A 2022/39 Stadtbahnprogramm Halle - Vorhaben 2.2, Mansfelder Straße West, Fahrleitungsanlage Referenznummer der Bekanntmachung: A 2022/39
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.havag.com
Abschnitt II: Gegenstand
A 2022/39 Stadtbahnprogramm Halle - Vorhaben 2.2, Mansfelder Straße West, Fahrleitungsanlage
Stadtbahnprogramm Halle (Saale), Vorhaben 2.2 - Mansfelder Straße West,
Objekt-Nr.: 10 10 15, Auftragsteil 06.06.01 Fahrleitung
Im Baubereich ist Einfachfahrleitung im Bereich der Saline vorhanden. Ab der Kreuzung Mansfelder Straße/Holzplatz ist eine Kettenwerksfahrleitung vorhanden. Die Fahrleitung im Baubereich wird komplett demontiert und in der gleichen Bauart wie vorhanden wiederaufgebaut.
- Demontage von 33 Fahrleitungsmasten einschließlich Gründung;
- Demontage von 7 Wandbefestigungen einschließlich wiederherstellen Fassade;
- Neubau von ca. 600 m Einfachfahrleitung zweigleisig und ca. 700 m Kettenwerksfahrleitung;
- Tragwerke der Einfachfahrleitung werden als Querverspannungen aufgebaut;
- Aufbau der Tragwerke der Kettenwerkfahrleitung sowohl mit Quertragwerke als auch mit Auslegern;
- Anbau von 5 neuen Wandbefestigungen und Sanierung von vorhandenen Befestigungen an Gebäuden;
- Herstellung von 30 Rohrgründungen, Einbringung mit Bohrrohrverfahren;
- Lieferung und Montage von 26 Achtkant-Stahlmasten und 4 HEM-Profilmasten für Nachspannungen;
- 10 Kettenwerksausleger, 8 Quertragwerke Kettenwerk;
- ca. 16 Querverspannungen Einfachfahrleitung;
- Aufbau von 3 Speisepunkten mit Fahrleitungsschalter und fernsteuerbaren elektromechanischen Schalterantrieben;
- Aufbau von 3 Trennungen für 2 Gleise einschließlich Fahrleitungstrenner mit Fahrleitungsschalter und fernsteuerbaren elektromechanischen Schalterantrieben;
- 2 Radnachspannungen Kettenwerk (Fahrdraht und Tragseil je 1 Randspanner);
- 2 Radnachspannungen Einfachfahrleitung;
- Technologisch bedingt Herstellung von 4 Bauphasen mit Hilfe von 4 mobilen Fahrleitungsmasten sowie im Verbau der Brücke integrierte technologisch notwendiger HEM-Profile
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
A 2022/39 Stadtbahnprogramm Halle - Vorhaben 2.2, Mansfelder Straße West, Fahrleitungsanlage
Ort: Langenhagen
NUTS-Code: DE92 Hannover
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Der kostenlose frei zugängliche Download der Unterlagen ist zur ersten Ansicht.
b) Unter Verweis auf § 10 SektVO weist die Auftraggeberin explizit darauf hin, dass die Einreichung des Angebots ausschließlich über das Portal evergabe-online.de zu erfolgen hat. Hierfür ist eine Registrierung auf dem Portal notwendig.
Angebote in Papier (per Post), per E-Mail, per FAX sind nicht zulässig und können nicht berücksichtigt werden.
c) Noch nicht bei www.evergabe-online.de registrierte Teilnehmer haben eigenverantwortlich während des Verfahrens dafür Sorge zu tragen, dass sie sich
über etwaige Änderungen der Unterlagen bzw. sonstige Informationen über das Portal informieren.
d) Anfragen sind über das Portal: evergabe-online.de an die Auftraggeberin zu richten. Es erfolgt keine mündliche Beantwortung von Fragen.
e) Die von der Auftraggeberin ausgereichten Unterlagen sind zu verwenden und an jeweils vorgesehener Stelle rechtsverbindlich zu unterschreiben.
f) Unterlagen sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.
g) Kosten für die Erstellung der Unterlagen werden nicht erstattet.
h) Nebenangebote sind nicht zugelassen.
i) Die Teilnahme von Bietern an der Öffnung der Angebote ist ausgeschlossen.
j) Die Auftraggeberin behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den
Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale
der eingereichten Kopien zu verlangen.
k) Weitergehende Angaben ergeben sich aus der Datei A1 Allgemeine Informationen, die den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
l) Gegenständliche Ausschreibung steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung von Fördermitteln bzw. der tatsächlichen Mittelbereitstellung. Im Falle der fehlenden Bewilligung bzw. fehlenden Mittelbereitstellung von Fördermitteln ist der Auftraggeber berechtigt, die Ausschreibung aufzuheben. Bietern steht insoweit kein Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen bzw. Schadensersatzanspruch zu.
m) Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied folgende Unterlagen einzureichen:
A7 Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate)
A8 Vertraulichkeitserklärung
A9 124 Eigenerklärung
A10 Erklärung Mindestlohn
A11 Eigenerklärung §§ 123, 124 GWB
A11.1 Eigenerklärung Sanktionen
A12 Versicherungsnachweis
Die Auftraggeberin behält sich die weitere Nachforderung von Unterlagen vor.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Hinweis auf § 160 GWB
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach §97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.