bietern, Antworten des AG, neue Informationen zum Verfahren sowie zu Änderungen und Ergänzungen von Ausschreibungsunterlagen. Der Inhalt des Infokatalogs und dessen Anlagen werden Bestandteil der Vergabeunterlagen. Bei der Erstellung des Teilnahmeantrags/Angebots ist dieser zu beachten. Bei Erteilung des Zuschlages auf ein Angebot wird der Inhalt Vertragsbestandteil. Bei Abweichungen zwischen den ursprünglichen Vergabeunterlagen und dem Infokatalog gelten die Informationen des Infokatalogs.
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4) Vergabeunterlagen (VGU):
Informationen und Unterlagen zum Verfahren können über den Link unter I.3) kostenfrei und ohne Registrierung abgerufen werden. Der Bereich der Vergabeunterlagen enthält u.a. die einzureichenden Formblätter sowie die Leistungsbeschreibung (LB) / das Leistungsverzeichnis (LV) und weitere Unterlagen.
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5) Form der Nachweise:
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
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Der Auftraggeber behält sich vor, für Vordrucke, die in Kopie vorgelegt werden, das Original zu jeder Zeit zu verlangen. Bei Nachunternehmereinsatz ist auf Verlangen geeignet nachzuweisen, dass die nach dem TVergG LSA vorzulegenden Erklärungen tatsächlich vom Nachunternehmer erfolgen.
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6) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden weder im Verfahren noch anderweitig berücksichtigt.
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7) Die Arbeitssprache ist deutsch. Bei der Auftragserfüllung sind durch den AN sämtliche Unterlagen in deutscher Sprache an den AG zu liefern.
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8) Für Ausarbeitung der Teilnahme-/Angebotsunterlagen werden Bewerbern/Teilnehmern/Bietern keine Kosten erstattet.
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9) Bei verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle Geschlechter.
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10) Über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten sowie Ihren hierzu bestehenden Rechten erhalten Sie Informationen unter https://lhw.sachsen-anhalt.de/datenschutzerklaerung
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Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens ist entsprechend Rechtsbehelfsbelehrung gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
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1) Der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt.
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2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen über dem Auftraggeber gerügt werden.
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3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
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4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.