EFRE-Förderprojekt Programm Sachsen-Anhalt Entwicklung und Neuausrichtung des Stiftsberges in Quedlinburg - Los 76 Plattenbelag Kirchenschiff Referenznummer der Bekanntmachung: 3.4-9/23
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Quedlinburg
NUTS-Code: DEE09 Harz
Postleitzahl: 06484
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.quedlinburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
EFRE-Förderprojekt Programm Sachsen-Anhalt Entwicklung und Neuausrichtung des Stiftsberges in Quedlinburg - Los 76 Plattenbelag Kirchenschiff
Los 76 Plattenbelag Kirchenschiff
u.a.
Schutzabdeckung Fußboden 744 qm,
Aufnehmen grossformatiger Plattenbeläge aus Sandstein zur Wiederverwendung 101 qm,
Kabelkanal, Herstellung 186 m,
Verfüllen Gräben, Estrich 147 qm
Filtervlies 10 qm
ZS/2018/06/93182
1. Nebenangebote sind für die gesamte Leistung nur in Verbindung mit einem Hautpangebot zugelassen.
2. Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, die Abfrage im Wettbewerbsregister gemäß § 6 Abs. WRegG und die Abfrage im Gewerbezentralregister nach § 150a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4, Satz 2 GewO, vorzunehmen, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine entsprechende Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt werden.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Oder
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. (Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist Bestandteil der zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen)
Darüber hinaus (nicht Bestandteil der Präqualifizierung) hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben und Nachweise mit dem Angebot vorzulegen:
- ggf. Formblatt 234 - Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft
- Nachweis der branchenüblichen Haftpflichtversicherung
- Erklärungen in Anlehung an das TVergG LSA und Handlungsanleitungen des MWL zum TVergG LSA
- Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
- Gem. TV Mindestlohn im Baugewerbe vom 29.01.2021 liegt der Branchenmindestlohn (entspricht Gesamttariflohn, zusammengesetzt aus Tarifstundenlohn und Bauzuschlag) bei 12, 85 € für Lohngruppe 1. Dieser liegt somit unterhalb des vergabespezifischen Mindeststundenentgelts i. H. v. 13,48 €, daher sind 13,48 € zu fordern und der TV im Übrigen nicht zu berücksichtigen.
- Gem. 4. SteinmetzArbbV vom 25.10.2021 liegt der Branchenmindestlohn (entspricht Gesamttariflohn, zusammengesetzt aus Tarifstundenlohn und Bauzuschlag) bei 13,35 €. Dieser liegt somit unterhalb des vergabespezifischen Mindeststundenentgelts i. H. v. 13,48 €, daher sind 13,48 € zu fordern und der TV im Übrigen nicht zu berücksichtigen.
Abschnitt IV: Verfahren
keine
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit. Auf die beigefügten Datenschutzhinweise nach Art. 13 und 14 der DSGVO wird verwiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1- 3 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).