Implementierung eines 5G-Netzes als Providermodell an der Hochschule Merseburg Referenznummer der Bekanntmachung: MID-EU 01/2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magdeburg
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 39114
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://mid.sachsen-anhalt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Implementierung eines 5G-Netzes als Providermodell an der Hochschule Merseburg
Implementierung eines 5G-Netzes als Providermodell an der Hochschule Merseburg
Sachsen-Anhalt
Implementierung eines 5G-Netzes als Providermodell an der Hochschule Merseburg
Planung, Finanzierung, Aufbau und Betrieb eines 5G Campusnetzes (auf der Basis von exklusiven Funklizenzen im 3,7 bis 3,8 GHz Frequenzspektrum) auf dem Gelände der Hochschule Merseburg und des MITZ - Merseburger Technologie- und Innovationszentrum im Rahmen eines Providermodells.
Teilnahmebedingungen Punkt III.1)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Auftraggeber wird für die Bieter, die den Zuschlag erhalten sollen, die Abfrage im Wettbewerbsregister gemäß § 6 Abs. WRegG vornehmen, um deren Zuverlässigkeit zu überprüfen. Wird eine entsprechende Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters ersetzt werden.
- Vorlage des Nachweises der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) der ABSt Sachsen-Anhalt (www.pq-abst.de) bzw. DIHK AVPQ (https://www.amtliches-verzeichnis.ihk.de/) oder Vorlage folgender gültiger Einzelnachweise:
- Gewerbeanmeldung und ggf. Gewerbeummeldung in Kopie oder Steuernummer oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bewerber ansässig ist
- aktueller Handelsregisterauszug oder vergleichbare Nachweise nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bewerber ansässig ist
- Erklärung, dass Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen
- Nachweis einer branchenüblichen Betriebshaftpflichtversicherung (Vorlage eines Nachweises, aus dem sich die versicherten Risiken nebst den Deckungssummen ergeben)
Darüber hinaus (nicht Bestandteil des AVPQ/ULV) sind folgende Nachweise/Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen:
- Angaben des Bewerbers über den Gesamtumsatz und den Umsatz vergleichbarer Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren
- Angaben zur organisatorischen Leistungsfähigkeit des Bewerbers
- Angaben zur telefonischen und elektronischen Erreichbarkeit zu den Geschäftszeiten
- ggf. Bewerber- und Bietergemeinschaftserklärung
Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung abzugeben.
Sollte eine Bewerbergemeinschaft einen Teilnahmeantrag abgeben, so sind die vorstehend angeführten Eignungsnachweise von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
- Für Nachunternehmer sind die Bewerbererklärung Sachsen-Anhalt sowie die Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen, ausgefüllt und in Textform einzureichen.
- Referenzliste über min. drei vergleichbare in den letzten drei Jahren erbrachte Leistungen für öffentliche und/oder private Auftraggeber jeweils mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie eines Ansprechpartners nebst Telefonnummer
- Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 Abs. 1 und 3 des Landesvergabegesetzes)
- Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (§ 13 Abs. 2 und 4 des Landesvergabegesetzes)
- Beachtung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (§ 12 des Landesvergabegesetzes)
- Ergänzende Vertragsbedingungen (zu den §§ 12, 17 und 18 des Landesvergabegesetzes)
- Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Datenschutzklausel:
Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.
- Präsentation vor Jury des Auftraggebers und erste Verhandlungsrunde in der 19 KW 2023 (08. - 12.05.2023)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Fristen zur Einlegung einer Rüge gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1- 3 GWB wird hingewiesen. Insbesondere ist zu beachten, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).