Planungsleistungen zur Erneuerung/Erweiterung der Sicherheitsbeleuchtung im Berufsbildungszentrums (BBZ) der HWK Magdeburg Referenznummer der Bekanntmachung: BBZ-2022-9257
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39106
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hwk-magdeburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen zur Erneuerung/Erweiterung der Sicherheitsbeleuchtung im Berufsbildungszentrums (BBZ) der HWK Magdeburg
Die HWK Magdeburg beabsichtigt, die Sicherheitsbeleuchtung in ihrem Berufsbildungszentrum zu erneuern bzw. zu erweitern und auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Dafür sollen Planungsleistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung für die Leistungsphasen 1 - 9 für dieses Projekt vergeben werden.
Magdeburg
Bei der Planung ist zu beachten, dass die Baumaßnahmen bei laufendem Unterrichtsbetrieb unter Einhaltung der regulären Sicherheitsmaßnahmen zu erfolgen hat.
Der geschätzte Umfang der Baumaßnahme nach konventioneller Art liegt bei ca. 1.200.000 €. Da im gesamten Komplex des BBZ keine Brandschutzbereiche so vorhanden sind, wie sie nötig wären, wäre bei einer Standard- Neuinstallation erforderlich, neue Brandschutzbereiche zu erschließen, diese mit passender Verkabelung nach Brandschutzverordnung zu versehen und mehrere neue Batterie- sowie Schaltanlagen zu errichten. Der Aufwand der Organisation während des laufenden Schulbetriebs würde erheblich sein.
Es handelt sich bei dem BBZ um eine Bildungseinrichtung mit Öffnungszeiten von Montag bis Samstag 7:00 bis 20:00 Uhr und einem dazugehörigen Internatsgebäude.
Alternativ ist bei Erfüllung gleicher Nutzungsanforderungen der Einsatz einer Funkvariante, wie sie z.B. in Krankenhäusern verwendet wird, in der Leistungsphase 2 zu untersuchen und im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsvorbetrachtung dem Auftraggeber vorzustellen. Der Auftraggeber behält sich vor aufgrund der erfolgten Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zu entscheiden, welche Variante zum Einsatz kommt.
1. Bei Vorhandensein einer Bietergemeinschaft ist die veröffentlichte Bietergemeinschaftserklärung mit dem Angebot abzugeben.
2. Mit dem Angebot ist die veröffentlichte Erklärung zum Datenschutz einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30.000 € Netto für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, gem. § 6 WRegG eine Abfrage aus dem Wettbewerbsregister vornehmen oder gem. § 19 MiLoG einen Auszug aus dem Zentralregister einholen, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine entsprechende Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt werden.
- Vorlage des Nachweises der Eintragung in das amtliche Verzeichnis für präqualifizierte Unternehmen
(https://amtliches-verzeichnis.ihk.de) oder in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) der ABSt
Sachsen-Anhalt (www.pq-abst.de) oder
Vorlage folgender gültiger Einzelnachweise:
- Der Bieter hat je nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er niedergelassen ist, entweder die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausbildung nachzuweisen (§ 44 Abs. 1 )
-Sollte eine Bietergemeinschaft oder ARGE ein Angebot abgeben, sind die unter Punkt III.1.1) genannten Nachweise, von jedem Mitglied der Bieter/Arbeitsgemeinschaft nachzuweisen. Bei Einsatz von Nachunternehmern ist von diesen/m lediglich die Bewerbererklärung vorzulegen.
Vorlage des Nachweises der Eintragung in das amtliche Verzeichnis für präqualifizierte Unternehmen
(https://amtliches-verzeichnis.ihk.de) oder in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) der ABSt Sachsen-Anhalt (www.pq-abst.de) oder
Vorlage folgender gültiger Einzelnachweise:
- Vorstellung des Unternehmens in frei gewählter Form
- Bewerbererklärung des Landes Sachsen-Anhalt (siehe Formblatt)
- Eigenerklärung darüber, dass kein Insolvenzverfahren anhängig ist und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet (siehe Formblatt)
- Eigenerklärung darüber, dass Ausschlusskriterien gem. §§ 123/124 GWB nicht vorliegen (siehe Formblatt)
Darüber hinaus (nicht Bestandteil des PQ/ULV) sind folgende Nachweise/Erklärungen mit dem Angebot vorzulegen:
- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung je Versicherungsfall in Höhe von mindestens
1,5 Millionen Euro fü Personenschäden und
1,2 Milionen Euro für Sach- und Vermögensschäden
durch Vorlage der Versicherungspolice oder eine Erklärung des Versicherers, dass im Auftragsfall diese Summen zur Verfügung stehen.
-Angabe des durchschnittlichen Mindestjahresumsatzes für Leistungen im Tätigkeitsbereich dieser Ausschreibung der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in Höhe von 500.000 Euro
-Sollte eine Bietergemeinschaft oder ARGE ein Angebot abgeben, sind die unter Punkt III.1.2) genannten Nachweise, von jedem Mitglied der Bieter/Arbeitsgemeinschaft nachzuweisen. Bei Einsatz von Nachunternehmern ist von diesen/m lediglich die Bewerbererklärung vorzulegen.
. Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Darstellung geeigneter Referenzprojekte in Form einer Liste über ausgeführte Aufträge von Elektroplanungsleistungen der letzten drei Jahre mit Angabe des Auftragswertes, der Leistungszeit sowie des Empfängers der Leistung, davon Leistungen, die während eines vollen Geschäftsbetriebes erbracht wurden
- Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Projektleiters mit Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV)
- Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Stellvertreters des Projektleiters mit Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV)
- Beschreibung der Projektorganisation mit Angaben über die technische Leitung (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV)
- Erklärung über die Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Jahren mit Angabe der Führungskräfte (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV)
- Beschreibung der Maßnahmen des Bieters zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistung (§ 46 Abs.3 Nr. 3 VgV)
- Erklärung über die kurzfristige Erreichbarkeit
- Erklärung zur Tariftreue, Mindeststundenentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 11 und 14 Abs. 2 TVergG LSA
- Erklärung zum Nachunternehmereinsatz
Diese Erklärungen sind mit dem Angebot vorzulegen.
Gibt eine Bietergemeinschaft ein Angebot ab, sind die o.a. Nachweise von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen. Gleiches gilt beim beabsichtigten Einsatz von Nachunternehmern.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Punkt II.2.7. Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
19.07.2023 - 20.10.2023 Ausführungszeitraum LPH 1-6
23.10.2023 - 31.03.2024 Ausführungszeitraum LPH 7
01.04.2024 - 31.12.2024 Ausführungszeitraum LPH 8-9
Zu Punkt III.2.3 Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind und Nachweis der Listung in der dazugehörigen Ingenieurkammer mit Vorlageberechtigung oder ein Nachweis (amtliche Beglaubigung) nach den Bestimmungen des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist.
1. Die Vergabeunterlagen sowie alle weiteren Informationen (insbesondere Bewerberinformationen) werden ausschließlich auf dem eVergabe-Portal https://www.evergabe-online.de veröffentlicht/zur Verfügung gestellt. Die Bieter sind daher verpflichtet, sich regelmäßig über den aktuellen Verfahrensstand zu informieren.
2.Bei Vorhandensein einer Bietergemeinschaft ist die veröffentlichte Bietergemeinschaftserklärung mit dem Angebot abzugeben.
3.Mit dem Angebot ist die veröffentlichte Erklärung zum Datenschutz einzureichen.
4. Erklärung zu restriktiven Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands in der Ukraine
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1- 3 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).