Cloud Security Plattform LH Magdeburg - Zscaler Referenznummer der Bekanntmachung: KID_CSP_02/2023
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kid-magdeburg.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Cloud Security Plattform LH Magdeburg - Zscaler
Die KID beabsichtigt, einen EVB-IT Cloudvertrag mit einem Wirtschaftsteilnehmer auszuschreiben, der mit der KID geschlossen wird und dazu dient, den Bedarf der LH MD über die Bereitstellung, Einführungs-, Projektierungs- und Supportdienstleistungen der Internet Access Lösung als Software as a Service (SaaS) Lösung für 2800 Nutzer des Herstellers Zscaler zu decken. Der EVB-IT Cloudvertrag soll dem regelmäßigen Wandel der Anforderungen, die an die KID und ihre Kunden gestellt werden, Rechnung tragen. Ziel ist eine Partnerschaft zwischen der KID und dem Auftragnehmer während der Vertragslaufzeit, um die mit dem Wandel einhergehenden Herausforderungen zu bewältigen.
Die Vergabestelle führte bereits eine Ausschreibung einer Cloud Security Plattform im letzten Jahr aufgrund der kurzfristigen Anforderungen zur Ausstattung eines IT-sicheren HomeOffice-Arbeitsplatzes für die Mitarbeiter der LH MD durch. Die vorausgegangene nationale Ausschreibung einer Cloud Security Plattform ergab, dass der Hersteller Zscaler sich mit seinem System durchsetzen konnte und der Anbieter die Lösung des Herstellers Zscaler anbot. Das System dieses Herstellers ist auf Basis der durchgeführten Ausschreibung in der LH MD eingeführt.
Auf Basis dieses Ergebnis erfolgte eine Weiterentwicklung der Anforderungen, sodass die bestehende Struktur in der LH MD fortgeführt wird. Die KID soll nun die Cloud Security Plattform durch eine Transformation der bestehenden Lizenzen des Herstellers Zscaler um die unter Pkt. 2 dargestellten Funktionalitäten erweitern. Die bestehenden Lizenzen verfügen über eine Laufzeit bis zum 31.07.2023. Im Zuge der Lizenztransformation sollen die Lizenzen hinsichtlich der Laufzeit zum 01.08.2023 starten und über eine Gesamtlaufzeit von vier Jahren verfügen. Die KID ist aufgrund ihrer personellen und organisatorischen Struktur nicht in der Lage, zwei Systeme in einer IT-sicheren Umgebung zu betreuen, sodass eine produktbezogene Ausschreibung stattfindet.
Magdeburg
Bereitstellung, Einführungs-, Projektierungs- und Supportdienstleistungen der Internet Access Lösung als Software as a Service (SaaS) Lösung für 2800 Nutzer des Herstellers Zscaler für die Mitarbeiter der Landeshauptstadt Magdeburg
Der Hersteller Zscaler verfügt lediglich über Preise in US-Dollar.
Die Angebotspreise sind in Euro zu kalkulieren. Zur Angebotswertung soll der US-Dollarkurs mit vier Nachkommastellen auf Grundlage des EZB-Wechselkurses am Tag der Angebotsfrist (22.05.2023) kalkuliert werden und die so errechneten Angebotspreise EURO werden bewertet.
Da der Preis für die Zscaler-Lizenzen dem Dollarkurs unterliegt, wird der gültige Euro-Preis aufgrund von Dollarschwankungen nach Beauftragung/Bestellung durch den Auftraggeber durch eine Auftragsbestätigung des Auftragnehmers festgelegt. Dieser richtet sich nach dem tagesaktuellen EZB-Wechselkurs um das Bestelldatum beim Vorlieferanten.
Durch diese Herangehensweise will die KID es den Bietern ermöglichen, auf ggfs. anfallende Kosten zur Sicherung eines bestimmten Dollarkurses über den Zeitraum zwischen Angebotsabgabe und Bindefristende zu verzichten und so wirtschaftlichere Angebote zu erhalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einheitliche Europäische Eigenerklärung
Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Erklärung (EEE) wird mit den nachfolgend spezifizierten Erklärungsinhalten akzeptiert. Die Vergabestelle behält sich vor die jeweils geforderten bzw. von den Eigenerklärungen erfassten Unterlagen und Nachweise jederzeit nachzufordern.
— Handelsregisterauszug in Kopie, nicht älter als 6 Monate zum Stichtag der Angebotsfrist oder soweit dieser nicht existiert, eine Gewerbeanmeldung. Sollte der Bewerber in einem EU-Mitgliedsland ansässig sein, sind die vergleichbaren Bescheinigungen des EU-Mitgliedslandes vorzulegen.,
— 3.3. Eigenerklärungen zu §§ 11 und 14 Abs. 2 TVergG LSA und Nachunternehmereinsatz 14 Abs. 2 und Abs. 4 TVergG LSA,
— Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB und § 124 GWB,
— Geforderte Erklärungen/Nachweise im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft bzw. im Fall der Einschaltung anderer Unternehmen.
Einheitliche Europäische Eigenerklärung
Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Erklärung (EEE) wird mit den nachfolgend spezifizierten Erklärungsinhalten akzeptiert. Die Vergabestelle behält sich vor die jeweils geforderten bzw. von den Eigenerklärungen erfassten Unterlagen und Nachweise jederzeit nachzufordern.
— Bilanzen der letzten 3 Geschäftsjahre, soweit vorhanden,
— Angaben über die Gesamtumsätze der letzten 3 Geschäftsjahre und der Umsätze der letzten 3 Geschäftsjahre, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind,
— Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindesthaftsumme von EUR 200.000,00 für Sach-, Personen- und Vermögensschäden je Schadensfall (Kopie). Es genügt eine verbindliche Erklärung, dass eine entsprechende Versicherung
im Auftragsfall abgeschlossen wird nebst einer schriftlichen Erklärung eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitutes über die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Versicherung im Auftragsfall.
— Angaben zum Firmenprofil:
Angaben zum Firmenprofil, zur Unternehmensgröße, zur Service- und Vertriebsstruktur sowie dem Unternehmenskonzept.
— Referenzen:
Einzureichen ist eine Referenz des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft bzw. einbezogener Drittunternehmen, auf deren Eignung sich der Bieter bezieht, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, unter Angabe:
— des Lieferumfangs/Liefervolumens (in Euro),
— der Auftraggeber,
— der Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefonnummer,
— des Leistungszeitraums,
— sowie Beschreibung des Projektes und dessen Umsetzung.
Einzureichen ist mindestens eine Referenz über eine vergleichbare Leistung. Ver-gleichbar im Sinn der Mindestanforderung sind Referenzen, die folgende Mindestkennzahlen ausweisen:
- Durchführung von IT-Projekten (Software-Projekte, gemischte Projekte Hard- und Software, keine reinen Hardware-Projekte), bei denen der Bieter Projektmanagementtätigkeiten erbracht hat,
- Projekte aus den letzten 5 Jahren (laufend oder Projektabschluss), die Mindestdauer der Projekte beträgt ein Jahr,
- das Mindestvolumen der Projekte beträgt 400.000 Euro (Gesamtvolumen),
- Projekte mit öffentlichen Auftraggebern.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle/Saale
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle/Saale
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
§ 160 GWB
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle/Saale
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]