Baumfällarbeiten 2023-2027 im Bereich der Autobahnmeistereien Thüringen, Los 1-4 Referenznummer der Bekanntmachung: B1002400401-4
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Baumfällarbeiten 2023-2027 im Bereich der Autobahnmeistereien Thüringen, Los 1-4
Die Leistung umfasst Baum- und Gehölzpflegearbeiten, inkl. Verkehrssicherung im Rahmen der Baum- und Gehölzpflegearbeiten, für den Zeitraum 01.09.2023 - 02.11.2027 entlang der Autobahn im Zuständigkeitsbereich der jeweiligen Autobahnmeisterei in Thüringen. Ziel ist die Erhaltung und Verbesserung der Verkehrssicherung im Ergebnis der regelmäßig durchgeführten Baumschau.
Die Leistung ist in 4 Teillose, entsprechend den Zuständigkeitsbereichen der Autobahnmeistereien in Thüringen, geteilt.
B1002400401 - Baumfällarbeiten 23-27 - Los 1 AM EF
B1002400402 - Baumfällarbeiten 23-27 - Los 2 AM HdF
B1002400403 - Baumfällarbeiten 23-27 - Los 3 AM BrW
B1002400404 - Baumfällarbeiten 23-27 - Los 4 AM ZML
Baumfällarbeiten 23-27 AM EF
99092 Erfurt
Die Baum- und Gehölzpflegearbeiten sind entlang der Autobahn im Bereich der Zuständigkeit der Autobahnmeisterei Erfurt zu erbringen. A71 Abschnitt Anschlussstelle (AS) Ilmenau Ost bis AS Artern. A4 AS Gotha bis AS Jena-Göschwitz. Weiter sind Maßnahmen in den angrenzenden Landkreisen zu erbringen.
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Leistungsumfang gesamt 2023-2027:
-Verkehrssicherung ca. 55 Tage
-Bäume fällen ca. 1.200 St
-davon Bäume entsorgen ca. 560 St
-Baumpflege ca. 460 St
-Gehölze zurückschneiden ca. 8.000 m
-Gehölzbestand entfernen ca. 52.000 m²
-Bäume liefern und einpflanzen ca. 30 Stück, sowie Pflege und Bewässerung
Baumfällarbeiten 23-27 AM HdF
07629 Hermsdorf
Die Baum- und Gehölzpflegearbeiten sind entlang der Autobahn im Bereich der Zuständigkeit der Autobahnmeisterei Hermsdorf zu erbringen. A4 Anschlussstelle (AS) Jena-Göschwitz bis AS Schmölln und A9 AS Lederhose bis Landesgrenze Sachsen-Anhalt. Weiter sind Maßnahmen in den angrenzenden Landkreisen zu erbringen.
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Leistungsumfang gesamt 2023-2027:
-Verkehrssicherung ca. 44 Tage
-Bäume fällen ca. 1.160 St.
-davon Bäume entsorgen ca. 560 St.
-Baumpflege ca. 460 St.
-Gehölze zurückschneiden ca. 4.000 m
-Gehölzbestand entfernen ca. 56.000m²
Baumfällarbeiten 23-27 AM BrW
37339 Breitenworbis
Die Baum- und Gehölzpflegearbeiten sind entlang der Autobahn im Bereich der Zuständigkeit der Autobahnmeisterei Breitenworbis zu erbringen. A38 Landesgrenze Niedersachsen bis Landesgrenze Sachsen-Anhalt. Weiter sind Maßnahmen in den angrenzenden Landkreisen zu erbringen.
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Leistungsumfang gesamt 2023-2027:
-Verkehrssicherung ca. 44 Tage
-Bäume fällen ca. 1.180 St
-davon Bäume entsorgen ca. 440 St.
-Baumpflege ca. 460 St
-Gehölze zurückschneiden ca. 4.000 m
-Gehölzbestand entfernen ca. 69.000m²
Baumfällarbeiten 23-27 AM ZML
98544 Zella-Mehlis
Die Baum- und Gehölzpflegearbeiten sind entlang der Autobahn im Bereich der Zuständigkeit der Autobahnmeisterei Zella-Mehlis zu erbringen. A71 Abschnitt Anschlussstelle (AS) Ilmenau Ost bis Landesgrenze Bayern A73 Dreieck Suhl bis Landesgrenze Bayern. Weiter sind Maßnahmen in den angrenzenden Landkreisen zu erbringen.
