Beteiligungsmanagements der IBG Beteiligungsgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH Referenznummer der Bekanntmachung: 1/2022
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DE116 Rems-Murr-Kreis
Postleitzahl: 39104
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ibg-vc.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beteiligungsmanagements der IBG Beteiligungsgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Die IBG-Gruppe besteht aus der IBG Beteiligungsgesellschaft Sachsen-Anhalt mbh (IBG / Muttergesellschaft), der IBG Beteiligungsverwaltungs Komplementär GmbH sowie den vier vermögensverwaltenden Personengesellschaften IBG Innovationsfonds GmbH & Co. KG (Innofonds), IBG Risikokapitalfonds I GmbH & Co. KG (RKF I) und IBG Risikokapitalfonds II GmbH & Co. KG (RKF II), IBG Risikokapitalfonds III GmbH & Co. KG (RKF II, zusammen: die IBG-Gesellschaften) an denen die IBG als Kommanditist beteiligt ist. Als Komplementär der vermögensverwaltenden Personengesellschaften fungiert die IBG Beteiligungsverwaltungs Komplementär GmbH, die sich vollständig im Eigentum der Muttergesellschaft befindet. Die IBG-Gesellschaften sind vollständig durch Eigenkapital finanziert. Ausgeschrieben wird das Beteiligungsmanagement auf Basis eines Geschäftsbesorgungsvertrages.
Gegenstand der Vergabe ist die Durchführung des operativen Beteiligungsmanagements der IBG Beteiligungsgesellschaft Sachsen-Anhalt mbh (IBG), insbesondere: die Vorbereitung und Durchführung von Beteiligungen, die Verwaltung der laufenden Beteiligungen und die Betreuung des inaktiven Engageents. Zur IBG gehören vier vermögensverwaltenden Personengesellschaften IBG Innovationsfonds GmbH & Co. KG (Innofonds), IBG Risikokapitalfonds I GmbH & Co. KG (RKF I) und IBG Risikokapitalfonds II GmbH & Co. KG (RKF II), IBG Risikokapitalfonds III GmbH & Co. KG (RKF II, zusammen: die IBG-Gesellschaften) an denen die IBG als Kommanditist beteiligt ist. Als Komplementär der vermögensverwaltenden Personengesellschaften fungiert die IBG Beteiligungsverwaltungs Komplementär GmbH, die sich vollständig im Eigentum der Muttergesellschaft befindet. Die IBG-Gesellschaften sind vollständig durch Eigenkapital finanziert. Der Unternehmensgegenstand der IBG-Gruppe ist der Aufbau, das Halten, das Verwalten und Veräußern von Beteiligungen an Unternehmen, insbesondere an technologieorientierten Unternehmensgründungen mit Sitz oder einem Geschäftsbetrieb in Sachsen-Anhalt, um so einen Beitrag zur Schaffung und Stärkung nachhaltig wettbewerbsfähiger Strukturen des Landes Sachsen-Anhalt zu leisten. Die IBG-Gesellschaften unterscheiden sich ausschließlich aufgrund der Herkunft ihrer Mittel. So enthält der Innofonds die Altbeteiligungen der IBG, die aus Landesmitteln finanziert worden sind. Der RKF I, II und III wurden aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und Kofinanzierungsmitteln der IBG im Zeitraum 2000 bis 2006, 2007-2013 bzw. 2014-2020 finanziert. Die Altfonds sind alle ausvalutiert. Das Land Sachsen-Anhalt wird einen neuen Risikokapitalfonds mit einem Gesamtvolumen von 63,3 Mio. Euro auflegen. Dieser Risikokapitalfonds soll im Zeitraum 2021 bis 2027 aus EFRE-Mitteln i. H. v. 38 Mio. Euro und aus Eigenmitteln der IBG i. H. v. 25,3 Mio. Euro finanziert werden. Eine Aufstockung des Fondsvolumens im Laufe der Förderperiode 2021-2027 ist nicht ausgeschlossen.
Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Beteiligungsmanagements der IBG Beteiligungsgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Ort: Berlin
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber sieht von einer Veröffentlichung des bezuschlagten Angebotspreises ab, da es sich hierbei um Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse des Auftragnehmers handelt. Die Angabe des bezuschlagten Preises würde einen Rückschluss auf die Kalkulation des Auftragnehmers zulassen und dessen Bekanntwerden damit seine Wettbewerbsposition gegenüber Wettbewerbern nachteilig beeinflussen. Ferner würde die Veröffentlichung des bezuschlagten Angebotspreises auch potentiell zu einem Wettbewerbsnachteil des Auftragnehmers bei künftigen vergleichbaren Vergaben führen (vgl. insgesamt § 39 Abs. 6 Nr. 2 und 3 VgV).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]