Neubau klinischer Hörsaal - Tischlerarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 011/17/99-014a
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39120
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.med.uni-magdeburg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau klinischer Hörsaal - Tischlerarbeiten
Auf dem Gelände des Universitätsklinikum Magdeburg ist der Neubau eines Hörsaales mit 300 Plätzen und großem Foyer geplant.
Für den Neubau des Hörsaals soll in wesentlichen Teilen ein Projekt realisiert werden, dass bereits auf dem Gelände der Technischen Universität Otto-von-Guericke im Jahr 2014 umgesetzt wurde.
Der Baukörper fällt durch seine gebogenen Wandflächen auf. Dies wird durch eine dunkle, anthrazitfarbene Fassadenverkleidung aus Aluverbundelementen unterstrichen. Die Funktion des Hörsaales gibt die ansteigende Konstruktion des Fußbodens in diesem Raum vor. Das Gebäude wird ca. 10m hoch, im Bereich des Hörsaales eingeschossig und in Nachbarbereichen teilweise zweigeschossig ausgebildet. Partiell ist das Gebäude bis zu einer Höhe von ca. 3m unter Oberfläche Gelände unterkellert. Mit dem Neubau des Hörsaales werden ca. 1.100m² Brutto-Grundfläche hergestellt. Die massiven tragenden Bauteile werden als Stahlbeton-konstruktion errichtet, Stahlfachwerkträger über dem Hörsaal und Stahlträger über dem Foyer dienen als Tragkonstruktion für die Dacheindeckung. Die Dachflächen werden extensiv begrünt.
Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg
Zum Leistungsumfang gehören die Tischlerarbeiten zur Herstellung von 10 Stück Innentüren aus Holz, 450 m² Akustikwandbekleidungen einschließlich Unterkonstruktion und Sanitärwände und Waschtischplatten. Heizköperverkleidungen, Hakenleisten, Handläufe und Innenfensterbänke gehören ebenso zum
Abschnitt IV: Verfahren
- Keine oder keine geeigneten Angebote/Teilnahmeanträge im Anschluss an ein offenes Verfahren
Im vorangegangenen Offenen Verfahren sind zwei Angebote eingegangen. Beide Angebote sind formal wertbar und die Bieter sind für die Erbringung der Leistungen geeignet. Die Preisstruktur der eingegangenen Angebote ist nachvollziehbar. In beiden Angeboten wurden durch den Planer jedoch überhöhte Einheitspreise festgestellt, die nicht durch die aktuellen Marktentwicklungen erklärbar seien. Der Kostenanschlag überschreitet das bepreiste LV um rund 70%.
Da die überhöhten Angebotspreise nicht durch die wirtschaftliche Prüfung plausibilisiert werden konnten, wurden beide Angebote aufgrund der unangemessen hohen Preise ausgeschlossen (§16d Abs. 1 VOB/A-EU), so dass kein Angebot vorliegt, auf das der Zuschlag erteilt werden konnte.
Aus den oben genannten Gründen war das Verfahren gem. § 17 Abs. 1 Nr. 1 VOB/A-EU aufzuheben.
Nun soll ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb unter Beteiligung der beiden Bieter durchgeführt werden. Wie oben erläutert wurden im durchgeführten Offenen Verfahren keine annehmbaren Angebote abgegeben. Das Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb soll ausschließlich mit den beiden Bietern, die ein Angebot im Offenen Verfahren abgegeben hatten, durchgeführt werden. Die Einladung weiterer Bieter ist nicht geplant. Die Bedingungen des § 3a Abs. 3 Nr. 1 VOB/A-EU sind somit beide erfüllt.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neubau klinischer Hörsaal - Tischlerarbeiten
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39116
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]