Erweiterung und Sanierung der Grundschule Westerhüsen mit Hort, Zackmünder Straße 1, 39122 Magdeburg, Los 4.01 - Entwässerungleitungen Innere Erschließungen (30-ZV-0014/23) Referenznummer der Bekanntmachung: 30-ZV-0014/23
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: (Sitz) Katzensprung 2
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39090
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 391-5402704
Fax: +49 391-5405323
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.magdeburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung und Sanierung der Grundschule Westerhüsen mit Hort, Zackmünder Straße 1, 39122 Magdeburg, Los 4.01 - Entwässerungleitungen Innere Erschließungen (30-ZV-0014/23)
In Magdeburg-Westerhüsen, in der Zackmünder Straße 1 wird die bestehende, zweizügige Grundschule saniert und erweitert. Das Raumprogramm bildet Schul- als auch Hortnutzungen ab. Der Raumbedarf generiert sich aus einer Anzahl von 200 Schülern.
Der Erweiterungsteil wurde viergeschossig an der Südseite geplant, um auch den Bestandsteil barrierefrei mit einem Aufzug zu erschließen. Der Aufzug ist als Durchlader geplant, um in der Eingangsebene eine Verbindung zur höher gelegenen Erdgeschossebene des Bestands herzustellen. Einzig ein Teil des Hortbereichs (ältester Bauabschnitt 1885) wird nicht barrierefrei erschlossen. Hier werden in der unteren Ebene das Archiv sowie ein Hortraum, in der oberen Ebene WC´s für Schüler und Lehrer geplant. Ein barrierefreie WC befindet sich im Neubauteil.
Der zu DDR-Zeiten erbaute WC-Trakt an der Südseite, der Dachgeschossaufbau mit einem Pultdach auf dem Gebäudeteil aus dem Jahre 1912 sowie die außenliegende Fluchttreppe werden zur Umsetzung des Erweiterungsteils abgebrochen.
Die Nutzräume des Erweiterungsteils werden analog des Bestandsgebäudes entlang eines mittleren, notwendigen Flures organisiert. Die Aula/Speiseraum soll für Theatervorführungen eine mobile Bühne sowie Sitzbestuhlung aufnehmen.
Die Zuwegung zum Gebäude bleibt wie im Bestand unverändert von der nord-östlichen Grundstückszufahrt. Der Haupteingang wird barrierefrei neu im Neubauteil hergestellt. Der alte Haupteingang im Bestandsgebäudeteil bleibt als 2. Rettungsweg erhalten. Der Anlieferverkehr erfolgt weiterhin wie im Bestand von der süd-östlichen Grundstückszufahrt.
Magdeburg
Los 4.01 - Entwässerungleitungen Innere Erschließungen
wesentliche Leistungen:
Baufreimachung und Abräumung
1.300 m2 Baugelände abräumen
200 m2 Bordsteine aufnehmen
250 m2 Gehwegplatten aufbrechen und entsorgen
340 m2 Betonsteinpflaster aufbrechen und entsorgen
240 m2 Großpflaster aufbrechen und entsorgen
370 m2 Betondecke aufbrechen und entsorgen
580 m2 Schotterdecke aufbrechen und entsorgen
1.000 m2 Flächenprofilierung
Bauarbeiten für Wasser- und Abwasserrohrleitungen
672 m Ab- und Regenwasserleitungen verlegen
14 Stück Ab- und Regenwasserschächte setzen
1 Stück Sedimentationsschacht 800 l setzen
1 Stück Versickerungsanlage 80 m3 setzen
1.459 m3 Schachtarbeiten für Leitungsverlegung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Erweiterung und Sanierung der Grundschule Westerhüsen mit Hort, Zackmünder Straße 1, 39122 Magdeburg, Los 4.01 - Entwässerungleitungen Innere Erschließungen (30-ZV-0014/23)
Postanschrift: Alt Salbke 60-63
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39122
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um den Auftrag ausführen zu können, hat der Wirtschaftsteilnehmer, jedes Mitglied der Bietergemeinschaft, jeder Unterauftragnehmer und jedes andere Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB zu erklären. Dies erfolgt durch die Einreichung des den Ausschreibungsunterlagen beigelegten Formblatt Eigenerklärung zur Eignung für nicht präqualifizierte Unternehmen - (Formblatt 124 VHB2017 - Stand 2019, das Formblatt 124 ist als Anlage den Angebotsunterlagen beigefügt). Diese ausgefüllte Eigenerklärung ist vom nicht präqualifizierten Wirtschaftsteilnehmer/jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem anderen Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe), mit dem Angebot einzureichen. Von jedem nicht präqualifizierten Unterauftragnehmer ist die Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle mit einer qualifizierten elektronischen Signatur einzureichen. Diese Eigenerklärung ist mit einer qualifizierten elektronischen Signatur zu versehen, wenn die Eigenerklärung nicht Bestandteil des eingereichten Angebotes ist, kann sie behelfsweise im Original (Papier) eingereicht werden.
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Mit dem Angebot sind weiterhin einzureichen:
siehe Bekanntmachung III.1.1, III.1.2, III.1.3 und III.2.2
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Die Vergabestelle behält sich das Recht vor, sich vom Wirtschaftsteilnehmer nachweisen zu lassen, dass alle benannten Unterauftragnehmer die erforderlichen Mittel besitzen, um die im Angebot des Wirtschaftsteilnehmers angegebenen Leistungen zu erbringen.
Die Kommunikation zwischen der Vergabestelle und den Unternehmen während des Vergabeverfahrens erfolgt ausschließlich elektronisch über die eVergabe-Plattform www.evergabe-online.de. Die Unternehmen haben AnAWeb, das Dienstprogramm der eVergabe-Plattform für Unternehmen, für sämtliche Kommunikation (u.a. für Bieteranfragen) und für die Angebotseinreichung zu verwenden. Es ist erforderlich, dass sich die Unternehmen auf der eVergabe-Plattform www.evergabe-online.de registrieren. Das Angebotsschreiben (Angebot oL_eVHB2017) ist mindestens in Textform elektronisch einzureichen.
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Die Erklärungen nach §§ 10, 12 und 13 LVG LSA und Erklärung zur Handwerksrolle sind mit einer qualifizierten elektronischen Signatur zu versehen. Ebenso bei den von der Vergabestelle konkret benannten nachzureichenden und auf gesondertes Verlangen einzureichenden Erklärungen. Behelfsweise können diese Erklärungen, die einer qualifizierten elektronischen Signatur bedürfen, im Original unter Einhaltung der entsprechend gesetzten Fristen eingereicht werden (das mindestens in Textform elektronisch einzureichende Angebot (Angebot oL_eVHB2017) ist davon ausgenommen). Nähere Informationen finden Sie in der beigefügten Anlage "Hinweise für elektronische Angebote" sowie auf Seite 1 des Angebotsteils.
Postanschrift: Ernst-Kamith-Straße 2
Ort: Halle/ Saale
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Fax: +49 345-5141115
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschritten innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalender-tagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift: (Sitz) Katzensprung 2
Ort: Magdeburg
Postleitzahl: 39090
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 391-5405323