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Leistungsumfang gesamt 2023-2027:
-Verkehrssicherung ca. 64 Tage
-Bäume fällen ca. 1.120 St
-davon Bäume entsorgen ca. 560 St.
-Baumpflege ca. 460 St
-Gehölze zurückschneiden ca. 800 m
-Gehölzbestand entfernen ca. 64.000m²
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Allgemeine Hinweise zu III.1.1) bis III.1.3.)
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In III.1.1) bis III.1.3.) benannte Nachweise und Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch von Nachunternehmern und Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen.
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Der AG lässt Nachweise als Beleg für die Eignung zu, die innerhalb des Amtlichen Verzeichnisses präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) oder beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (PQ-VOB) erworben wurden. Es gelten nur die Kriterien als erfüllt, auf die sich die Prüfung der Präqualifizierungsstelle bezieht. Bitte beachten Sie, dass im Falle der Bezugnahme auf die Präqualifikation, Nachweise und Erklärungen (insbesondere vergleichbare Referenzen), die im AVPQ/ PQ-VOB enthalten sind, aber nicht den Mindestanforderungen des AG entsprechen, nicht nachgefordert werden können. Entsprechende Nachweise sind zusätzlich zum Zertifikat mit dem Angebot einzureichen. Die Erläuterungen zur Präqualifikation gelten für alle geforderten Erklärungen und Nachweise.
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Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) ergänzt durch geforderte Einzelnachweise und Bescheinigungen vorzulegen.
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Im Einzelnen sind folgende Angaben zu tätigen und Nachweise zu erbringen.
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Mit dem Angebot:
-Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, insbesondere zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB. (Der AG behält sich vor, ab einem geschätzten Auftragswert von 30.000 € exkl. USt. einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister für das Unternehmen, das den Zuschlag erhalten soll, bei der zuständigen Stelle abzufordern.)
-Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (vgl. § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB)
-Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (vgl. § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB)
-Angaben über die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes (vgl. § 44 Abs. 1 VgV)
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Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
-Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung (§ 42 VgV i. V. m. § 125 GWB)
-Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (falls beitragspflichtig) und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (falls das FA derartige Bescheinigungen ausstellt)
-Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
-Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise
Mit dem Angebot:
-Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren." (vgl. § 45 Abs. 4 VgV)
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Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
-Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen
-Eigenerklärung zum Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung (Besondere Erklärung des Bieters)
-Mindestjahresumsatz: 100.000€ brutto
-Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich: 100.000€ brutto
Mit dem Angebot:
-Angaben über geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungen der in den letzten höchstens drei Jahren (seit 2020) erbrachten wesentlichen Leistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- bzw. Erbringungszeitraums sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) ggf. inkl. Mindestanforderungen für Vergleichbarkeit
-Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV)
-Angaben zu technischen Fachkräften oder den technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen und über den Nachweis der Qualifikation gemäß dem "Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an Straßen, insbesondere Bundesautobahnen (MVAS)" verfügen.
-Beschreibung der technischen Ausrüstung des Unternehmens
-Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV)
-Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt
-Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV)
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Auf Verlangen der Vergabestelle:
-Beschreibung der zu vergleichbaren Leistungen über die erforderlichen Mindestanforderungen sowie ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis.
-Nachweis der Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen gemäß dem "Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an Straßen, insbesondere Bundesautobahnen (MVAS)". Bei ausländischen Bietern werden gleichwertige Qualifikationsnachweise verlangt.
-entsprechende Nachweise zur Beschäftigtenzahl (falls erforderlich)
-Ergänzung des Verzeichnisses der Nachunternehmerleistungen um die Namen der Nachunternehmen
Referenzen:
-Der AG erwartet, dass der Bieter wenigstens drei vergleichbare Leistungen/Referenzen bezogen auf Rodungs- und Fällarbeiten im Bereich von Bundesfernstraßen in der Eigenerklärung darlegt und die mangelfreie Leistung durch entsprechende Beschreibungen auf Verlangen nachweist.
Es können auch Referenzen abgegeben werden, welche über drei Jahre zurückliegen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de