Instandsetzung Einlauf/Auslauf Schöpfwerk Allerkanal I - Generalplanungsleistungen: Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung, Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 22/N/0153/SB
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lhw.sachsen-anhalt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Instandsetzung Einlauf/Auslauf Schöpfwerk Allerkanal I - Generalplanungsleistungen: Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung, Tragwerksplanung
Als Eigentümer des Hochwasserschöpfwerks Allerkanal I plant der Flussbereich Schönebeck zur Beseitigung von Schäden, zur Verbesserung der Betriebssicherheit, zur Minimierung der Betriebskosten sowie zur Vereinfachung der Bedienung und Wiederherstellung des automatischen Pumpbetriebes, wesentliche Baugruppen des Schöpfwerks instand zu setzen und zu modernisieren.
Für die Durchführung der Baumaßnahme ist eine Trockenlegung der einzelnen Baufelder erforderlich.
Die Erneuerung des Einlaufbauwerkes mit Flügelwänden ist auf Grund von erheblichen Oberflächenschaden und Rissbildung im Beton erforderlich. Außerdem tritt Popout auf der von der mangelnden Frostbeständigkeit der Zuschlagsstoffe herrührt und es so zu punktförmigen Absprengungen gekommen ist.
Die Ausstoßleitungen sind an die Pumpen, Wanddurchführungen und an das neuerrichtete Einlaufbauwerk in den Mittellandkanal anzubinden. Bei den Wanddurchführungen ist die fehlende Abdichtung zu ergänzen und defekte Futterrohre sind auszutauschen.
Weiterhin ist der automatische Pumpbetrieb unter Einbeziehung der vorhandenen Systemtechnik und in Zusammenarbeit mit einen vom AG benannten AN wieder herzustellen.
Bei der Sanierung der Rechen ist auch die Sicherung und Neugründung der Rechenreinigungsmaschine mit zu planen.
Auf dem Schöpfwerksgelände ist die Flächenbefestigung abgängig dies ist analog der vorhandenen Befestigung wieder herzustellen.
Die alte und teilweise fehlende Grundstückseinfriedung ist komplett zu ersetzen.
- Sitz des AN für die Planungsleistungen
- Sitz des AG: 39104 Magdeburg
- zu beplanendes Objekt: Schöpfwerk Allerkanal I - am Mittellandkanal
Die Auftragserteilung erfolgt in 4 Stufen.
Die Leistungsstufe 1 (entspricht allen Planungsleistungen der LPH 1-2 der HOAI) umfasst alle Leistungen, die für die Erstellung der Grundlagenermittlung und Vorplanung für die geforderte Generalplanung in den beschriebenen Leistungsbildern erforderlich sind.
Die Leistungsstufe 2 (entspricht der LPH 3-4 der HOAI) umfasst alle Leistungen, die für die Erstellung der Entwurfs- und Genehmigungsplanung für die geforderte Generalplanung in den beschriebenen Leistungsbildern erforderlich sind.
Die Leistungsstufe 3 (entspricht den LPH 5 bis 7 der HOAI) umfasst alle Leistungen, die für die Erstellung der Ausführungsplanung und der Vergabe für die geforderte Generalplanung in den beschriebenen Leistungsbildern erforderlich sind.
Die Leistungsstufe 4 (entspricht den LPH 8 der HOAI) umfasst alle Leistungen, die für die Erstellung der Vergabe bis zur Baudokumentation einschl. dem digitalen Deichbuch für die geforderte Generalplanung in den beschriebenen Leistungsbildern erforderlich sind.
Die ausführliche Beschreibung der zu erbringenden Leistungen ist den Vergabeunterlagen Teil B - Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsstufen gemäß Abschnitt II.2.4): Nach Abschluss des Vergabeverfahrens werden vertraglich die Leistungen der Leistungsstufe 1 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
ELER HWS
Ausschreibungsunterlagen stehen über Portal der eVergabe-online.de (s. Pkt. I.3)) kostenfrei u. ohne Registrierung zur Verfügung:
Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsformular, Ausschluss- u. Auswahlkriterien);
Unterlagen für Verhandlungsverfahren nur zur Info (im Bewerbungsverfahren nicht auszufüllen!): Angebotsbedingungen, Leistungsbeschreibung Vertragsmuster etc. - jeweils mit Anlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Instandsetzung Einlauf/Auslauf Schöpfwerk Allerkanal I - Generalplanungsleistungen: Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung, Tragwerksplanung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01277
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Sämtliche Kommunikation erfolgt im Vergabeportal über die bei der Erstanmeldung hinterlegte E-Mail Adresse. Es ist eine dauerhafte Erreichbarkeit für die Dauer des gesamten Verfahrens durch den Bewerber/ Bieter sicherzustellen.
2) Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vorgegebene Bewerbungsformular, das um die geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen ist. Die Vergabeunterlagen stehen unter dem Link gem. Pkt. I.3) kostenfrei und ohne Registrierung zur Verfügung.
3) Das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular ist fristgerecht elektronisch über die e-Vergabeplattform einzureichen.
4) Nichteinhaltung der geforderten Mindestanforderungen (s. Anlage 1 zum Bewerbungsformular) führt zur Nichtbeteiligung im weiteren Verfahren.
5) Weitere Informationen zum Verfahren, z. B. Rückfragenkataloge und Teilnahmebedingungen können unter dem Link gem. Pkt. I.3) abgerufen werden. Interessierte, welche sich nicht über die e-Vergabeplattform registrieren, werden nicht automatisch über Informationen (bspw. Rückfragen) im Verfahren in Kenntnis gesetzt. Daher ist zu beachten, dass diese sich Regelmäßig über den benannten Link eigenständig, jedenfalls aber letztmalig nicht früher als 5 Tage vor Abgabefrist gem. IV.2.2) (Holpflicht), zu informieren haben. Der Auftraggeber weist daraufhin, dass Rückfragen hinsichtlich spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Abgabefrist (über die e-Vergabeplattform) vorliegen müssen. Zur Beantwortung später oder nicht in Textform bzw. elektronisch eingehender Fragen ist der Auftraggeber nicht verpflichtet. Für die Beantwortung der gestellten Fragen werden unter dem Link gem. Pkt. I.3) Bewerberinformationen zu Änderungen und Ergänzungen der Ausschreibungsunterlagen eingestellt. Diese und deren Anlagen werden Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen und sind bei der Ausarbeitung des Teilnahmeantrags/Angebots in gleicher Weise wie die Ausschreibungsunterlagen zu berücksichtigen. Bei Abweichungen zwischen ursprünglichen Ausschreibungsunterlagen und den zusätzlichen Bewerberinformationen gelten die Antworten der Bewerberinformationen.
6) Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
7) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
8) Das Bewerbungsformular ist vollständig auszufüllen und in Textform zu unterzeichnen.
9) Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Die örtliche Präsenz des Bewerbers ist während der Planungszeit in engen Intervallen gem. Projekterfordernis sicherzustellen. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
10) Für Ausarbeitung Bewerbungs-/Angebotsunterlagen werden Bewerbern/Bietern keine Kosten erstattet.
11) Alle Vergabeunterlagen werden im Teilnahmewettbewerb allen Bewerbern zur Verfügung gestellt. Die Angebotsbedingungen, Leistungsbeschreibung und der Mustervertrag dienen der Information. Mit Angebotsaufforderung werden diese Unterlagen allen im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern als endgültige verbindliche Unterlagen zur Verfügung gestellt. Der AG behält sich das Ändern dieser Unterlagen ausdrücklich vor.
12) Bei den in den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle Geschlechter.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.