LSW_Paket 2 Referenznummer der Bekanntmachung: A0550200311
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
LSW_Paket 2
A 72, Neubau, BA 5.2, (B 95 Rötha - AK A 38), LSW_Paket 2
04571 Rötha
-Technische Bearbeitung, u. a. Erstellung der prüffähigen Ausführungsplanung und Werkstattzeichnungen
-Erdarbeiten
-Gründungsarbeiten (Bohrpfahlgründung)
-Stahlbauarbeiten (Pfosten als Walzprofile, Aussteifungen, Verstrebungen)
-Betonarbeiten (Wandsockel, Pfahlkopfbalken)
-Ausfachung der Wände (Beton, Aluminium)
-Restarbeiten (Pflasterung, Kantensteine, Treppen)
- 1 Lärmschutzwand mit Tiefgründung und Aluminiumelementen
-1 Lärmschutzwand mit Tiefgründung und Betonelementen
Grobmengen:
-Baugrube herstellen, Material lagern 1.050 m³
-Boden einbauen, gelagerten 565 m³
-Boden liefern, einbauen 822 m³
-Bohrpfähle DU 60 cm 1.200 m
-Bohrpfähle DU 75 cm 395 m
-Beton, Stahlbeton (Sauberkeitsschicht, Fundamente) 131m³
-Betonstahl B500B 65 t
-Köcherausbildung 207 St
-Pfosten mit Korrosionsschutz, HEA 220, HEB 180, 200, 220, HEM 220 und 240, Sonderpfosten; (L=3 bis 11m) 132 St
-Gitterträger mit Korrosionsschutz 11 t
-Sockelelemente Stahlbeton Fertigteile, C30/37 (LP) 530 m2
-Wandelemente Aluminium, einseitig hochabsorbierend, mit Korrosionsschutz 3.940 m2
-Wandelemente Stahlbeton, einseitig hochabsorbierend, durchgefärbt 1.571 m2
-Servicetüren 3 St
-Böschungstreppen 15 m
-Natursteinpflaster 60 m2
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Allgemeine Hinweise zu III.1.1) bis III.1.3.)
In III.1.1) bis III.1.3.) benannte Nachweise und Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch von Nachunternehmern und Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen.
Der AG lässt Nachweise als Beleg für die Eignung zu, die innerhalb einer Präqualifizierung beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. erworben wurden. Es gelten nur die Eignungskriterien als erfüllt, auf die sich die Prüfung der Präqualifizierungsstelle bezieht. Bitte beachten Sie, dass im Falle der Bezugnahme auf die Präqualifikation, Erklärungen und Nachweise (insbesondere vergleichbare Referenzen), die in der PQ enthalten sind, aber nicht den unter III. 1.3. genannten Mindestanforderungen des AG entsprechen, nicht nachgefordert werden können und daher zusätzlich zum PQ-Zertifikat mit dem Angebot einzureichen sind. Die Erläuterungen zur Präqualifikation gelten für alle geforderten Erklärungen und Nachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" oder eine Einheitliche Europäische
Eigenerklärung (EEE) ergänzt durch geforderte Einzelnachweise und Bescheinigungen vorzulegen.
Im Einzelnen sind folgende Angaben zu tätigen und Nachweise
zu erbringen.
Mit dem Angebot:
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, insbesondere zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 6e EU VOB/A. (Der AG behält sich vor, ab einem
geschätzten Auftragswert von 30.000 € exkl. USt. einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister für das Unternehmen, das den Zuschlag erhalten soll, bei der zuständigen Stelle abzufordern.)
-Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
-Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
-Angaben über die Eintragung in einem Berufs-/ Handelsregister
-Angaben über die Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
-Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung (vgl. § 6f EU VOB/A)
-Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (falls beitragspflichtig) und eine
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (falls das FA
derartige Bescheinigungen ausstellt)
-Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes
angegeben wurde)
-Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrieund Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise
-qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft mit Angabe der Lohnsummen
Mit dem Angebot:
- Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter
Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (vgl. § 6a EU Nr. 2 lit. c) VOB/A).
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
- Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/ Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen
-Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage der Besonderen Erklärung des Bieters
Mit dem Angebot:
-Angaben über die Ausführung zu wenigstens drei geeigneten Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (vgl. § 6a EU Nr. 3 lit. a) VOB/A). Als vergleichbar werden Leistungen erachtet, die nach Art und Umfang mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind und den Neubau von Lärmschutzwänden mit Tiefgründung sowie Wandelementen aus Beton und Aluminium an Bundesfernstraßen betreffen.
-Angaben zu Arbeitskräften, insbesondere eine Erklärung darüber, dass die für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. (vgl. § 6a EU Nr. 3 lit. g) VOB/A).
-Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über
die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt (vgl. § 6a EU Nr. 3 lit. b) VOB/A).,
-Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. (vgl. § 6a EU Nr. 3 lit. i) VOB/A).
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
- Bescheinigungen zu wenigstens drei vergleichbaren Leistungen über die
ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis in Anlehnung an ein den Vergabeunterlagen beigefügtes Muster (vgl. 3103 HVA B-StB Referenzbescheinigung 08-19). Als vergleichbar werden Referenzen erachtet, die nach Art und Umfang mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind und den Neubau von Lärmschutzwänden mit Tiefgründung sowie Wandelementen aus Beton und Aluminium an Bundesfernstraßen betreffen.
- Nachweis der Qualifikation des Kolonnenführers gemäß den "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Ingenieurbauten, Teil 4 Stahlbau, Stahlverbundbau, Abschnitt 3 Korrosionsschutz von Stahlbauten" (ZTV-ING): Dieser Nachweis darf nicht älter als 5 Jahre sein. Dazu ist bei inländischen Bietern eine Bescheinigung des Ausbildungsbeirates des Bundesverbandes
Korrosionsschutz e. V. (KOR - Schein) vorzulegen. Bei ausländischen Bietern wird ein gleichwertiger Qualifikationsnachweis verlangt.
- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen und gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
-Benennung der Unterauftragnehmer
Abschnitt IV: Verfahren
Autobahn GmbH des Bundes - NL OstMagdeburger Straße 5106112 Halle (Saale)Deutschland
Keine Teilnahme zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de